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Projekt:Dresdner Glossar/Denkmal

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Gravuren des Krieges – Mahndepots

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Datei:Mahndepot Ort 59.jpg
Mahndepot Ort 59

Die »Gravuren des Krieges - Mahndepots in Dresden« sind einerseits oberflächenbündig eingelassene Edelstahlhülsen zu Orten in Dresden, die während des Zweiten Weltkrieges eine Rolle gespielt haben. Andererseits ist es ein Kunstprojekt mit musealem Charakter auf der Suche im Symbolhaften nach dem Konkreten und vor allem: nach dem Verborgenen[1].

Hinter dem in 2001 gestarteten Projekt stehen neben anderen DresdnerInnen Matthias Neutzner und die IG »13. 2. 1945«. Ein Ziel ist dabei, die Sammlung jährlich um ein weiteres Mahndepot zu ergänzen.

Übersicht der Mahndepots

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  1. NSDAP-Geschäftsstelle der »Ortsgruppe Barbarossa«, Barbarossaplatz 1
  2. Neustädter Bahnhof
  3. Liebstädter Straße (Bodenbacher Straße 62a)
  4. Altmarkt 16
  5. General-Wever-Straße 19 (August-Bebel-Straße 19)
  6. Mordgrundbrücke
  7. Königsbrücker Straße 159 (Zur Wetterwarte 1)
  8. Bautzner Straße 20
  9. Judenlager Hellerberg, Dr.-Todt-Straße (Radeburger Straße 12a)
  10. Bismarckstraße 16/18 (Bayrische Straße 16)
  11. Taschenbergpalais
  12. Güterbahnhof Dresden-Neustadt
  13. Ilgen-Kampfbahn (Lennéstraße)
  14. Königsufer, am Finanzministerium
  15. Kleiststraße 10
  16. Königsufer, zwischen Albert- und Carolabrücke
  17. Florastraße 14
  18. Industriegelände (Else-Sander-Straße)
  19. Freiberger Platz 25/27
  20. Georgplatz 6
  21. Melanchthonstraße 9
  22. Wiener Straße / Sidonienstraße
  23. Moltkeplatz (Räcknitzstraße 10-16)
  24. Hauptbahnhof
  25. Tieckstraße 14
  26. Königsbrücker Straße 117
  27. Tatzberg 6
  28. Kleine Zwingerstraße 8 (Annenstraße 5, Rückseite)
  29. Sternplatz
  30. Barackenlager Bremer Straße 5-33
  31. Dürerstraße 91
  32. Albertinum
  33. Bremer Straße 18
  34. DSC-Stadion (Weißeritzstraße)
  35. Heinrichstraße 2 (Hauptstraße 7)
  36. Zeughausstraße 1 (Hasenberg)
  37. Königsbrücker Straße 3
  38. Große Zwingerstraße 16 (Annenstraße 5)
  39. Dippoldiswaldaer Gasse 9 (Josephinenstraße 31)
  40. Webergasse 19
  41. Bismarckstraße 1 (Bayrische Straße 1)
  42. Zirkus Sarrasani Carolaplatz 5 (Sarrasanistraße 9)
  43. Devrientstraße 10/12
  44. Neuberinstraße 15
  45. Bezirksverwaltung VI Mockritzer Straße 19
  46. Schäferstraße (Schäferstraße 101)
  47. Altmarkt, südlicher Platzbereich
  48. Kantstraße 2
  49. Elbufer Kleinzschachwitz (Höhe Freischützstraße)
  50. Lüttichaustraße / Bürgerwiese (Hans-Dankner-Straße)
  51. Annenstraße 31 bis 45 (Annenstraße 28)
  52. Chemnitzer Straße 58 (Chemnitzer Straße 50)
  53. Kesselsdorfer Straße 29
  54. Großer Garten (Hauptallee 6)
  55. Marienbrücke
  56. Carolabrücke
  57. Schlossplatz, Kathedrale St. Trinitatis
  58. Prießnitzstraße 2
  59. Frauenklinik Johannstadt (Pfotenhauerstraße 90)
  60. Borsbergstraße 15, Herz-Jesu-Kirche
  61. König-Johann-Straße 23 (Wilsdruffer Straße 2)
  62. Dr.-Todt-Straße 120 (Radeburger Straße 12a)
  63. Schlachthof 5
  64. Wehlener Straße 13 (Johannisfriedhof)

Quellen

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  1. Gravuren des Krieges - Mahndepots/ Scars of War - Memorial Depots in Dresden, DZA-Verlag Altenburg 2006, ISBN 978-3-936300-32-1


https://www.stadtwikidd.de/wiki/Gravuren_des_Krieges_%E2%80%93_Mahndepots

Karl-Marx-Denkmal

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Karl-Marx-Denkmal (Dresden)


Das Karl-Marx-Denkmal wurde am 14. März 1953 am Platz der Einheit im Rahmen einer Karl-Marx-Ausstellung im dortigen Stalinpavillon im Karl-Marx-Jahr 1953 als erstes Denkmal dieser Art in der DDR feierlich enthüllt.

Zeitgleich mit dieser Enthüllung wurde mit dem Verkauf der ersten Sondermarken der DDR „70. Todestag von Karl Marx“ begonnen, die anläßlich der Karl-Marx-Ausstellung auch im Pavillon erhältlich waren:

  • 20 Pfennig: Karl Marx liest aus seinem Werk „Das Kapital“
  • 24 Pfennig: Karl Marx, Philosoph und Nationalökonom und
  • 84 Pfennig: Stalinallee, Karl-Marx-Medaillon.

Das Denkmal wurde von der Bezirksleitung Dresden der Bezirksleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands aus Anlass des 70. Todestages von Karl Marx in Auftrag gegeben und von Otto Rost ausgeführt, der ab Juni 1939 ein Lehramt für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Dresden innehatte. Otto Rost hatte bereits 1945 das Ehrenmal für die sowjetischen Gefallenen der 5. Gardearmee als erstes nach dem Zweiten Weltkrieg für sowjetische Soldaten errichtetes Denkmal auf deutschem Boden am gleichen Ort (damals noch Platz der Roten Armee) geschaffen.

Quellen

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  • Ernst G. Knüppel: Otto Rost. Leben und Werk 1887–1970. Sächsischer Bildhauer in Dresden und Döbeln, Leipzig, Sachsenbuch, 2006, S. 66 ISBN 978-3-89664-045-1.

https://www.stadtwikidd.de/wiki/Karl-Marx-Denkmal

Stolpersteine

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https://www.stadtwikidd.de/wiki/Stolpersteine

Datei:Stolperstein Demnig verlegt.jpg
Gunter Demnig verlegt den Stolperstein für Gertrud Hille
Datei:Stolperstein Gertrud Hille.jpg
Stolperstein für Gertrud Hille
Verlegung 2012: Else Auguste Seifert
Datei:Stolpersteine Fam Sachs.jpg
Stolpersteine für die Familie Sachs
Datei:Wohnhaus Max Sachs.jpg
ehem. Wohnhaus von Max Sachs
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Stolperstein für Lina Marie Schöbel
Datei:Wohnhaus Lina Marie Schöbel.jpg
ehem. Wohnhaus von Lina Marie Schöbel
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Verlegung 2012: Ernst Kreidl
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Gunter Demnig, Strehlener Straße 19
Datei:Spendenplakat Stolpersteine 2014.jpg
Spendenplakat 2014

Stolpersteine sind kleine Messing-Gedenktafeln etwa in der Größe eines Pflastersteins. Sie werden ins Trottoir eingelassen und erinnern dort an Personen, die aus politischen, religiösen, ethnischen, sexuellen oder sonstigen Gründen vom Nazi-Regime verfolgt, vertrieben und vernichtet wurden. Die Stolpersteine befinden sich jeweils am letzten frei gewählten Wohnort der NS-Opfer.

In Dresden gibt es aktuell 294 Stolpersteine. Die ersten fünf wurden am 4. November 2009 ins Pflaster gesetzt, anderthalb Jahre später folgten 19 weitere. Am 26. Oktober und 25./26. November 2012 wurden 41 neue Steine gesetzt. Im Folgejahr kamen weitere hinzu (24. September und 5. Dezember). Am 10. September 2014 verlegte Gunter Demnig weitere 28 Steine in Dresden.[1] Einen Sonder-Verlegungstermin gab es am 26. Mai 2015, dabei wurden zwei Steine für Anna und Edgar Hahnewald gesetzt. Am 28. und 29. September des gleichen Jahres verlegte Gunter Demnig 37 Steine in ganz Dresden, darunter für Kurt Schlosser, Albert Hensel und den Schlagerkomponisten Siegfried Sonnenschein. Am 21. September 2016 kamen 21 weitere Gedenksteine hinzu, darunter für den früheren DNN-Chefredakteur Julius Wollf und seine Frau Johanna Sophie. Weitere 25 Steine folgten am 15. März 2018.

Der Verein Stolpersteine für Dresden e. V. koordiniert das Stolperstein-Projekt in Dresden. Vereinsvorsitzende war zunächst Marita Schieferdecker-Adolph, die frühere Ausländerbeauftragte der Stadt Dresden (1990-2010). 2014 übernahm Claus Dethleff den Vorsitz.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. 1997 verlegte er - damals noch ungenehmigt - den ersten Stein in Berlin-Kreuzberg, seit 2000 gibt es Stolpersteine in ganz Deutschland und anderen Ländern Europas, etwa in Österreich, Ungarn und den Niederlanden. Anfang 2015 gab es europaweit über 50.000 Steine an 1300 Orten.

Für jeden Stolperstein ist ein Pate nötig, der die Lebensdaten der verfolgten Person recherchiert und die Kosten für den Stein in Höhe von 120 Euro übernimmt. Noch lebende Angehörige der Nazi-Opfer müssen ihr Einverständnis geben.

Im Jahr 2014 gab es einige Benefizaktionen für die Finanzierung von neuen Stolpersteinen (Konzert in der Scheune) bzw. einen Spendenaufruf für die Reparatur mutwillig beschädigter Stolpersteine[2].

Verzeichnis der Stolpersteine in Dresden

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Adresse Stadtteil Person Verlegedatum
Alaunstraße 11 Äußere Neustadt Michael, Rifka und Siegfried Blitzblau 26. Oktober 2012
Albertstraße 29 Neustadt Familie Wronkow 5. Dezember 2013
Alte Moritzburger Straße 43 Weixdorf Otto und Kurt Degenkolb 28. September 2015
Altenzeller Straße 26 Südvorstadt Elisabeth Pick 11. Juni 2011
Andreas-Schubert-Straße 42 Südvorstadt Erich Max, Hannelore und Sofie Isakowitz 29. September 2015
Andreas-Schubert-Straße 44 Südvorstadt Martin Joachim, Lotte, Ursula Eva und Claus Peter Reichenbach 29. September 2015
Auf der Scheibe 11 Briesnitz Lina Marie Schöbel 4. November 2009
Bautzner Straße 20 Neustadt Rosa Conradi 4. November 2009
Bautzner Straße 27 Äußere Neustadt Martha Schmoll 26. November 2012
Bayreuther Straße 14 Südvorstadt Julie Salinger 26. November 2012
Behrischstraße 7 Striesen Robert Kronenthal 15. März 2018
Bergstraße 42 Südvorstadt Elfriede Maria Scholz 24. September 2013
Bergstraße 63 Südvorstadt Anna und Edgar Hahnewald 26. Mai 2015
Bernhardstraße 37 Plauen/Südvorstadt Erich und Toni Schapira 26. November 2012
Bernhardstraße 39 Plauen/Südvorstadt Richard, Sonja, Bertha, Kurt, Marion und Gert Steinhart Sonja Steinhart 11. Juni 2011, übrige Familienmitglieder 24. September 2013
Bodelschwinghstraße 1 Friedrichstadt Ruth und Bertha Kirschbaum 15. März 2018
Budapester Straße 69 (Bushaltestelle) Südvorstadt Else Auguste Seifert 26. Oktober 2012
Brühlscher Garten 1 Altstadt Max, Sophie, Anne und Sabina Goldschläger 15. März 2018
Caspar-David-Friedrich-Straße 15b (sog. Judenhaus) Strehlen Ernst Kreidl 26. Oktober 2012
Chausseehausstraße 8 Löbtau Heinz Max Wenk 29. September 2015
Chemnitzer Straße 119 Plauen Arthur Anton Zinn 24. September 2013
Dresdner Straße 125 Hosterwitz Karl Blochwitz 29. September 2015
Dürerstraße 10 Pirnaische Vorstadt Josef und Sarah Altbach 26. Oktober 2012
Fetscherstraße 34 Johannstadt Thekla und Ernst Schindler 24. September 2013
Franklinstraße 20 Südvorstadt Samuel Husch 29. September 2015
Franz-Liszt-Straße 6 Strehlen Julius Ferdinand und Johanna Sophie Wollf 21. September 2016
Fritz-Meinhardt-Straße 22 Nickern Fritz Meinhardt 29. September 2015
Frühlingstraße 12 Äußere Neustadt Hans Otto 21. September 2016
Georg-Nerlich-Straße 2 Johannstadt Dr. Leo Fantl, Helene, Bedrich und Brigitte Fantl 11. Juni 2011
Georg-Nerlich-Straße 4 Johannstadt Harry Herbert Hirschel Meyer, Johanne, Heinz und Fritz Meyer 11. Juni 2011
Gerhart-Hauptmann-Straße 1 Seevorstadt Siegfried Sonnenschein 29. September 2015
Gmünder Straße 7 Laubegast Irma Wolff 5. Dezember 2013
Goetheallee 26 Blasewitz Richard, Johanna und Peter Hepner 10. September 2014
Großenhainer Straße 194 Trachau Helga Margot Grünwald 28. September 2015
Gutzkowstraße 32 Südvorstadt Simon Sigismund und Laura Jonas 29. September 2015
Hans-Sachs-Straße 27 Pieschen Heinz Martin Wendisch 24. September 2013
Hans-Böheim-Straße 2 Striesen Günter, Paula und Aron Höxter; Margot Höxter 24. September 2013; Austausch/Verlegung von zwei Steinen am 21. September 2016
Helmholtzstraße 3b Südvorstadt Dr. Arthur Oskar Chitz, Gertrud Helene Chitz, Hilda Margarete Bock, Herman Ernst Sheets 5. Dezember 2013; Steine von Arthur Chitz und Hilda Bock wurden in der Nacht vom 13. zum 14. Juli 2014 zerstört; am 11. September 2014 wurden sie erneuert
Henzestraße 15 Striesen Selma Nussbaum 25. November 2012
Hochschulstraße 20a Südvorstadt Ilija Stojanovic 29. September 2015
Hofkirche, Haupteingang Altstadt Alojs Andritzki 11. Juni 2011
Hopfgartenstraße 7 Johannstadt Otto Ernst Faber 15. März 2018
Kleinzschachwitzer Ufer 68 Laubegast Emil Hochberg 5. Dezember 2013
Königsbrücker Straße 26 Äußere Neustadt Martha und Robert Schein 15. März 2018
Königsbrücker Straße 37 Äußere Neustadt Jacob, Martha, Siegfried, Fanny und Edith Urbach 5. Dezember 2013
Königsbrücker Straße 57 Äußere Neustadt Nathan Arthur Levi 26. November 2012
Köpckestraße 1 Innere Neustadt Marianne Schönfelder 25. November 2012
Laubestraße 6 Striesen Hedwig Löwenstamm 21. September 2016
Laubestraße 24 Striesen Familie Steinhart, Irwin Steinhart 10. September 2014 und 28. September 2015 (Irwin)
Laubegaster Ufer 23 Laubegast Marie und Richard Roy 5. Dezember 2013
Leipziger Straße 72 Pieschen Kurt Schlosser 28. September 2015
Lene-Glatzer-Straße 23 Blasewitz Dr. Werner Hofmann 15. März 2018
Leubener Straße 2 Laubegast Joseph Fränkel 5. Dezember 2013
Liebigstraße 23 Südvorstadt Stefan, Hertha Ruth, Martin Herbert, Selma und Josef Rabinowitsch 24. September 2013
Lortzingstraße 1 Johannstadt Hildegard Rau 10. September 2014
Louisenstraße 12 Äußere Neustadt Justine, Marie, Moses und Heinrich Kleiner 26. Oktober 2012
Lukasplatz 2 Südvorstadt Ruth Levy-Berlowitz, Dr. Friedrich Berlowitz, Cilly Berlowitz 23. Mai 2016
Mansfelder Straße 7 Striesen Arthur und Martha Juliusburger 21. September 2016
Marschnerstraße 16/Güntzstraße 3 Johannstadt Otto, Alexandrine und Hans-Werner Kastner 28. September 2015; Paten: Sarah Buddeberg, Anja Klotzbücher und Annekatrin Klepsch (alle MdL Die Linke)
Mathildenstraße 15 Pirnaische Vorstadt Max, Minna, Salcia und Cecile Geyer 15. März 2018
Max-Sachs-Straße 2 Briesnitz Dr. Max Sachs, Maria Sachs, Claire Ehrmann, Edith Kaufmann Max Sachs 11. Juni 2011, übrige Familienmitglieder 26. November 2012
Melanchthonstraße 23 Innere Neustadt Familie Fränkel 10. September 2014
Mosczinskystraße 14 Seevorstadt Thea, Klaus Peter, Gabriele Ruth, Wolfgang Dietrich und Denny Liebermann 11. Juni 2011
Mosczinskystraße 14 Seevorstadt Max und Käthe Viktoria Schweriner 21. September 2016
Niederwaldstraße 15 Striesen Sally und Elsa Margareta Saul 25. November 2012
Nürnberger Straße 28g Südvorstadt Margarete Schmits 21. September 2016
Oberer Kreuzweg 6 Innere Neustadt Familie Saalheimer/Steinhart 10. September 2014
Oeserstraße 5 Loschwitz Emanuel Goldberg 15. März 2018
Pestalozzistraße 1 Pirnaische Vorstadt Leizer, Bela, Regina, Edith und Fanny Kohn 25. November 2012
Pestalozzistraße 17 Pirnaische Vorstadt Ignatz Isaak und Feiga Fanny sowie Leonard und Günther Natowitz 21. September 2016
Pfotenhauerstraße 16 Johannstadt Oskar, Berta, Erich und Herbert Steinhart 28. September 2015
Pillnitzer Straße 34 Pirnaische Vorstadt Hans Nagelstock 21. September 2016
Regensburger Straße 3 Plauen Chaim Lewin 4. November 2009
Regensburger Straße 15 Plauen Herbert Samuel 26. November 2012
Rietschelstraße 15 Pirnaische Vorstadt Leo Leiser und Rosa sowie Toni und Max Langer 21. September 2016
Rietschelstraße 19 Pirnaische Vorstadt Familie Zwecher 10. September 2014
Rietschelstraße 28 Pirnaische Vorstadt Familie Hirsch 10. September 2014
Robert-Blum-Straße 1/Ecke Kleine Marienbrücke Innere Neustadt Zalko Bialaschewsky 11. Juni 2011
Rosa-Menzer-Straße 19 Striesen Rosa Menzer 24. September 2013
Rudolf-Leonhard-Straße 36 Leipziger Vorstadt Walter Karl Schäfer 28. September 2015
Rückertstraße 12 Pieschen Kurt Mosberg 5. Dezember 2013
Saarstraße 30 Coschütz Hans Schulze 29. September 2015
Schlüterstraße 22b Gruna Clara und Eva Weiss 4. November 2009
Schweizer Straße 5 Südvorstadt Aurelie Beck 29. September 2015
Schweizer Straße/Ecke Kaitzer Straße Südvorstadt Bertha Kaps 29. September 2015
Seestraße 7 Altstadt Abraham Jacob, Pessia, Rosa und Leon Schneck; Betty Hirsch, Tana und Jutta Schneck 10. September 2014 und 28. September 2015 (Betty Hirsch, Tana und Jutta Schneck)
Schurichtstraße 3 Räcknitz Ruth Jahrreiss 26. November 2012
Sophienstraße 16, vor dem Glockentor des Zwingers Altstadt Max Hermann Dietze und Ernst Fritz Gottschling 29. September 2015
Spenerstraße 36 Striesen Familie Estreicher 15. März 2018
Stollestraße 40 Löbtau Arthur Weineck 21. September 2016
Strehlener Straße 19 Strehlen Leo, Rosa und Margot Felicja Silbermann 26. November 2012
Striesener Straße 38a Johannstadt Sigmund und Malwine Hann 25. November 2012
Trachenberger Straße 23 Pieschen Familie Steinhart 26. November 2012 Rosa und Walter, 10. September 2014 übrige Familienmitglieder
Uhlandstraße 34 Südvorstadt Gertrud Hille 26. Oktober 2012
Voglerstraße 15 Striesen Elfriede Lohse-Wächtler 25. November 2012
Volkersdorfer Straße 3 Pieschen Albert Hensel 28. September 2015
Wallstraße 9 Altstadt Hanna, Gabriel, Michael, Simon, Hans, Berta und Max Blumenkranz 15. März 2018
Wallotstraße 6a Johannstadt Ella und Hirsch Deutsch 24. September 2013
Weinbergstraße 40 Trachenberge Edith Hildegard und Barbara Kühnert 24. September 2013
Wiener Straße 95 Seevorstadt Sonja, Irma und Mirjam Sonnenschein 24. September 2013
Winckelmannstraße 3 Südvorstadt Simon und Gertrud Silbermann 26. November 2012
Wilsdruffer Straße/Ecke Wallstraße (südöstl. Ecke des Postplatzes) Altstadt Anna Pick 11. Juni 2011
Ziegelstraße 12 Pirnaische Vorstadt Helene und Josef Herzberg 24. September 2013
Ziegelstraße 54 Pirnaische Vorstadt Familie Zwecher 10. September 2014

Stolpersteine für in Dresden Verstorbene

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Galerie der Stolpersteine in Dresden

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Literatur

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  • Ulbrich, Lilli: Buch der Erinnerung / Juden in Dresden deportiert, ermordet, verschollen; 1933-1945
    Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden; Arbeitskreis Gedenkbuch 2006
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Einzelnachweise

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  1. 28 neue Stolpersteine für Dresden. In: Sächsische Zeitung 10.9.2014. Tobias Wolf: Drei Steine für drei Leben. In: SZ 11.9.2014
  2. Stellungnahme zur Zerstörung von Stolpersteinen in Dresden in der Nacht vom 13./14. Juli 2014, abgerufen am 23.08.2014

Denkmal für den Volksaufstand am 17. Juni 1953

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https://www.stadtwikidd.de/wiki/Denkmal_17._Juni_1953

Datei:Postplatz Panzerkette.jpg
Denkmal für den 17. Juni 1953 in der ursprünglichen Version
Datei:Denkmal-17Juni1953-Postplatz.jpg
Denkmal für den Volksaufstand am 17. Juni 1953 (Zustand 2012)

Das Denkmal für den Volksaufstand am 17. Juni 1953 befindet sich am Postplatz, Ecke Hertha-Lindner-Straße/Annenstraße in der Dresdner Altstadt.

Das Denkmal wurde am 17. Juni 2008, 55 Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR, als Mahnmal für die Opfer des Aufstandes feierlich enthüllt.

Der von der Dresdner Künstlerin Heidemarie Dreßel geschaffene Gedenkort besteht aus einer 5,70 Meter langen Kette eines sowjetischen Panzers vom Typ T-34, wie sie bei der Niederschlagung des Aufstandes vor 55 Jahren zum Einsatz gekommen waren. Die Panzerkette ist im Gehweg in ein Sandbett eingelassen und bäumt sich 1,70 Meter in die Höhe.

Auf dem Postplatz waren am 17. Juni 1953 rund zehntausend Dresdner zusammengekommen, um gegen die SED-Herrschaft zu protestieren. Vergeblich versuchten sie, das Fernmeldeamt zu stürmen. Der Aufstand wurde von Truppen der sowjetischen Armee und der Volkspolizei der DDR niedergeschlagen.

Bereits am 16. Juni war es in Ost-Berlin zu ersten Arbeitsniederlegungen aufgrund der von der SED angekündigten Normenerhöhungen für Arbeiter gekommen. Am nächsten Tag breitete sich der Protest über die ganze DDR aus. In der Bundesrepublik war der 17. Juni bis zur Wiedervereinigung 1990 ein gesetzlicher Feiertag.

Inschrift auf der Gedenkplatte:

„Hier auf dem Postplatz demonstrierten am 17. Juni 1953 tausende Dresdnerinnen und Dresdner für Demokratie, freie Wahlen und gegen die Willkür der kommunistischen Diktatur. Nach der gewaltsamen Niederschlagung des Aufstandes wurden viele von ihnen inhaftiert und verurteilt.“

Quelle

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  • Pressemitteilung ddp/AG u.a. auf www.mv-spion.de, abgerufen am 8. Juli 2012
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Verlorene Kostbarkeiten

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Durch den Feuersturm von Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar und die darauffolgenden Luftangriffen, aber auch wegen der im Wiederaufbau der Nachkriegsjahre gefassten Entschlüsse zum Abriss aufbaufähiger Gebäude, die damals mit den politischen Zielen und ideologischen Auffasungen nicht vereinbar waren, sind eine Vielzahl von Gebäuden aus der Dresdner Innenstadt verschwunden.

Unter dem Motto Verloren, aber nicht vergessen brachten Manfred Lauffer (der leider wenige Monate vor Erscheinen der Publikation verstorben ist) und Dietmar Schreier bei Hille Druckerei und Verlag eine gut 100-seitige Dokumentation eben dieser Gebäude heraus, die auch im Stadtwiki genannt werden sollen. Des Weiteren findet sich an dieser Stelle ein Überblick von Künstlern und Kunstwerken, die in dieser Nacht für immer zum Opfer gefallen sind.

Innenaufnahme U.T.
Datei:Guentzbad Damenschwimmhalle.jpg
Güntzbad

Verschwundene Dresdner Kostbarkeiten

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Ausgebombte Künstler und zerstörte Kunstwerke

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Siehe auch

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https://www.stadtwikidd.de/wiki/Verlorene_Kostbarkeiten