Projekt:Lokale Governance von Wissen

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Lokale Governance von Wissen – Ein Hemmschuh für die Internationalisierung wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen?[Bearbeiten]

vorläufiges Projektteam: Cbbahn, Sebastian Botzem, Jana Okech


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Begründung des Themas und seines Zusammenhangs mit dem Stand der Forschung

Sowohl in der (populär-) wissenschaftlichen Literatur als auch in der politischen Diskussion herrscht weitestgehend Einigkeit darüber, dass die Bedeutung von Wissen für Wertschöpfungsprozesse innerhalb von Unternehmen, interorganisationalen Prozessketten oder ganzen Volkswirtschaften erheblich zugenommen hat. Zum Teil wird Wissen bereits als neuer Produktionsfaktor neben Arbeit, Kapital und Boden deklariert. Vor allem für wissensintensive Dienstleister bildet Wissen eine strategisch wertvolle Ressource, deren Aktualität und Verfügbarkeit von entscheidender Bedeutung für die Unternehmensperformance ist. Wissensintensive Dienstleister werden von Alvesson (2000, S. 1101) als Organisationen charakterisiert, „where most work can be said to be of an intellectual nature and where well-educated, qualified employees form the major part of the workforce“. Die Branchen Immobilienentwicklung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung sind Beispiele solcher wissensintensiven Dienstleistungsunternehmen.

Die Wissensbestände, über die diese Unternehmen sowohl intraorganisational als auch interorganisational (in Netzwerken) verfügen, sind nur bedingt von Individuen, Handlungskontexten und räumlichen Bezügen abstrahierbar. Sie umfassen neben expliziten auch implizite Bestandteile. Während explizites Wissen aufgrund der Entwicklungen im Bereich der IuK-Technologie in der Regel grenzüberschreitend transferierbar (aber oft kontextentleert) ist, kann implizites Wissen bzw. kontextgebundenes Wissen – wenn überhaupt – nur über die persönliche Interaktion von Akteuren ausgetauscht werden, d.h. es bedarf eines gewissen Vertrauens und räumlichen Nähe der kommunizierenden Einheiten. Somit bleibt implizites (und graduell auch explizierbares) Wissen oft räumlich gebunden. Für die Berücksichtigung einer räumlichen Komponente spricht auch die Betrachtung der Governance von Wissen: Die Koordination und Konfiguration von räumlich verteilten Wissensinhalten und Wissensträgern.

Ausgehend von unserer Annahme, dass ein nicht unerheblicher Teil des relevanten Wissens von Organisationen räumlich gebunden ist, stellt sich die Frage, welche Rolle Wissen bei der Internationalisierung wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen spielt. Sprechen wir im Folgenden von Wissen, so umfasst dies für uns vor allem zwei Bereiche: Zum einen geht es um professionsrelevantes Wissen, z.B. Ausbildungen, Standards, Richtlinien. Zum anderen geht es um die Kenntnis von Marktmechanismen, um das Wissen über lokale Marktkräfte und der Berücksichtigung von vorherrschenden Werten und Normen.

Um dieser Frage nachzugehen, möchten wir die Prozesse der Internationalisierung von Immobiliendienstleistern, Wirtschaftsprüfungsfirmen und Unternehmensberatungen im Großraum London untersuchen. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich bei diesen Branchen aufzeigen? London als wichtigster Finanzplatz Europas (Gordon 2002, S. 433) erscheint uns dabei auf Grund des hohen Maßes an räumlicher Konzentration, vor allem in der City of London, als besonders geeignet. London gilt für viele wissensintensive Dienstleistungsfirmen als wichtiger wettbewerbsrelevanter Standort, wenn es um die Präsenz im Ausland geht (z.B. für deutsche Unternehmensberatungen). Unsere Untersuchung erfolgt aus einer organisationsbezogenen Perspektive und hat sich zum Ziel gesetzt, den Marktzugang wissensintensiver Dienstleistungsunternehmen anhand der Verfügbarkeit über lokale Wissensbestände empirisch zu untersuchen..

Herausarbeitung der Fragestellungen und Hypothesenbildung[Bearbeiten]

Aufgrund der von uns konstatierten räumlichen Gebundenheit von Wissen, die hauptsächlich der Existenz von impliziten und kontextrelevanten Wissensbeständen geschuldet ist, sind von außen in einen Markt hineinströmende Wirtschaftssubjekte zwangsläufig im Nachteil. Das Hauptaugenmerk unser Untersuchung gilt daher der Beantwortung der Frage: Welche Strategien wählen wissensintensive Dienstleister, um auf ausländischen Märkten Fuß zu fassen? Mit Blick auf die besondere Bedeutung der Ressource Wissen beinhaltet dies auch die Auseinandersetzung mit folgenden Unterfragen: Wie akquirieren Unternehmen das für die Expansion in ausländische Märkte relevante Wissen? Inwiefern wirkt die Verfügbarkeit bzw. Nichtverfügbarkeit von Wissen als Barriere bzw. Promotor bei der Internationalisierung?

Daraus lassen sich für unser Projekt folgende zu überprüfende Thesen formulieren:

1. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Performance von Unternehmen ist die Eingebundenheit sowohl in personelle als auch unternehmensbezogene Netzwerke. 2. Innerhalb dieser Netzwerke kommt es aufgrund der hohen Interdependenz der einzelnen Akteure und Subsektoren zur Ausbildung von Standards und Produktionsprozessen, die einerseits exportierbar sind, andererseits aber hohe Barrieren für den Import exogener Standards und Prozesse darstellen. 3. Diese Barrieren behindern substantiell den Zugang ausländischer Unternehmen. Für ausländische Unternehmen ist es daher von erheblicher Bedeutung, Beziehungen zu diesen Netzwerken zu unterhalten. Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten, sind: • Expansion über bestehende Kundenkontakte • Beschäftigung lokaler Fachkräfte • Akquisition einheimischer Firmen und damit deren Zugang zum lokalen Wissensbestand


Methodische Überlegungen zur Durchführung der Arbeit[Bearbeiten]

Für die Bearbeitung der von uns aufgezeigten Fragestellung verbinden wir Kompetenzen aus drei Projektfeldern: • Christopher Bahn: Wissenstransfers und Wissensbarrieren bei der Internationalisierung von Immobilienentwicklern, • Sebastian Botzem: Professionals als Akteure in der transnationalen Regelsetzung und • Jana Okech: Grenzüberschreitendes Wissensmanagement in großen Unternehmensberatungen.

Neben der Berücksichtigung von in diesen Projekten bereits gewonnenen Erkenntnissen und der Sichtung relevanter Literatur sind darüber hinaus leitfadengestützte Interviews in London geplant. Hinsichtlich des Feldzugangs kann dabei zum Teil auf bestehende Kontakte zurückgegriffen werden. Zielgruppe sind britische sowie nicht-britische Geschäftsführer aus den Branchen Immobilienentwicklung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung, die in London ansässig sind. Von Interesse wären auch Gespräche mit Unternehmensvertretern eben genannter Branchen, die es nicht geschafft haben, in London Fuß zu fassen, wobei hierbei der Feldzugang noch ungeklärt ist. Zusätzlich sollen Gespräche mit Vertretern der IHKs und Verbände geführt werden, die aufgrund ihres langjährigen Bestehens unternehmensübergreifende Einsichten in die Bedingungen und Strukturen der Internationalisierung von wissensintensiven Dienstleistungsfirmen gewähren können.

Die Interviews werden transkribiert, verschlagwortet und mit Hilfe des Textverarbeitungsprogramms AskSam ausgewertet.

Vorläufige Gliederung

Die Gliederung des Abschlussberichts soll sich an nachfolgender Struktur orientieren:

1. Einleitung: Vorstellung des Themas und seiner gesellschaftspolitischen und akademischen Relevanz 2. Stand der Forschung (entsprechend der Relevanz für die drei zu untersuchenden Branchen) • Wissensintensive Dienstleistungen mit Blick auf Wissen als Ressource • Internationalisierungmodi von Dienstleistungsbranchen • Netzwerktheorie / Urban Governance am Beispiel Londons 3. Konzeptionelles und methodisches Vorgehen 4. Darstellung der Ergebnisse unserer Empirie • Immobiliendienstleistungen • Wirtschaftsprüfung • Unternehmensberatungen 5. Fazit und Ausblick


Vorläufiger Arbeits- und Zeitplan[Bearbeiten]

Stand der Forschung erarbeiten und verschriftlichen Empirische Phase vorbereiten und durchführen

Fragebogen entwickeln

Interviewpartner identifizieren und ansprechen

Forschungsaufenthalt in London

Transkription der Interviews

Auswertung der Interviews

Endbericht / discussion paper

Präsentation der Ergebnisse



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