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Kurs:Vernetztes Denken/Variablenliste

Aus Wikiversity

Die Variablenliste ist eine Methode aus dem Systemdenken zur Vereinheitlichung und Operationalisierung der verwendeten Variablen.

Die Variablenliste wird dazu verwendet alle Variablen einzeln aufzulisten, mit einer Arbeitsdefinition und Indikatoren bzw. Deskriptoren zu versehen. Sie dient damit der Übersichtlichkeit und sorgt dafür, dass alle Beteiligten eine einheitliche Problemdefinition haben und sich unter den verwendeten Begriffen die gleichen Inhalte vorstellen.

Arbeitsdefinition:
Die Arbeitsdefinition sollte prägnant und plausibel formuliert sein, um möglichst wenig Interpretationsspielraum zuzulassen.

Indikatoren:
Die Indikatoren bzw. Deskriptoren ermöglichen eine objektive Messung der Variablen. Empfohlen wird die Definition von mindestens zwei Messpunkten pro Arbeitsdefinition. Diese quantitativ erfassbaren Indikatoren ermöglichen den empirischen Zugang zur Problembeschreibung.