Open Educational Resources/Akteure

Aus Wikiversity

Lernaufgaben[Bearbeiten]

  • (OER und Wikiversity) Erkunden Sie die Wikiversity im Bereich Ihrer fachlichen Expertise. Welche Inhalte sind bereits vorhanden und welche Inhalte wäre aus Ihrer Sicht Leiten Sie daraus die Anforderungen und Rahmenbedingungen für ab!
    • Erklären Sie, wie Qualtitätsicherung der Akteure möglich und notwendig ist!
    • Analysien Sie das Konzept des Public-Private-Versioning und wenden Sie diese Konzept auf die Qualitätssicherung von Lehrressourcen an!
    • Wie können Sie sicherstellen, dass aus Ihre Sicht kollaborative Entwicklung von Lehrinhalten entsteht!
    • Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gibt es für die kollaborative Entwicklung von OER in Wikiversity?
  • Vergleichen Sie die Vor- und Nachteile von kollaborative entwickelten Inhalten und identifizieren Sie die Anwendungsbereiche von OER, in denen Akteure diese jeweils ensetzen oder verwenden können!
  • (Qualitätssicherung OER) Vertrauen in Einrichtung entsteht Aktivitäten der Akteure in die Gemeinschaft, die die Qualitätssicherung durchführen. Welche Bedeutung hat dabei ein neutraler Standpunkt, in dem Vor- und Nachteile durch die Akteure dargestellt werden?

Akteure[Bearbeiten]

Neben den politischen Akteuren, die den Begriff der OER auf supranationaler Ebene in den Gremien der UNESCO geprägt haben, wird das Feld weitgehend von der William and Flora Hewlett Foundation geprägt, die schon den Start der MIT OpenCourseWare mit finanzierte. Sie unterstützt auch die OER Foundation, die die OER-Plattform WikiEducator betreibt.

Obwohl die Wikimedia Foundation mit der Wikipedia die, je nach Zählung, fünft- bis siebtgrößte Website der Welt betreibt und Wikimedia-Projekte ausschließlich aus freien Inhalten bestehen, die im Bildungswesen weite Verbreitung gefunden haben, spielt das OER-Projekt Wikiversity bisher keine herausragende Rolle, weder unter den Wikimedia-Projekten noch sonst im Bereich der Open Educational Resources.

Die Free Software Foundation tritt für den Einsatz freier Software im Bildungswesen ein.[1] Ursprünglich standen große „freie“ Projekte wie die Wikimedia-Plattformen unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GFDL), die von der Free Software Foundation seit dem März 2000 herausgegeben wird. Aus Gründen der Praktikabilität ist man aber zwischenzeitlich mehrheitlich zu den Creative Commons-Lizenzen übergegangen. Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Mountain View (Kalifornien), die 2001 von dem amerikanischen Verfassungsrechtler Lawrence Lessig gegründet wurde.

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur/Quellenangaben[Bearbeiten]

  1. Free Software Foundation Europe: Freie Software im Bildungsbereich. Abgerufen am 19. Mai 2013.