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Projekt:Sozialgeschichte von Dresden/Material/April 2023

Aus Wikiversity

21. April

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Keine Rundfunkbefreiung für Obdachlose

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  • Obdachlosen erhalten keine Befreiung von der GEZ-Gebühr, wenn ihre Unterlagen für den Antrag nicht vollständig sind z.B.
  • fehlende Abmeldung
  • fehlende Meldung als Ofw (ohne festen Wohnsitz)
  • fehlende Bescheinigungen über letzten Wohnsitz
  • fehlende Papiere zum Vorgang GEZ in der Vergangenheit

da die meisten diese Papiere nicht beibringen können, wird ihnen trotz Hartz IV/Sozialhilfe/Grundsicherung die GEZ-Gebühr abgezogen

+ das ist eine asoziale Masche, abgezogen von sogenannten Sozialämtern, Arbeitlosenämtern etc., getreu der Devise

Volksfeind Verwaltung

Keine Rundfunkbefreiung für Taschengeldempfänger in Heimen

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erinnert an die Behördenpraxis, Heimbewohnern, die von einem Taschengeld leben müssen, ebenfalls keine Gebührenbefreiung anzuerkennen

hier wird das gesamte Einkommen herangezogen, das bei den Heimpreisen aber größtenteils bis auf ein Taschengeld vom Heimbetreiber aufgezehrt wird

dies hat zur Folge, dass den Betroffenen auch noch von ihren paar Euro Taschengeld GEZ-Gebühren aus der Tasche gezogen wird

ein menschenwürdiges Alter sieht anders aus

Ohne Ausweis kein Geld - ohne Geld kein Ausweis

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viele Obdachlose sind ohne Papiere auf die Straße gekommen, oder die Papiere gehen ihnen verlustig

vor allem "Frischlinge" auf der Straße werden gezielt abgezogen und verlieren am Anfang oft alles

die Betroffenen werden seit Anbeginn der BRD dann auch noch behördlich verarscht: Ohne Ausweis kein Geld - ohne Geld kein Ausweis

dabei sind gerade in der letzten Zeit die Gebühren für einen Ausweis, die Preise für Passphotos und auch die Preise für die notwendigen Fahrscheine für diesen Ämtermarathon stark angestiegen

zusätzlich bekommen die Betroffenen noch nicht einmal mehr Termine bei den Behörden, selbst wenn solche mit Hilfe von Sozialarbeitern vereinbart wurden

oft wird sich auf Unzuständigkeit berufen - ohne Ausweis kann keine Kommune zur Zuständigkeit gezwungen werden

demzufolge wird behördlicherseits alles versucht, diesen Zustand so lange wie möglich aufrecht zu erhalten

die einzige Chance ist ein gerichtliches Verfahren gegen die Behörde, was aber die wenigstens Betroffenen beginnen und noch weniger durchstehen

auf der anderen Seite sind die Meldestellen in Dresden derzeit überfüllt mit Ausländern, momentan sehr viele Vietnamesen, Chinesen und andere Asiaten (wahrscheinlich auch Studenten darunter), aber auch Ukrainer, Syrer, Afghanen etc. - denen werden Ausweise ausgestellt

es kursiert der Spruch:

  • "Es ist ein Fehler, in Deutschland als Deutscher geboren zu sein. Dann muss einem nicht geholfen werden."

Tatsächlich streckt sich die Regierung und die Verwaltung hauptsächlich nach der internationalen Meinung und hat angst vor internationalen Konflikten, die eigene Bevölkerung ist denen scheißegal, die kann verrecken

beispielsweise hat man auf internationalen Druck hin nach 1945 eine ordentliche Entschädigung für Nazi-Opfer hinbekommen - nach 1989 war die Entschädigung der DDR-Opfer lediglich ein "innerdeutsches Problem" und wurde dementsprechend vernachlässigt

24. Mai

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Ausspähen von Obdachlosen in der Innenstadt

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In der Altstadt, aber auch in der Neustadt, insbesondere von Sisha-Läden und ähnlichen Einrichtungen der ausländischen Clans, werden gezielt Obdachlose beim Abheben von Geld ausgespäht. So sitzen Ausländer, die nichts anderes zu tun haben, hinter Glasscheiben und beobachten rund um die Uhr die Geldautomaten. Wenn ein sozial schwacher, insbesondere obdachloser Mensch Geld abhebt, geht eine Telefonkette los, und andere Clanmitglieder rauben die Obdachlose oder den Obdachlosen dann anschließend aus. Diese Clans fungieren als klassische Dünnbrettbohrer und suchen sich ausschließlich "weiche Ziele". Bei der Polizei findet ein Obdachloser, nach dem Raub noch dazu ohne Papiere, keinerlei Unterstützung, ganz im Gegenteil, er hat nur mit Schwierigkeiten und Diskriminierungen zu rechnen. Nur Frischlinge auf der Straße, welche noch nichts davon gehört haben oder mangels Selbsterfahrung dem Gehörten keinen Glauben schenken, verirren sich noch ab und zu zur Polizei, um eine Abfuhr, nicht selten aber auch Schläge, Inhaftierung oder Platzverweise zu ernten.

Jagd auf Obdachlose an der Elbe und in der Heide

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Die ausländischen Clans betätigen sich auch an der Elbe oder in der Heide als die klassischen Dünnbrettbohrer. So wird von denen systematisch Jagd auf Obdachlose dort gemacht, die dann vor allem wegen ihrer Papiere ausgeraubt werden. Natürlich werden beim Raubüberfall mit mehreren vermummten Ausländern auch gern Bargeld, Handys oder andere Wertsachen mitgenommen.

Ich kennen schon mehrere Obdachlose, insbesondere Alte, Kranke und Frauen, die deswegen schon gar keine neuen Papiere mehr besorgen, weil die über kurz oder lang sowieso wieder geraubt werden. Da die Stadt Dresden mittlerweile auch beim Betteln und Pfandsammeln in Reviere aufgeteilt ist, die streng überwacht werden, arbeiten mittlerweile schon etliche Deutsche für ausländische Clans, weil ohne Papiere der sogenannte Sozialstaat für einen Deutschen keinen Finger krumm macht. Die Hürden, welche der deutsche Staat beim Wiederbeschaffen von Papieren auferlegt, sind für die Betroffenen oftmals so hoch, das sie aufgeben und sogar von einer Gemeinschaft zwischen der Clan-Mafia und der Staats-Mafia sprechen.

Scheinarbeitsplätze von ausländischen Clans erzeugt neue Obdachlose

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Von ausländischen Clans werden auch ganz offiziell Scheinarbeitsplätze über das Jobcenter angeboten, in die dann Deutsche unter Androhung von Sperrzeiten zwangsvermittelt werden. Der Clan lutscht natürlich nur die Arbeitskraft aus und zahlt nichts. Vom Arbeitsamt bekommen die Betroffenen auch kein Geld, dort zuckt man nur die Schulter. Wer sich wagt, einen Ausländer beim Arbeitsgericht zu verklagen, wird unter Druck gesetzt, bis er die Klage fallenlässt. Und das Arbeitsamt vermittelt weiterhin Opfer in die Fänge dieser Betrüger, verschießt die Augen vor der Vielzahl der Beschwerden und Probleme. Nicht selten werden so auch neue Obdachlose produziert.

Die rote Zora

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Zora hat jetzt auch noch eine eiternde Brust, zu ihrem kaputten Kopf, Nacken und Fußproblemen. Sie kann auch kaum noch gehen, liegt meist irgendwo herum.

Statt sich um Wäsche waschen zu kümmern, besorgt sie sich irgendwo neue Klamotten und läßt die alten einfach irgendwo liegen, auch ihr neuestes schönes griechisches Outfit, oder ihr Lederol-Overall, welches sie gegen Nässe geschützt hatte, aber wegen ihrem Alkoholismus vollgepißt und vollgekotet war.

Sie findet momentan aber kaum noch Hilfe und scheint so ziemlich am Ende zu sein.


Drogenverkäufe

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Als Bunker und Depot werden jetzt immer öfter auch gestohlene Autos ohne Kennzeichen eingesetzt. Da Vergraben langsam zu auffällig wird, werden kleine Drogenmengen jetzt unauffällig in Büsche gehängt, wer gezahlt hat, bekommt dann das Versteck mitgeteilt, so werden die Händler nicht mehr so häufig mit Drogen erwischt. Auch niedrige Dachrennen werden in den Drogenverkauf als Depot mit einbezogen, oder Löcher in alten Mauern.

Nicht selten gibt es jetzt dadurch das Problem, dass die Süchtigen zahlen und nichts vorfinden, weil andere schneller waren. Dann hilft nur noch noch mal zahlen. Wenn kein Geld mehr vorhanden ist, dann gibt es neuerdings nun vermehrt Streß zwischen Dealern und Abhängigen. Da die Suchtis aber nicht organisiert sind, gewinnen dabei immer die Drogendealer. Die Süchtigen bleiben in dieser Gesellschaft auf der Strecke, dabei wurden sie zumeist mit kostenlosen Lockangeboten angefixt - und diese Gesellschaft, der Staat, sahen tatenlos zu.

Mittlerweile haben es die Drogendealer schon gezielt auf Schüler abgesehen, um die Leute schon möglichst zeitig in Abhängigkeit zu bringen. Nach kostenlosen Lockangeboten geben sich die Dealer eine Zeit lang sogar mit dem Essensgeld für die Schulkantine zufrieden, wenn die Abhängigkeit voll eingetreten ist, werden Mädchen bevorzugt auf den Strich geschickt, um ihre Drogen zu finanzieren, und Jungen in die Beschaffungskriminalität eingeführt. Pro Diebstahl erhält der Süchtige ein Drittel des Neupreises angerechnet, der Hehler und Dealer verkauft das Diebesgut dann etwa für zwei Drittel des Ladenpreise. Dieses Geschäft wurde jahrelang von den Vietnamesen (Besonderheit in den neuen Bundesländern) beherrscht, welche nun aber massive Konkurrenz durch Araber, Roma und Sinti, Russenmafia und jetzt allein durch die Masse die Ukrainische Mafia bekommen - vgl. w:en:Ukrainian mafia.


26. Mai

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Assi-Netto

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12.06 Uhr: Security am Assi-Netto


12.11 Uhr: Die "Brühe" (billiges Bier; Arme-Leute-Bier [Sternburger Export]) geht zur Neige. Noch 13 Flaschen für Pfingsten. Ich bekomme nur eine, die mir aber reicht für Maik, der bei Netto Hausverbot hat (fing schon in seiner Nähe [Jägerpark] an: Netto Heideblick).


Als ich dort war, sind mir die Figuren aufgefallen, die dort herumliefen. Ich weiß nicht, aber irgendwie sahen die alle asozial aus. Also sagen wir mal, die meisten. ... Und jedes mal, wenn ich dort mal einkaufe, denke ich mir dasselbe: Was für Leute da herumlaufen! Schlimm, echt schlimm!


Ich weiß nur, dass es da immer nach halbvergammelten Orangen riecht und es allgemein sehr schmuddelig ist.

Ansonsten... definiert Assis...

Bei mir gehen gefühlt soweiso nur Rentner und Studenten einkaufen. In jedem Laden also ungefähr dasselbe Bild.

Vielleicht wohnst du auch einfach nur in einer asozialen Gegend?

Und asozial... was sind für dich asozial ???

Arme Menschen sind asozial ???

würde mal sagen eine sehr gewagte Aussage

Netto ist auch so einer...

Asozial? Ja, da hat jeder so seine eigene kleine Vorstellung. Schwer zu beschreiben, für mich sind das Menschen, mit schmutzigen Klamotten, ungewaschen, laut usw. Die einfach gar keine Ahnung haben, wie sie auf andere Menschen wirken.

Ok, vielleicht sind da Obdachlose bei.... Menschen die es evt mit der Hygiene net so haben oder es vielleicht nicht mal mehr so peilen das sie so rumrennen, aber sie sind dann doch eher ungepflegte und nicht Asiozial...

Klar ist es nicht wirklich legga und man hält abstand --- aber sind nicht Asoziale Menschen die sich der Norm nicht fügen, sich daneben benhemen wie auch total aus dem Rahmen fallen.

Naja ein Ungepflegter Mensch fällt auf * durch die schmuddelige Kleidung und evt noch der Geruch* aber damit tun sie der Gesellschaft nicht weh.

Alter.... was geht denn da wieder für ein Dünnpfiff ab ?

Arme Menschen sind keine Assis

Ein Assi ist wer der sich nicht benehmen kann und sich nicht im Geselschaftlichenmainstream mitbewegt

Falls die Frage komt was ist ein Vollassi da braucht man die 3 AAA

Arbeitslos

Alkoholiker

Assozial


ja... zugegeben die Obst-Abteilung im Penny umgehe ich immer großzügig, weil es wirklich nicht das wahre ist genauso wie beim Netto, aber ich denke, nein, ich bin mir sicher, daß es an der schamlosen Unterbesetzung der Märkte liegt. Wer soll da wann und wo noch was pflegen, wenn keiner da ist? ;)

Ich finde, die Leute die dort arbeiten sind ganz arme Schweine.

Im Penny und Netto ist das schlimmer als sonstwo und ich hoffe, das liest irgendein Personaler vom Rewe/ Penny/ Netto mit, damit die sich mal ein paar Gedanken machen.


Ist Penny Markt der Supermarkt für Assis?

Penner-Penny

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Ich muss zustimmen. Bei uns ist Penner-Penny auch immer als Assi-Laden verschrieen.

Besoffene, Ungepflegte, Menschen in fettfleckigen Jogginghosen; versiffte, müffelnde Läden, unfreundliches Personal, etc. Das ist in anderen Discountern nicht so.


Hier in der Stadt macht der Penny und seine Kunden nen recht gepflegten Eindruck. Beobachte das eher im Norma. Da laufen immer sehr komische Gestalten rum. Und vorm Rewe hängen immer die Alkis rum. Ist vielleicht von Ort zu Ort verschieden.

Ich finde es unmöglich, Kunden solcher Läden als "asozial" zu bezeichnen, nur weil sie (wahrscheinlich) nicht genug Geld haben, um bei Edeka oder so zu kaufen.

Ja isn Assi Laden. Witzigerweise hat der Penny Markt bei uns ein paar Kilometer vom Assi Viertel entfernt gebaut und dann sieht man immer die Assis mit ihren Taschen und Familien wandern, lol

Für irgendjemanden ist man immer selbst der Assi.

Überall in den Supermärkten der Großstädte treiben sich Asoziale, Penner und Diebe herum, nicht umsonst gibt es die Überwachungskameras !

https://www.allmystery.de/themen/vo85130-2


Es hängt von der Gegend ab und nicht vom Laden, außerdem halte ich es für sehr gewagt jemanden nur wegen seines Aussehens gleich als Assi zu bezeichnen.


Kommt drauf an welcher Penny. In meiner Stadt gibt es 3:

  • 1. Total assi, auch die Mitarbeiter sind assi, brüllen durch den Laden, beleidigen sich (im Spaß) etc.
  • 2. Ein sehr kleiner Laden, sehr unordentlich und es riecht 24/7 nach Fisch.
  • 3. Neu umgebaut (in dem ich zur Zeit auch arbeite), assi Kunden (unfreundlich, viele Alkoholiker etc.) was aber auch an der Gegend liegen kann.

Siehst Du jeder bekommt immer das was ihm am besten liegt und wo er am meisten lernen kann.

War das nicht eigentlich immer der Aldi der als "Supermarkt für Assis" gilt? Bei uns war das die Mülltonne. ALDI ist inzwischen genauso teuer, wie alle anderen Discounter. Eure Probleme würden die Menschen in der dritten Welt gerne haben!!!!


Aber dennoch ists ärgerlich wenn man was kauft, einplant für Mahlzeiten und dann 2 Tage später merkt "Hoppla die Paprika ist angeschimmelt" .

Überleg mal wie lange ein Schimmelpilz eigentlich braucht um sich zu entwickeln bis man dann tatsächlich auch den Fruchtkörper auf der Außenseite der befallenen Lebensmittel sieht. Das bedeutet das beispielsweise die schimmelige Weintraube schon mehrere Tage befallen sein muss.

Mir geht es nicht da drum das etwas ewig hält sondern das Lebensmittel wenigstens ein paar Tage überstehen sollten ohne gesundheitsschädliche Stoffe zu entwickeln bzw ungenießbar zu werden. Ich kann nunmal nicht jeden einzelnen Tag in den nächsten Laden springen um neues Zeug zu kaufen, wär zwar ideal wenn das möglich wäre - aber es geht nunmal nicht. Zumal es ärgert wenn man gutes Geld ausgibt um das Gekaufte wenige Tage danach dann direkt entsorgen zu müssen.

Die wahren Assis trifft man im Frankfurter Bankenviertel.

Aber um auf die Frage seriös zu antworten: Es hängt mehr vom einzelnen Markt ab, als von der Kette. Bei uns sieht das Obst und das Gemüse im Edeka keinesfalls besser aus, als im Penny, eher im Gegenteil. So weit ich das beurteilen kann, gibt es im Penny mehr Personal als bei Aldi oder Lidl. Das war nicht immer so.

Vor 20 Jahren gab es in der Nähe meines damaligen Arbeitsplatzes einen Penny, dort war meistens nur ein Mann oder eine Frau da, für Regale, Service und Kasse. Das konnte natürlich nicht klappen..

ich geh am liebsten zu rewe, da laufen keine assis rum zumindest is das hier so

Ja es stimmt,hier im penny Markt laufen auch meistens nur assis herum.

Warum sind es gerade wieder die Rechten und Konservativen hier, die schnell mit dem Assibegriff um sich werfen? Passt halt immer wieder, genauso wie auch meine Meinung über sie.

Wir haben 2 Penny-Märkte im Ort. Der eine ist grosszügig geschnitten und aufgeräumt und sauber. Leider etwas ausserhalb. Der mitten in der Stadt ist eigtl. für das Warenangebot zu klein, etwas versifft und hat eine grausige Obst- und Gemüseabteilung. Ohne Auto muss ich dort aber einkaufen...also, was soll's....

Mit Assi hat das wohl eher weniger was zu tun.

Penny ist der drittgrößte Lebensmitteldiscounter in Europa und eine Tochter von Rewe.

Das erreicht man eher nicht, indem man nur Assis als Kunden hat. Es seie denn, das ohnehin die Mehrheit aller Konsumenten Assis sind..

Bislang dachte ich immer, wahre "Asoziale", also gesellschaftsfeindliche Personen, würden in Nobel-Boutiquen und Feinkostläden einkaufen.

Ich kaufe dort, wo mir Warenangebot und Preisgestaltung zusagen -schliesslich kaufe ich weder Kundschaft noch Personal mit.

Wen man für nen Asozialen hält, ist ja immer davon abhängig, in was für einer Gesellschaft man selber lebt. In den Augen von sogenannten Pennern ist ein Bankangestellter womöglich auch ein Assi. Allerdings ist mir immer noch nicht klar, warum Penny extra Supermärkte für Assis eröffnet. Haben die da auch nenTürsteher, der die Leute selektiert???

Ich habe aber auch noch eine andere Erklärung: Mitarbeiter.

Oder besser gesagt: Das Fehlen derselben. In jedem Penny Markt, den ich bisher besucht habe, gab es sehr, sehr wenig Personal. Wenig Personal bedeutet aber gleichzeitig weniger Kundenservice und schlecht sortierte Waren.

Normal Menschen lassen sich so etwas nicht gefallen. Das schlecht Sortiment und der schlechte Service, eben weil so wenig Mitarbeiter dort sind, verschreckt. Übrig bleiben die Assis, denen das egal ist. Wenn man dann noch dazu rechnet, dass die Pennys bis mindestens 22 Uhr auf haben und manche bis 24 Uhr und darüber hinaus, ist es klar, dass dort nur die Assis bleiben.

Die kümmern sich nicht um den schlechten Service und werden von den langen Öffnungszeiten angezogen.

Wenn dann ist für mich eine Person die sich nicht benehmen kann ein Assi bzw. asozialer unsozialer Mensch, egal wie viel oder wie wenig Geld die Person hat, was sie an Kleidung trägt, was sie beruflich macht, oder ob sie beruflich was macht. Wenn ich irgendwo einkaufen gehe, dann sehe ich sehr viele Menschen die ich nicht kenne, denen ich zuvor noch nie begegnet bin, kenne also deren Verhalten nicht. Also kann ich kaum beurteilen, ob da jemand ein Assi ist.

Bisher waren alle Pennymärkte die ich gesehen hab schmuddelig und assi.


Bei Penny findest du wie in allen anderen Supermärkten jegliche art von Gesellschafts-schicht. Die Assis fallen halt mehr auf als alle anderen.


Was kratzen mich die Figuren, die sich im Penny rumtreiben?? Lieber geh ich zu Penny, Aldi, Netto...wie dass ich bei Rewe und Edeka für jeden Artikel 30 Cent mehr bezahle. Ich wohne in einem üblen Viertel, mir sind die Penner die sich vor dem Laden die Kante geben lieber, als das spiessige Gesocks bei Edeka :-)


Dazu muss ich sagen, dass das aufm Kiez nochmal ne ganz andere Sache ist, da laufen nämlich insgesamt nur Asis und Säufer rum :ok: Da würde dann auch ein REWE nicht besser aussehen... :D

also bei uns im pennermarkt laufen se auch immer in voll gesauten mit döner verschmierten assohosen rum, dazu badeschlappen und mit dem essen der letzten 4 wochen gesprenkelten unterhemden rum.

Gut, dann haben die halt mal schmutzige Klamotten an, Waschmittel ist teuer und nicht jeder kann es sich leisten, eine Waschmaschine ist auch nicht selbstverständlich für arme Menschen.

Warum sind diejenigen die anders sind also gleich asozial?

Ich bezeichne nichtmal die Obdachlosen die wir jeden Tag einsammeln als asozial, sie hatten eben Pech und kommen allein nicht wieder auf die Beine.

Weißt Du wer in meinen Augen asozial ist? Jugendlich e die wegen ein paar Euro Fünfzig Taxifahren auf die Nase hauen oder alte Omas niederschlagen wegen der ohnehin kleinen Rente, das ist für mich Assi.

Sorry im Edeka steht kein besoffene vor mir an der Kasse der stinkt wie ein Iltis

Bei uns ist Penny auch der ekligste, weil schmutzigste Discounter/Supermarkt, und auch die Kunden sind deutlich unordentlicher angezogen und ungepflegter.

Das Ranking der Discounter/Supermärkte hier würde so aussehen:

  • 1. Edeka
  • 2. Rewe
  • 3. Lidl
  • 4. Netto
  • 5. Penny

Ich war trotzdem viel im Penny, weil man da keinen Einkaufswagen in der Pandemie nehmen musste. Aber ja, geruchstechnisch hat die Maske geholfen. Und Obst oder Gemüse würde ich da nie kaufen, eher Konserven und alles gut verpackte.


Wichtig ist eigentlich nur, dass sie nicht stinken. Alles andere ist unwichtig und juckt mich auch nicht. Jeder sollte rumlaufen wie er/sie möchte, es sei denn Hausordnungen schreiben etwas vor, weil es einfach zum Haus und Ambiente oder einem speziellen Themenabend besser passt bzw. angebrachter ist.

Also bei uns ist dafür eher der gut alte Ghetto-Netto bekannt. Wobei ich sagen würde, dass es da einfach stark auf die Gegend ankommt.... Der Penny bei uns wird hauptsächlich von Studenten besucht, denn direkt daneben ist ein Studentenwohnheim, der Netto liegt neben dem Alki-Treff am Bahnhof und dort ist eben das entsprechende Klientel.

Je nach Studiengang sieht der eine oder andere Student auch nicht viel besser aus als das typische Bahnhofsalklientel.

Und fangen Studenten unabhängig des Studienganges erst mal an zu saufen, dann werden die einen oder anderen auch zu Assis.

Das schöne ist, wie ich finde, dass man überall Assis begegnen kann und Assis jede soziale Schicht und auch Generation zu bieten hat. Assiverhalten ist nicht nur eine Eigenschaft der armen Unterschicht oder von Obdachlosen oder der Trinkerszene.

Es hängt immer davon ab, welcher Konkurrenzsituation der einzelne Markt ausgesetzt ist. Der nächste Penny-Markt hier ist umgeben von türkischen Supermärkten, mit denen er preislich nicht konkurrieren kann, z. B. bei Gemüse. Darum positioniert er sich eher als Premium-Supermarkt mit einer breiten Warenpalette und so weiter. Der nächstgelegene Aldi hingegen ist das Mekka der hiesigen Alki-Szene, die sich dort mit billigem Fusel versorgt und bei Bedarf die Kunden anbettelt.

--> ALKI-ALDI

Bei Penny klappt der "Fünf-Finger-Rabatt" noch wunderbest, deshalb zieht er weniger Gutbetuchte magisch an

Zu letztem: Ich denke die wenigsten wollen günstig und finden Geiz ist geil. Viele müssen notgedrungen und es werden immer mehr Darunter auch Menschen, die Vollzeit arbeiten. Auf anderer Seite werden wenige immer reicher.

"Assis" welch unschönes Wort. Hat denn nicht jeder Supermarkt, egal in welchem Teil Deutschlands, so seine speziellen Kunden? Ich meine sowohl positiv als auch negativ.

Ok, unser Penny liegt jetzt nicht gerade in der besten Wohngegend, zugeben muss ich das schon, aber auch ich, als "Nichtassi" (och wie doof das klingt :) ) geh da mal hier und da rein um Kleinigkeiten zu besorgen, die ich beim wöchentlichen Großeinkauf vergessen hab. Der Penny ist halt in dem Moment näher als der Supermarkt in dem ich normalerweise einkaufe.

Ja da gibts schon eigenartige Gestalten, aber gibts die nicht überall? Ich glaub man muss nur genau hinschauen...

Penny kenne ich kaum, nur vom durchfahren andernorts oder andere Stadtteile. Wusste gar nicht dass das ein "Assi Markt" sein soll. Da hätte ich jetzt Aldi oder Lidl verortet.

Mit der leichtfertigen Bezeichnung Assi wertet man sich gerne selber auf bzw. hält sich für was besseres.

Ich nenne Menschen zwar auch Assis, mache das allerdings an mehr als nur dem äußeren Erscheinunsbild oder Gestank fest. So kommt es dann auch vor, oft sogar, dass ich in jeder Gesellschaftsschicht Assis für mich ausmachen kann. Auch in der Schicht, die sich aus verschiedenen Gründen gerne für etwas besseres hält.

dass es da einfach stark auf die Gegend ankommt.

Auf jeden Fall. Bei uns in der Innenstadt und sehr zentral gibt es einen kleinen Rewe, da kaufen unter anderem die ganzen Alkis, Junkies etc. ein, die in der Stadt rumhängen. Der Laden hatte teilweise auch Securitys (obwohl, Lidl hat teilweise auch Securitys).

Persönlich finde ich "Norma" sehr ramschig.


Wenn man sich mal ansieht in welchen Gegenden manche Discounter ansässig sind muß einem klar sein das dort nciht unbedingt nur die oberste Gesellschaftsschicht einkaufen geht.

Viele Märkte die ich hier kenne sind in ehemaligen Fabriken oder sonstigen, ehemaligen Zweckbauten untergebracht. Das macht wohl aus wirtschaftlicher Sicht Sinn, es dürfte billiger sein als irgendwo neu zu bauen.

Erfahrungsgemäß ist dann auch das Klientel an Bewohnern rund um diese Liegenschaft entsprechend aufgestellt - wobei es auch dabei Ausnahmen gibt, logisch.

Ziehe ich aber z.B. den rein optischen Vergleich zwischen einer Norma in einem ehemaligen Spinnerei-Bau ( also ehemaligen " Arbeiter-Viertel" ) und einer neu gebauten Norma in einem neu errichteten "Industriepark" kann ich da sehr wohl Unterschiede beim "optischen Eindruck des Kunden-Klientel feststellen.

Da ich die Grundprinzipien des Norma-Gründers gut kenne ( der kommt ja hier aus meiner Gegend) verwundert dies aber nicht. Nach wie vor wird dort ein strenges Spar-Konzept umgesetzt - "billige Mieten" für die Räumlichkeiten, damit fängt´s eben an - mit einer Minimal-Besetzung an Personal pro Markt hörts eben auf.

Letzteres erkennt man im Grunde in jeder Filiale: Die Auslagen sind oftmals unaufgeräumt, wirken "durchwühlt" - vile Filialen erscheinen einem einfach als "ungepflegt".

Im Gegensatz dazu kenne ich hier in meiner Gegend keinen Aldi-Markt, der in so einem ehemaligen "Zweckbau" untergebracht ist. Alle Aldi-Filialen, die ich kenne sind relativ neu gebaut, liegen meist in Industriegebieten, sind personell "gut" besetzt.

Gleiches mag wohl für Rewe zutreffen.

Lidl und Netto kenne ich kaum, kaufe dort nur ein wenn ich spezielle Angebote ( Technik ) akut brauche, die es dann nur dort gibt.

Geht man nun also davon aus, das es dem Markt-Inhaber in erster Linie darum geht Kosten zu sparen,um die Produkte auch möglichst günstig anbieten zu können, ist es in der Summe klar das es standortabhängig ist, welches Kunden-Klientel dort einkauft.

Im Gebiet eines "wirtschaftlich schwach aufgestellten Stadtteils" angesiedelt kommen eben nur hauptsächlich Menschen, die dort warum auch immer ihr Leben fristen, zu deutsch gesagt auch auf jeden Cent achten müssen, schlichtweg keine Kohle für die "besseren" Discounter haben. Meist geht bei diesen Menschen auch eine gewisse Lebenseinstellung mit einher, Stichwort "äußeres Erscheinungsbild" ect.


"Ghetto-Discounter" kann man meiner Meinung nach also schlecht nur alleine an der Marke fest machen - ich denke mal dafür sind andere Kriterien ausschlaggebend.

Netto ist da weitaus schlimmer - zumindest hier im Ort

Was sind denn bessere Discounter? Letztendlich haben alle Lebensmittel und gewisse Non-Food Produkte, egal - wie sie heißen. Angebote und Schrottartikel ebenfalls. Ich gehe in allen einkaufen, gehe ja nicht wegen der Leute da hin. Weiterhin gibt es dieses Klientel überall - sie sind Teil der Gesellschaft. Da finde es ich es entsprechend gut, dass es so lt. einigen Aussagen hier, diese billiger Discounter gibt und wenn sie vermehrt von diesem "Klientel" aufgesucht werden, so ist es eher traurig, dass viele Menschen am Rande der Gesellschaft und des Existenzminimums leben, um ausschließlich die günstigen Läden aufsuchen zu müssen.

Ich habe diese Formulierung bewusst verwendet, um eben auf die vorurteils-begründete "Klassifizierung" der Discounter-Marken anzuspielen. Diese "Klassifizierung" habe nicht ich mir ausgedacht, sondern sie kursiert meiner eigenen Erfahrung nach in den Köpfen der Menschen.

Ich bin selbst regelmäßiger, Begeisteter Kunde von Norma. Weil es dort eben die Produkte gibt, die mir von den anderen Anbietern schlichtweg nicht schmecken. In meinem "persönlichen Umfeld" heisst es aber nicht selten " bei Norma kaufen nur Assis ein".

Eigentümlicher Weise kommen diese hirnlosen Sprüche meist aus dem Bereich der " besser verdienenden" - die dann laut eigener Aussage eben nur bei Discountern mit "höheren Niveau" einkaufen. Namen nenne ich jetzt bewusst nicht.

Mir ist es mehr als wurscht aus welcher Schicht jemand kommt, wie viel Kohle jemand hat - oder sonstwas. Was mich nachdenklich stimmt ist der Umstand, das scheinbar in vielen Köpfen einzementiert ist, das der "Wert eines Menschen" in erster Linie daran zu messen ist was er hat/besitzt - ob er Kohle hat, wie er aussieht, woher er kommt und wo er einkauft ( einkaufen "muß" - warum auch immer.)

Das ist schlichtweg zum Kotzen.


Immer diese miesen Assis!

Wenn wir Kollektiv auf jemand herabschauen können, mindert es ungemein die Angst vor dem eigenen Abstieg.

Beruhigend, wenn es noch einem unter mir gibt.

Selber in unsicheren Beschäftigungen, aber immerhin!

Diese miesen Assis aber auch überall!

Auch vorm Aldi!

Alle selber Schuld, denn Jeder kann es schaffen!

Jeder!


Ich lebe, wohne und arbeite am Dreiländereck Saarlands. Hier ist die Welt etwas anders, auch die tickenden Uhren ;)

An den unmittelbaren Grenzen zu Luxemburg und Frankreich sind große Gewerbegebiete enstanden, mit jeglichen namenhaften und bekannten Discountern, Drogerien und Kiks und NKDs und sonstigen Läden, um die kauffreudige Kundschaft aus Frankreich herzulocken, die in Deutschland gerne bezüglich Lebensmittel und dergleichen sparen und dann hier einkaufen. Dort ist ständig ein so reger Verkehr, wie am Flughafen, da sitzt niemand vor den Märkten und säuft, kifft oder bettelt. (um jetzt mal im Gesamten auf den Thread einzugehen). Da sieht auch niemand "typisch Assi" aus und benimmt sich auch niemand so. Die Leute wollen einkaufen, mehr nicht.

In den umliegenden Ortschaften findet man Kaufland, Globus, Real, Rewe, Edeka, Netto, Lidl, Aldi und Penny einzeln verteilt und die hier oft geschilderten Beobachtungen (oder herabwürdigende Bewertungen anderer Kunden), habe ich tatsächlich noch nie wahrgenommen. Natürlich gehen die Menschen hier auch in Jogginghosen und Arbeitskleidung einkaufen - soll mir doch egal sein - aber Bettler, Penner, Kiffer, Säufer und Konsorten habe ich hier und an den Grenzen noch nie beobachten können. Auch sind die einzelnen Märkte alle sauber und haben mehr oder minder freundliches Personal.

Mag möglich sein, dass es in Städten anders aussieht, da bin ich ziemlich selten und kaufe auch gewiss nicht dort ein, weil ich Lebensmittel halt im Umkreis kaufen kann.

Müsste ich ein Ranking von Discountern oder Supermärkten erstellen, würde bei mir nur Netto erscheinen, weil die Qualität von Obst und Gemüse unübetroffen schlecht ist. Ansonsten bin ich recht zufrieden als Kunde und liebe meine ländliche Idylle


Das werden ja immer mehr. Armut der Masse wächst. (Ist auch belegbar). Auch die Mittelschicht muss immer öfter den Cent zweimal umdrehen und dementsprechend werden auch immer öfters Discounter aufgesucht. Discounter sind schon lange nicht mehr nur die Märkte der Unterschicht oder des typischen Hartzers (wie ich diese Ausdrücke hasse).

Geiz ist nicht geil, sondern wird für immer mehr Menschen zu einer Notwendigkeit. Setzt sich dieser Trend fort, mit entsprechenden konservativen Parteien sicherlich) haben wir irgendwann nur noch Discounter und edle Feinkostläden für die wenigen, die immer reicher werden.

Die Besserverdienenden müssen ganz still sein, denn dieses Klientel hat selbst genug Assis zu bieten. Zeigt sich oft nur auf andere Weise als wie bei den Assis unter den ärmeren Schichten. Manches Verhalten ist aber auch gleich.


Manchesmal glaube ich das dass Statussymbol "Auto" langsam auf "Platz 2" verdrängt wird....es heisst nicht mehr: "Was fährst du denn für einen Wagen?" sondern "Wo kaufst du denn hauptsächlich ein?"

  • Ironie ein*

PS: # Hoppla, fast vergessen - muß ja heute noch mit meinem SUV zum Reformhaus #

  • Ironie aus*

Was aber den Geiz an sich betrifft - da kenne ich auch unter den "reichen" ein paar, die leben da gänzlich anders - ich zitiere mal: "Warum soll ich GELD für teure Lebensmittel ausgeben, es wird doch zum Schluss eh nur Scheizze draus".

Das ist klar, dass die Gewerbegebiete "auf der grünen Wiese" schon allein vom Standort her total ungeeignet sind für Treffpunkte aller Art. Daher sieht man das Phänomen eher in Städten.


Es ist zwar nicht mehr wirklich im Topic, allerdings ist es eine Mär "von der grünen Wiese". Da grasen keine Bio-Kühe mit einem Kleeblatt im Maul und auch grünt da keine wilde Kamille auf den Feldern - so, wie man sich das wahrscheinlich vorstellt.. :( Früher war Perl- Nennig ein wundervolles Fleckchen Erde - direkt an der Mosel gelegen und von netten Weingebieten in Luxemburg und Frankreich umgeben. Dazu zahlreiche Sehenswürdigkeiten z.B. die römische Villa Borg etc. War man mal eben günstig in Luxemburg tanken, hat man das nützliche mit dem angenehmen verbunden - nett in einem Cafè gesessen, an der Mosel spaziert, die Schlossruine besichtigt usw.

Dann wurde die Natur gerodet und diese Gewerbegebiete in die Landschaft gerotzt. Für Luxemburger und Franzosen, die hier an Lebensmittel sparen. In Luxemburg wurden unzählige Tankstellen in die wunderschöne Gegend gerotzt, damit Franzosen und Deutsche billig tanken und Kaffee und Tabak kaufen können. Früher ist man eine Stunde weit gefahren und hat brav an einer von dreien Tankstellen gewartet - heute warten die überflüssigen Tankstellen auf Kunden, soviel Auswahl gibt es, obwohl rege Kundschaft aus Deutschland und Frankreich anrollt, aber die Qual der Wahl hat. Meistens werden die erstbesten angefahren, die im Outback gucken in die Röhre - aber Hauptsache die Natur vergewaltigt..

Das witzige (nicht) ist ja. Da kommt ein französischer Bürger nach Deutschland und kauft günstig Lebensmittel ein, fährt dann kurz über die Brücke nach Luxemburg und tankt und kauft Kippen und kehrt um, um wieder über die Brücke nach Deutschland und dann weiter nach Frankreich zu fahren. Fährt also unsere Strassen kaputt und verseucht sie mit CO2 - während es Zeiten gab, wo man beim wenden mit dem Hinterrad in Frankreich war und oft genug von der Ortspolizei angehalten und schikaniert wurde.. :D

Ok, war wirklich nicht Topic, musste ich dennoch mal erwähnen.

Zum Topic:

Städte besuche ich selten und sehe dann nur die Bahnhöfe oder rausgeputzten Innenstädte. Am Bahnhof versammelt sich tatsächlich die Elite der unteren Schicht, aber urteilen würde ich ebensowenig, wie vorm Discounter. Die Menschen tun mir aufrichtig leid, was ihnen freilich auch nicht hilft.. Diffizieles Thema, was einen eigenen Thread verdient hätte!


erstnal ein bierchen mit kippe vor penny mit meinen gossenkumpelz


Ich kenn da übrigens nix, ich kaufe einfach bei dem Laden ein, der gerade auf meinem Weg liegt. Und oft sind die "Assis" im Ghetto-Netto freundlicher als die Schnösel im teuren Edeka :-D

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Penny schreibt rote Zahlen
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DISCOUNTER SCHREIBT ROTE ZAHLEN. So möbelt Penny seine Läden auf

Rewe pumpt Millionen in neues Konzept für die Billigtochter

Bild 10. März 2012

Die Lebensmittel-Discounter rüsten ihre Filialen auf, um mit den Supermärkten Schritt zu halten. Auch Rewe pumpt jetzt Millionen in ein neues Konzept für die defizitäre Billigtochter Penny.

Rote Zahlen und unscharfes Profil: Penny ist seit Längerem das Sorgenkind von Rewe. Jetzt will der zweitgrößte deutsche Lebensmittelhändler seine Discounttochter aus dem Tal führen.

„Das geht nicht mit ein bisschen Kosmetik, mit ein bisschen Puder. Das geht schon in Richtung kosmetischer Operation”, sagt Rewe-Discount-Vorstand Jan Kunath. Mit neuem Konzept und der Schließung unrentabler Filialen soll Penny in Deutschland in die schwarzen Zahlen kommen.

Der Konkurrenz bietet die Billigkette die Stirn: Penny will unter anderem im Ruhrgebiet expandieren, dem Heimatrevier des Discountkönigs Aldi.

Die „Operation Penny” ist inzwischen angelaufen:

• Das Unternehmen modelt nach und nach seine bundesweit 2400 Filialen um. Ausgehend von Berlin und Köln werden in diesem Jahr 600 Läden umgestellt, Ende 2014 soll alles fertig sein.


• Penny stockt dafür seine Investitionen auf, allein in diesem Jahr um einen „mittleren zweistelligen Millionenbetrag”.

• Gleichzeitig sollen bundesweit 71 unrentable Filialen geschlossen werden – zu wenige Kunden, zu klein, zu wenig Parkplätze. Den betroffenen Mitarbeitern würden andere Arbeitsplätze angeboten.

„Discount ist traditionell nicht einladend. Günstig sein sollte auch durch die Ladeneinrichtung signalisiert werden. Etwas schmuddelig, wenig Licht und eine Schlange an der Kasse – das war einmal”, schildert Kunath.

Die aufgemöbelten Penny-Filialen bekommen übersichtlichere Gänge, eine Obst- und Gemüseabteilung mit flacheren Regalen, ein Frischeregal mit Salat und Sandwiches. „Auch als Discounter kann man es sich heute erlauben, attraktiver daherzukommen.”


EIGENE MARKEN

Ein großer Trend im deutschen Lebensmittelhandel sind Wegweiser: Schilder und Fotos über den Waren sollen es den Kunden einfacher machen, ein Produkt zu finden.

Penny übernimmt zudem Erfolgsrezepte der großen Supermarktmutter Rewe: Der Unternehmensname wird prominent auf einige Produkte gedruckt. So heißt jetzt zum Beispiel die Frischmilch bei dem Discounter „Penny”.

„Das zeugt von Selbstbewusstsein. Man versucht, den Erfolg der Supermärkte zu kopieren, die ihre Marke aufgeladen haben”, sagt Matthias Queck vom Handelsinformationsdienst Planet Retail.

Die Zeiten des rasanten Wachstums der Discounter sind vorbei. Ihr Marktanteil am deutschen Lebensmittelhandel stagniert nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) seit 2009 bei 43 Prozent. Die Supermärkte haben in den vergangenen Jahren tüchtig investiert und unter anderem dank Bedienungstheken und Service eine Renaissance erlebt.


BEHUTSAME EXPANSION

Penny – Branchenvierter nach Aldi, Lidl und Netto Marken-Discount – geriet in den vergangenen Jahren besonders unter Druck. Es gab sogar Spekulationen, dass das Format Penny aufgelöst werden könnte und somit drei Jahre nach der Übernahme von Plus durch Netto ein weiterer Discounter in Deutschland verschwinden würde.

Kunath bekräftigt hingegen, dass Rewe zu der Discounttochter stehe. „Wir sind nicht bei den Olympischen Spielen, wo der vierte Platz die Blechmedaille bedeutet. Mit dem neuen Discountkonzept und der Einkaufsstärke der Rewe-Gruppe ist Penny wettbewerbsfähig.”


Die Rewe-Tochter plant eine behutsame Expansion, und zwar vor allem in den Regionen, in denen sie schon Filialen hat. „Dadurch bauen wir dort unseren Bekanntheitsgrad aus.”

Pro Jahr wachse das Filialnetz von Penny in Deutschland um ungefähr 40 Filialen – 100 Neueröffnungen stünden etwa 60 Filialschließungen gegenüber. 2012 werde das Filialnetz durch die zusätzliche Trennung von den defizitären Läden ausnahmsweise nicht größer.

Die Rückkehr in die Gewinnzone soll möglichst rasch gelingen. Kunath nennt dabei aber kein Datum. „Auch dieses Jahr werden wir noch rote Zahlen schreiben, allerdings auch bedingt durch Investitionen.”

Die Konkurrenz schläft allerdings nicht: Aldi Nord rüstet seine europaweit 5000 Läden optisch auf, das Investitionsprogramm wird in Medienberichten auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag bis drei Milliarden Euro geschätzt. Die Edeka-Tochter Netto Marken-Discount plant 2012 die Modernisierung von 300 Filialen. Lidl hält sich bei seinen Investitionen bedeckt.


w:de:Penny Markt#Krise und Restrukturierung:

2009 erreichte Penny größere Aufmerksamkeit durch ein Angebot für einen Weltraumflug.[50] Ungeachtet Aktionen wie dieser verlangsamte sich das Wachstum der Discount-Kette.[51] Trotz stabiler Umsätze rutschte das Unternehmen in die Verlustzone.[52][53] Als Reaktion auf die Entwicklung setzte die Rewe Group 2011 Veränderungen im Management von Penny durch.[54][55] Außerdem modernisierte man das Sortiment.[56] Penny wurde zur zentralen Dachmarke für die Handelsmarken des Unternehmens.[57] Als erster deutscher Einzelhändler nahm man 2013 Gutscheine für Google Play ins Sortiment auf.[58]

Das Unternehmen investierte ab 2011 in die Modernisierung seiner Filialen,[59] vereinzelt wurden Standorte geschlossen oder in Rewe umbenannt.[60][61] Mit der Modernisierung war ein neuer Markenauftritt verbunden.[62] Erstmals startete die Discount-Kette eine nationale TV-Kampagne.[63] Die Veränderungen wirkten sich positiv auf das Geschäft aus[64][65], im ersten Halbjahr 2012 wuchs Penny wieder stärker als die Konkurrenz.[66] In den Medien wurden die Veränderungen als entscheidend für die weitere Entwicklung kommentiert.[67][68] Trotz dessen setzte der Wettbewerb dem Unternehmen weiter zu, Preissenkungen im Discount sorgten auch in den folgenden Jahren für Verluste.[69][70] Nach steigenden Umsätzen kehrte Penny 2016 auf dem deutschen Markt wieder in die schwarzen Zahlen zurück.


ALKI-ALDI

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