Projekt:Dresdner Subkultur/Panzerhof
Panzerhof
[Bearbeiten]Du gehst von der Neustadt Richtung Norden über den Alaunplatz – hinein in die tieferen Schichten dieses Ortes: rauschender Wald, Sand, Richtplatz, Gärten, Exerzierplatz, Pioniertreffen, hedonistische Müllproduktion, weiter oben ein ehemaliger weißer Fleck auf der Landkarte, der nicht mehr existierende Club Panzerhof, dann das neue gated “Wohnprojekt” Volvograd – bis zu einem Tor, das früher immer verschlossen war.
Soundwalk von der Alaunstraße/ Ecke Sebnitzer Straße zur Stauffenbergallee
Was war? Was wäre wenn? Was hätte werden können aus dem nicht mehr existierenden Club Panzerhof, der sich in den 90er Jahren einer ehemaligen Kaserne der Roten Armee befand und nach wenigen ereignisreichen Jahren abgerissen wurde?
https://guidemate.com/station/Panzerhof-562df652e4b0bd34d49feb90
Abzug Rote Armee 1994
[Bearbeiten]1994 - Die Rote Armee zieht ab -
- w:de:1. Gardepanzerarmee: 1. Gardepanzerarmee ( Großverband der Roten Armee/ Russischen Armee) - Von 1945 bis 1993 bildete die 1. Gardepanzerarmee einen Teil der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland bzw. Westgruppe der Truppen und war in und um Dresden stationiert. Ihr Stab saß zuerst in Radebeul bei Dresden, später in der Dresdner Albertstadt. Die Armee wurde bis 1993 in den Raum Smolensk abgezogen und 1998 aufgelöst.
- Hauptquartier der Armee - Tarnname «Lira» Truppennummer 08608 (auch Stab der Armee) - Albertstadt-Kaserne - w:de:Albertstadt: Am ostwärtigen Ende der Stauffenbergallee war nach seinem Umzug aus Radebeul bis 1992 der Stab der 1. Gardepanzerarmee der Sowjetarmee im Gebäude des ursprünglich „2. Königlich Sächsischen Grenadierregiments“ untergebracht. - Mit dem Abzug der Sowjetarmee 1992 konnte die Bundesrepublik das gesamte Gelände übernehmen und eine Nachnutzung einleiten.
- 234. Selbständiges Wach- und Sicherstellungsbataillon - Albertstadt-Kaserne
- 602. Selbständige Speznas-Aufklärungskompanie - Truppennummer 33811 (im Sinne von Fernspähkräfte (aktiv)) - Albertstadt-Kaserne
- 101. Selbständiges Panzer-Ausbildungsregiment Dresden Tarnname «Fljus» Truppennummer 86747 (im Sinne von Lehrregiment)
- 6. Selbständige Hubschrauberstaffel Dresden-Hellerberge
- 68. Selbständiges Pontonbrücken-Regiment Dresden
- 41. Logistikbrigade Dresden Truppennummer 05091
- Vokal- und Tanz-Ensemble Dresden Truppennummer 15337 - Klub von 1947 (712 qm) - Kaserne (fast 1.000 qm) von 1949, Liegenschaftsnummer DR 058 südlich Tannenstraße - ein Lager mit knapp 800 qm (1947), zwei Kontrollpunkte (1950, 1965), zwei Garagen (1957, 1971) mit je knapp 800 qm - nördlich Tannenstraße Liegenschaftsnummer 055 - Kaserne von 1886 mit fast 10.000 qm
- 11. Garde-Panzerdivision Dresden
- Mit einer Feier am 31. August 1994 im Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt ging für die Truppen Moskaus ihre Zeit auf deutschem Boden zu Ende. Mit dem Abzug der letzten Brigade einen Tag später erhielten deutsche Behörden 3.000 Kasernen und Grundstücke zurück – nebst den Hinterlassenschaften und geschätzten 25 Milliarden Mark Sanierungskosten. https://www.mdr.de/geschichte/ddr/kalter-krieg/abzug-russischer-armee-aus-deutschland-100.html
- Während der fehlende Wohnraum in der russischen Öffentlichkeit eine große Rolle spielte, war auf deutscher Seite die Umweltverschmutzung an den russischen Militärstandorten in Deutschland ein zentrales Thema. Die Belastung der Böden durch Chemikalien und Altmetalle war ein gewaltiges Problem. Burlakow versuchte zwar frühzeitig, es in den Griff zu bekommen und wurde von deutscher Seite mit 200.000 Umwelthandbüchern in russischer Sprache unterstützt. Doch half es nichts, die Streitigkeiten nahmen zu, während niemand die russischen Militärgebäude, wie eigentlich erhofft, kaufen wollte: Jelzin und Kohl vereinbarten daher im Dezember 1992, dass die BRD alle Flächen übernimmt und dafür weitere 550 Millionen DM für den Wohnungsbau an Russland zahlt.
Als Gegenleistung wurde das Abzugsdatum um vier Monate vorgezogen, auf den 31. August 1994. Eine politische Entscheidung, die bei den Soldaten Unmut beförderte. Sie hatten schon den Abzugsplan von 1991 als übereilt empfunden. Trotzdem lief es weiter pragmatisch nach Plan. ... Militärs wie auch deutsche Politiker zeigten kaum Emotionen gegenüber den abziehenden Soldaten. „Keiner sagt: Jungs kommt bald wieder“, so überschrieb Generalmajor Hartmut Foertsch, damals Chef des Verbindungskommandos der Bundeswehr, einen Artikel zum Abzug. Der damalige Dresdner Oberbürgermeister bemerkte zum Abschied der 1. Gardepanzerarmee, dass der Abzug „uns nicht mit Trauer erfüllt“ (vgl. Satjukow, Silke (2008): Besatzer – „Die Russen“ in Deutschland 1945 – 1994, Göttingen, S. 13) https://specials.dekoder.org/abzug-vyvod/truppenabzug
Dresden (dpa) — Die Sowjetsoldaten in der ehemaligen DDR sorgen sich zusehends um ihre Sicherheit. Besonders deutsche Jugendliche zeigen unverhohlen ihre Abneigung gegen die Rotarmisten und ihre Familienangehörigen, die nach dem Abzugsvertrag noch bis zum Jahr 1994 in den fünf östlichen Bundesländern bleiben werden.Nach jüngsten Vorfällen werden sogar Anschläge gegen die Sowjets befürchtet. Unbekannte lagerten vor einigen Tagen etliche Molotowcocktails direkt an der Mauer einer sowjetischen Kaserne in Dresden.
Der Kommandeur der 1. sowjetischen Garde-Panzerarmee in Dresden, Generalmajor Gennadi Andrejewitsch Kolyschkin, äußerte sich in seinem Hauptquartier zu Wochenbeginn bei einer Begegnung mit dem Parlamentarischen Staatssekretär vom Bundesverteidigungsministerium Willy Wimmer (CDU) besorgt über die Situation. Nachdem seine Soldaten beim Streifendienst in Dresden von jungen Deutschen mehrfach beschimpft worden sind, hat Kolyschkin seine Männer aus dem Stadtbild zurückgezogen. In einen sowjetischen Kindergarten wurden Steine geworfen. Wimmer versicherte dem General, daß „diese Zwischenfälle bei uns auf die schärfste Mißbilligung stoßen“.
Im Zeichen des sich jetzt anbahnenden guten und entkrampften Verhältnisses zwischen den offiziellen Stellen der Sowjetarmee, der Bundeswehr und den deutschen Behörden soll auf Anregung von Wimmer umgehend ein „Sicherheitskoordinierungsausschuß“ gebildet werden, in dem mit den Vertretern der Stadt Dresden alle heiklen Fragen besprochen werden sollen, um die Lage in den Griff zu bekommen. „Die Beziehungen zwischen der UdSSR und Deutschland haben sich so konstruktiv gestaltet, daß wir dies durch nichts gefährdet wissen wollen“, erläuterte der Staatssekretär den sowjetischen Offizieren.
Einladungen an Bundeswehr
Kolyschkin beschwerte sich bei der Bundeswehrdelegation über die „aufgebauschten“ Berichte der Presse. Es sei „einfach eine Lüge“, daß es in der Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte jährlich fast 1.000 Mordfälle gebe und daß sich rund 700 geflüchtete Sowjetsoldaten in den Wäldern im Osten Deutschlands versteckt hielten. Allerdings verhehlte der General nicht „Probleme mit undisziplinierten Soldaten“. Auf Einzelheiten ging er nicht ein. Kolyschkin bot spontan an, Bundeswehroffiziere könnten sich selber ein Bild vom Alltag der Roten Armee machen, und es sollten gemeinsame Veranstaltungen ins Auge gefaßt werden.
Der Befehlshaber der 7. Bundeswehr-Panzerdivision in Dresden, Brigadegeneral Andreas Wittenberg, der an dem deutsch-sowjetischen Treffen teilnahm, sagte seinen „sowjetischen Kameraden“ jede erdenkliche Hilfe zu. Sogar die Angehörigen der Familien der jeweiligen Seite sollen Kontakte aufnehmen, damit ein „offenes und möglichst angenehmes Zusammenleben“ zwischen Sowjets und Deutschen zustandekommt. Die sowjetischen Soldaten sollen Deutschland nach ihrem Abzug „in genauso ordentlicher Erinnerung“ behalten wie beispielsweise die amerikanischen Partnersoldaten der Bundeswehr, von denen festgestellt wurde, daß viele von ihnen immer wieder nach ihrem Militärdienst als Touristen nach Deutschland zurückkommen.
Sowjetsoldaten fühlen sich bedroht taz vom 7. November 1990
■ Rote Armee befürchtet Anschläge/ Berichte über Mordfälle in Kasernen dementiert
Betrieb ab 1994
[Bearbeiten]- armeegraue Gebäude blau grau russengrau
- Jugendliche erkunden die Räume, sprühen Graffitis
- Wirtschaftsgebäude
alte räume, altlasten
free parties
- glamouröser Zugang über eine Interflug-Gangway
Kneipe im Heizhaus
garagen für schrauber
techno hip hop dixie
parties
spirit drive
Carl Cox (* 29. Juli 1962 in Oldham, England[2]) ist ein britischer Techno-DJ und -Musiker. 1997 wurde er vom britischen Magazin DJ Mag als bester DJ der Welt ausgezeichnet.
Mix-Album F.A.C.T. (erschienen im Oktober 1995) gilt als die erste Mix-CD eines DJ und verkaufte sich über 200.000 mal weltweit. Dies brachte ihm in England Silber für das meistverkaufte Underground Dance Album dieser Ära ein. Dadurch stieg er vom englischen Rave-DJ zum international bekannten Techno- und Dance-DJ auf.
Sein Markenzeichen als DJ ist, dass er bei seinen Gigs meist drei anstatt wie gewöhnlich zwei Plattenspieler benutzt.
1991: I want you (forever)
1995: F.A.C.T. (UK: Silber)
1996: At the End of the Cliche
1997: F.A.C.T. II
Der nächste Schritt bestand darin, Musik zu machen, und Carls Debütsingle „I Want You“ aus dem Jahr 1991 für Paul Oakenfolds Perfecto -Label erreichte Platz 23 der nationalen britischen Charts und bescherte Carl seinen ersten Top of the Pops- Auftritt. Zwei weitere Singles schafften es ebenfalls in die Charts. Aber Carl war ein widerstrebender Popstar und als die Massen sich dem flauschigen House und Trance zuwandten und der Hardcore den Dschungel schuf, zog sich Cox in die Clubwelt zurück, die ihn großgezogen hatte, und widmete sich stattdessen den Underground-Klängen des Techno. „ Techno treibt irgendwo nach Hause“, sagt er über seine Kernmusik. „Es bringt einen zu einem Überraschungsmoment, ohne zu wissen, wohin man geht. Es ist beängstigend, aber gleichzeitig wunderbar.“
Zu Carls klassischen Veröffentlichungen gehören seine Mix-CD „FACT “ aus dem Jahr 1995, die mit über 250.000 verkauften Exemplaren zu einem Techno-Maßstab wurde, und die EP „ Two Paintings and a Drum “ aus dem Jahr 1996, die erneut die britischen Top 30 erreichte.
https://carlcox.com/biography/
w:de:Kurt Cobain Todestag am 5. April 1995 - Kurt Donald Cobain (* 20. Februar 1967 in Aberdeen, Washington; † 5. April 1994 in Seattle, Washington[1]) war ein US-amerikanischer Rockmusiker. Er wurde als Sänger und Gitarrist der Band Nirvana berühmt, für die er fast alle Lieder schrieb.
Durch die ersten Erfahrungen mit Drogen entdeckte er diese als Mittel zur Schmerzlinderung. Ab 1990 spritzte sich Cobain immer öfter die Droge Heroin.
Bald nach der Veröffentlichung des Albums Nevermind im September 1991 wurde sein Drogenkonsum exzessiver. Alle späteren Versuche Cobains, von der Droge wieder loszukommen, waren trotz insgesamt sechs Therapieversuchen erfolglos. Später wurde zusätzlich eine bipolare Störung diagnostiziert.
Vier Tage später, am 5. April, starb Cobain in seinem Haus in Seattle. Er wurde mit einer Überdosis Heroin und einem Kopfschuss aus seiner Browning-Auto-5-Selbstladeflinte aufgefunden. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, der mit einem Zitat des Neil-Young-Songs My My, Hey Hey (Out of the Blue) endete:
“It’s better to burn out than to fade away.” „Es ist besser, auszubrennen als zu verblassen.“
Kurt Cobain im April 1994, letzte Worte in seinem Abschiedsbrief
- tausende Besucher
- 1999 Abriß
https://guidemate.com/station/Panzerhof-562df652e4b0bd34d49feb90
24 Jahre – viele Besucher sind wahrscheinlich jünger. Das Downtown auf der Katharinenstraße feiert an diesem Wochenende mit jeder Menge Party und elektronischen Klängen “Fast ein Vierteljahrhundert”. Ein kleiner Rückblick.
Dresden Neustadt – frühe 90er Jahre. Die Anzahl der Szene-Kneipen lässt sich locker an zwei Händen abzählen. Sanierte Häuser, gepflegte Gehsteige, Hipster auf den selbigen – Fehlanzeige. Die Neustadt gebärdete sich noch als ungezogenes Kind, als Rotzlöffel, auf den der Rest der Stadt mit dem Finger zeigte. Mütter verboten ihren Kindern die Überquerung der Elbe.
Doch das Viertel ist im Aufbruch, den ersten Szene-Kneipern steigt der Gewinn zu Kopf, getanzt wurde in der Scheune überwiegend zu Punkrock, Technojünger tanzten im Base am Bischofsplatz bis zur Mittagszeit, fette Partys stiegen im Panzerhof.
Und ein gewisser Andreas Voigt entdeckte im Hof an der Katharinenstraße einen riesigen Keller und irgendwann im Herbst 1992 machte er diesen Keller dann auf. Das Programm: Disco mit nem Schuss elektronischer Experimente. Das hatte offenbar gefehlt. Der Laden brummte. Zu besten Zeiten wurde an vier Abenden pro Woche getanzt.
https://www.neustadt-ticker.de/49575/alltag/kultur/fast-ein-vierteljahrhundert
Tannenstaße
[Bearbeiten]Hausen- wurde Tannenstraße
Die kriegerische Handlung erinnert an die Zeit, als sich hier noch eine Schützenkaserne befand. Im Jahr 1871 wurde die Tannenstraße um eine Zufahrt östlich der Königsbrücker Straße verlängert. Sie trug den Namen Hausenstraße nach dem Generalleutnant Max Clemens Lothar von Hausen. Der vielgeehrte Ritter farbenfroher Adlerorden vollzog seinen letzten Akt 1922 in Dresden und ruht auf dem Inneren Neustädter Friedhof. Mit der großen Straßenumbenennung 1946 wurde der militärische Abschnitt namentlich aufgeforstet und ebenfalls Tannenstraße getauft.
https://www.neustadt-ticker.de/163160/alltag/vorgestellt/strassenplaetze/die-tannenstrasse
Östlich der Königsbrücker Straße entstand 1871 eine Zugangsstraße zu der oberhalb des Alaunplatzes errichteten Schützenkaserne. Die Straße trug seit 1897 den Namen Hausenstraße. Die Benennung erfolgte nach dem Generalleutnant Ludwig Moritz Lothar Freiherr von Hausen (1819-1887). Er war "im Feldzuge 1870-1871 Kommandeur des Schützenregiments Nr. 108, der sich namentlich in den Kämpfen bei Villiers und Brie sur Marne vor Paris mit seinem Regimente Ruhm erwarb. Er war geboren zu Sitten bei Leisnig den 2. Juli 1819 und starb zu Dresden den 17. 0ktober 1887."[1]. Am 27. November 1945 wurde diese Straße (im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946) als Verlängerung der Tannenstraße umbenannt und dieser zugeordnet.
Die Tannenstraße bildet den nördlichen Abschluss des Alaunparks. An der Nordseite des Platzes (an der Tannenstraße) wurde um 1870 im Zuge des Neubaus der Schützenkaserne ein Springbrunnen errichtet. 2011 erfolgte die Sanierung des Brunnens.
https://www.stadtwikidd.de/wiki/Tannenstra%C3%9Fe
Die Neue Schützenkaserne ist eine ehemalige Kaserne in der Dresdner Albertstadt und gilt als erster Kasernenneubau der später lange Zeit selbstständigen Armeestadt. Die Kaserne war zur Unterbringung des Königlich Sächsischen Schützen-(Füssilier)-Regiments Prinz Georg Nr. 108 gedacht, das bereits 1869 von Leipzig nach Dresden verlegt wurde.
Mit dem Bau der Kaserne wurde 1870 oberhalb des Exerzierplatzes der sächsischen Armee, dem Alaunplatz begonnen. Als das Regiment aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1871 zurückkehrte, konnten die ersten Einheiten das neue Gebäude sofort beziehen. Naben dem Kasernengebäude gab es auch ein Kammergebäude, ein Eishaus sowie ein Arresthaus.
1945 wurde die Kaserne als eines der wenigen Gebäude der Albertstadt beim Luftangriff auf Dresden am 13. Februar getroffen und brannte aus. Nach dem Krieg wurde es abgerissen.
https://www.stadtwikidd.de/wiki/Neue_Sch%C3%BCtzenkaserne
Chronik
[Bearbeiten]1995
[Bearbeiten]5. April 1995 - Kurt Cobain (Nirvana) 1. Todestag
Am 4. August startet im Dresdener “Base”, Tannenstraße (Panzerhof), ein Partymarathon. „Basemania“ läuft bis zum Morgen des 6.8. Das Lineup verspricht unter anderem Robert Armani und Juan Atkins. Aber keiner von beiden kommt wirklich. Wir beschallen am Freitag den Chillout. Dann kommt irgendwann eine „Kirsche“ (auch Tusse), vielleicht 15, fragt, ob jemand was rauchen möchte und auch gleich nach unseren DJ-Namen. „Wir sind von der Schicht.“ – „Schicht sagt jetzt aber nüschd. Willste was rauchen?“ – „Nee, danke.“ – „Wer seid ihr nochma?“ – „Schi-hicht!“ – „Willste was rauchen?“ fragt sie nochmal und grinst ihr gräsernstes Grinsen. Grace und ich finden, dass es jetzt Zeit für Jonah Sharp & Pete Namlooks „Wechselspannung“ ist. Ich meine zu Sven, dass diesem Track nichts aber auch rein gar nichts hinzuzufügen ist. Er findet das auch. Irgendwie hatte darauf der Verstärker seinen eigenen Taktgenerator abbekommen. Früh kamen dann Grace’s Freundin Conny mit Kaffee und Brötchen und Albi (bekannt als FM Scout) von der Nachtschicht. Der hatte seinen Synthie dabei und hat noch stundenlang mit Roland ‚rumgejammed.
Rückblicke : Die Geschichte des SCH!CHT Chill Out Team aus Dresden
- Im Umfeld des damaligen SCH!CHT-Fanzine Dresden entdeckte man die Liebe zur Ambientmusik. Sören Hörig aka Tappo Kontakt hat exklusiv nochmal Resümee passieren lassen und gibt Einblicke, wie eine kleine Crew von Ambient „erfasst“ wurde.
Rammstein Vorband von Projekt Pitchfork
20.10.1995
DRESDEN Germany
Venue: Panzerhof Dresden Tannenstraße 4
Country: Germany
Support: Project Pitchfork
https://www.rammsteinontour.com/concert/199522/
PROJECT PITCHFORK "ΑΩ" TOUR 1995
Rammstein auf Tour mit der deutschen Band Project Pitchfork (15 Konzerte).
14.10.1995 – Deutschland, Hannover, Capitol
15.10.1995 – Deutschland, Bielefeld, PC 69
16.10.1995 – Deutschland, Bochum, Zeche
17.10.1995 – Deutschland, Behringen
19.10.1995 – Deutschland, Berlin, Huxley's Neue Welt
20.10.1995 – Deutschland, Dresden, Panzerhof
21.10.1995 – Deutschland, Cottbus, Gladhouse
22.10.1995 – Deutschland, Leipzig, Verformungshalle
24.10.1995 – Deutschland, Großörner, Underground
25.10.1995 – Deutschland, Hamburg, Markthalle
27.10.1995 – Deutschland, Erlangen, E-Werk
28.10.1995 – Deutschland, Kaiserslautern, KUZ Kammgarn
29.10.1995 – Deutschland, Frankfurt/Main, Batschkapp
30.10.1995 – Deutschland, Stuttgart, Longhorn
31.10.1995 – Deutschland, München, Charterhalle
https://www.rammstein.de/de/history/projectpitchforktour1995/
1995: Curt Cox
1995: F.A.C.T.
1996
[Bearbeiten]5. April 1996: 2. Todestag Kurt Cobain (Nirvana)
Hasch oder Alk
H.o.A. im Panzerhof Dresden 11.05. 1996
https://www.facebook.com/100063725004952/videos/hoa-im-panzerhof-dresden-1105-1996/193334151724214/
Albertplatz und im "Stahl-In" (Panzerhof) Tannenstrasse 1996
Pitti und Mandy
https://www.facebook.com/photo/?fbid=343345862697692&set=oa.582301718637734
Pitti, Mandy, Andreas und Carmen
https://www.facebook.com/photo/?fbid=343345856031026&set=oa.582301718637734
https://www.facebook.com/groups/506915112843062/
1997
[Bearbeiten]5. April 1997: 3. Todestag Kurt Cobain (Nirvana)
Abriß (nach anderer Quelle erst 1999)
Der DNN war es nur eine winzige Meldung wert: Der Bauausschuss hat gestern beschlossen, dass die geplante Wohnsiedlung an der Tannenstraße/Ecke Hans-Oster-Straße gebaut werden darf. Laut DNN sollen dort drei Mehrfamilien- und 14 Reihenhäuser entstehen.
Damit wird an der Stelle endlich etwas gebaut. Immerhin wurde der Panzerhof (die Älteren werden sich noch wehmütig erinnern) vor mehr als zwölf Jahren extra abgerissen, damit hier schicke Neubauten enstehen können. So lautete damals zumindest die offizielle Begründung. Die entstehenden 79 Wohnungen haben dafür dann eine sehr exklusive Lage mit herrlichem Blick für die Bewohner über den Alaunplatz und die Neustadt.
Wohnsiedlung an der Tannenstraße
8. Januar 2009
https://www.neustadt-ticker.de/1628/aktuell/nachrichten/wohnsiedlung-an-der-tannenstrase
In dem neuen Wohnviertel, der sogenannten “Oberen Neustadt”, an der Hans-Oster-/Ecke Tannenstraße hat heute ein Bio-Markt des Vorwerk Podemus eröffnet.
Biomarkt an der Tannenstraße eröffnet
24. Mai 2012
https://www.neustadt-ticker.de/16304/aktuell/nachrichten/biomarkt-an-der-tannenstrase-eroffnet
Alter Panzerhof
[Bearbeiten]Gelände Alter Panzerhof
Hans-Oster-Straße/ Tannenstraße
01097 Dresden
www.artderkultur.de
https://www.regioactive.de/location/dresden/gelaende-alter-panzerhof-l3L824scvF.html
ARTDERKULTUR E.V.
GÖRLITZER STR. 42
01099 DRESDEN
Dazu haben wir 2004 den gemeinnützigen Verein artderkultur e.V. gegründet.
Konkret heißt das, wir stellen die Veränderbar für geplante kulturelle und künstlerische Projekte zu Verfügung, helfen bei der Organisation und Umsetzung konkreter Ideen, treten als Kooperationspartner zur Seite, und erleichtern so kreativen und toleranten Menschen den Einstieg in die Öffentlichkeit.
2010
[Bearbeiten]Quelle (2010): http://www.artderkultur.de
Alter Panzerhof
Tannenstrasse
01099 Dresden - Neustadt
Deutschland
Genre
Punkrock/Hardcore
Shows
1 Shows
Zeitraum
17.07.2010 - 17.07.2010
Letzte Show
17.07.2010 - Shirley Holmes | Punkrock/Hardcore
https://www.livegigs.de/venues/dresden-alter-panzerhof
Die 15. Ausgabe des Umsonst & Draußen Festivals Dresden wird vom 13. - 15. Juli 2023 stattfinden, und zwar wie schon vergangenes Jahr auf der Wiese direkt neben dem Parkplatz des Verwaltungsgerichts auf der Hans-Oster-Straße.
Letztes Jahr aus der Not heraus geboren haben wir das parkähnliche Gelände, auf dem 300 bis 400 Gäste Platz finden, dermaßen liebgewonnen, dass wir uns für die aktuelle Ausgabe des Festivals gar keine andere Location mehr vorstellen konnten.
Auch an unseren Grundprinzipien - kostenfreier Eintritt und kein Dach über dem Kopf - haben wir selbstredend festgehalten. Darüber hinaus erwarten euch (im Grunde auch wie immer) die charakteristisch-kreative DIY-Platzgestaltung, entspannte Menschen am Einlass und hinter den Tresen sowie eine Bühne, die über 3 Tage mit einem abwechslungsreichen Line-Up vollgepackt ist und dabei lokale, regionale und (mit der Region sympathisierende) überregionale Musiker und Bands präsentiert.
https://www.artderkultur.de/umsonst-draussen.html
Besetzung Tannenstraße im Jahr 2019
[Bearbeiten]Hausbesetzung auf der Tannenstraße
19. September 2019
Heute hat die Gruppe “Wir besetzen Dresden” nach eigenen Angaben ein Gebäude in der Tannenstraße 3 oberhalb des Alaunplatzes besetzt. Die Besetzer*innen hängten zahlreiche Transparente an der Fassade auf. Sie fordern unter anderem die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, sowie mehr Akzeptanz für Freiräume und deren Förderung in der Stadt.
Laut Themenstadtplan Dresden gibt es keine Hausnummer 3 auf der Tannenstraße. Außerdem müsste diese westlich der KöBrü liegen. Ich würde mal schätzen, dass das Gebäude zur Nr. 4 gehört.
Die googleangabe bei der Tannenstraße stimmt vorne und hinten nicht, weis ich aus eigener Erfahrung.
Das ist das Gebäude östlich des IKK Classic Hauses. Ist der gleiche Stil wie das Gebäude auf der Hans-Oster-Straße, welches zum Arbeitsgericht gehört.
https://www.neustadt-ticker.de/141615/aktuell/hausbesetzung-auf-der-tannenstrasse