Kurs Diskussion:Dresden in der Frühromantik/Kurfürst von Sachsen

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Der Kurfürst von Sachsen war der Herzog von Sachsen-Wittenberg, der seit der Goldenen Bulle im Jahre 1356 als einer der sieben Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches (deutscher Nation) die Kurwürde für den deutschen König und das Marschallamt des Reiches innehatte.

Die ersten Kurfürsten von Sachsen-Wittenberg waren Askanier, die 1422 im Mannesstamm ausstarben. 1423 wurden die damals mächtigen Markgrafen von Meißen (Wettiner) mit dem Herzogtum Sachsen-Wittenberg und der Kurwürde belehnt:

Nach der Leipziger Teilung der wettinischen Lande vom 26. August 1485 zwischen den Söhnen Friedrich des Sanftmütigen erhielt Ernst von Sachsen die Kurwürde mit Sachsen-Wittenberg, sein Bruder Albrecht der Beherzte erhielt die Mark Meißen und residierte in Dresden. Nach diesem Kurfürst Ernst wurde diese sächsische Dynastie die wettinischen Ernestiner genannt. Nach seinem Tod am 26. August 1486 hatten noch folgende Ernestiner die Kurwürde inne:

In Dresden residierten als Markgrafen von Meißen folgende wettinische Albertiner als Kurfürsten von Sachsen:

Vgl. Liste der Kurfürsten, Herzöge und Könige von Sachsen in der deutschsprachigen Wikipedia