Kurs Diskussion:Statistik mit S-PLUS / R
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[Bearbeiten]Ich hatte mir vor gut zwei Jahren mal das Statistiklabor als freie (kostenlose) Alternative zu SPSS angesehen. Den Kurs 'beobachte' ich. In den kommenden zwei, drei Jahren werde ich wohl wieder etwas statistisch auswerten müssen. Mit R bin ich seinerzeit nicht warmgeworden...
Ach ja: Ich hoffe, es war in Ordnung, dass ich das Statistiklabor eingetragen habe. Zumindest für die mathematischen Berechnungen kommt R zum Einsatz. --Michael Reschke 16:48, 3. Okt. 2008 (CEST)
In Sachen Statistik könntest du mal obig genannte Benutzerin bzw. die Autoren des Wikibooks ansprechen. Möglicherweise will von denen auch jemand hier mitarbeiten. Nur eine Anregung, ein Tipp... --Michael Reschke 16:48, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Tip. Als ich R in der Uni hatte, fand ich es auch nich so doll. Inzwischen nutze ich aber zum plotten (zumindest der "offiziellen" Abb.) und für stat. Tests nichts anderes mehr. Eine graphische Oberfläche fehlt allerdings, was mich nicht stört. Ein großer Vorteil ist m.E. die freie Verfügbarkeit und die Nutzung durch viele (Natur-)Wissenschaftler. Damit verbunden stehen sehr viele zusätzliche packages für alle möglichen Anwendungen zur Verfügung. Zudem ist R auch für recht statistik-fremde Dinge, wie z.B. Modellierung, zu gebrauchen. Mit SPSS hab ich mich noch garnicht befasst, sollte es vielleicht mal nachholen. -- Turnvater Jahn 17:00 3.10.2008
- Nachtrag: sehe gerade, dass "Statistiklabor" in R zu coden ist. Dann passt das ja super hier her.
statistiklabor.de bietet eine Rubrik mit Aufgaben. Ich habe es mir nicht konkret angesehen.
Seinerzeit musste ich einige wenige Auswertungen machen. Letztendlich ging es irgendwie dann auch mit Excel (Prozente ermitteln). SPSS hat den großen Nachteil, dass es IMHO unerschwinglich ist (außerdem noch proprietär). An der Uni (am Institut) wurde mit SPSS gearbeitet, über die Uni war es wohl auch angeschafft worden. --Michael Reschke 17:15, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Vielleicht wird ja hier ein Kurs draus, der dich doch noch auf den R-Geschmack bringt. Bei Excel stoß ich ganz schnell an Grenzen (hab vornehml. mit räumlichen Daten und sehr datenintensiven Sensitivitätsanalysen zu tun) und die Plots sind m.E. viel zu unflexibel für Prüfungsarbeiten oder Publikationen.
- Als Übungsdaten wären "echte" Daten schön. Für den Anfang lässt sich aber sicher auch einiges mit Zufallszahlen machen. -- Turnvater Jahn 17:24 3.10.2008
- Ich habe immer - irgendwie - mit Personen zu tun. Bei meiner Examensarbeit ging es um die Frage, wie viel Prozent einer Gruppe z. B. Lehrer und wie viel Prozent z. B. Arbeiter waren. Da reicht Excel. Beim Statistiklabor hatte ich es seinerzeit nicht geschafft, dass das Programm alle - gegebenen - Daten übernimmt. Da war dann Excel einfach fixer.
- In 1 1/2 bis 2 Jahren kann ich echte Daten bieten. Die Auswertung dürfte dann etwas komplexer werden... Da würde ich dann gern mit konkreten Fragen vorbeischauen... --Michael Reschke 20:42, 3. Okt. 2008 (CEST)
- Sehr gern! Wenn man so viele Umfrageergebnisse (oder wie du deine Daten ermittelt hast) hat, dass es für Excel zu viel ist, ist das sicher eine ordentliche Datengrundlage, wenn man bedenkt, dass selbst bei Meldungen zu großen Umfragen meist "nur" von einigen tausend Befragten die Rege ist.
- Du solltest allerdings statistische Tests nicht außen vor lassen. Reine Mittelwerte und Streuungen lassen ja meist nicht wirklich Schlüsse zu. Erst mit Signifikanzniveaus (der richtigen Tests ntl.) wird das ganze handfest. -- Turnvater Jahn 20:53 3.10.2008