Projekt Diskussion:FE Beobachtung 1/Wolkenradar/Methoden und Typen/Bedienerloses Wolkenradar

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Kommentare zur Version 11. Juni[Bearbeiten]

12. Juni[Bearbeiten]

Hej Toni,

der Artikel ist schon ein guter Anfang. Jetzt kann man dort dann Verbesserungen und Erweiterungen vornehmen. Ich glaube es wäre wohl auch noch ganz gut, wenn du noch einen weiteren Artikel beisteuern könntes, wo man noch mehr auf die Typen und Methoden eingeht.

-- Francis 20:45, 12. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

17. Juni[Bearbeiten]

Hallo Toni,

gute Arbeit; dennoch einige Hinweise. Den Abschnitt "Methoden und Typen" würde ich mit einer allgemeinen Übersicht zu den in der Meteorologie verwendeten Radargeräten beginnen, so wie im Abschnitt "Vergleich mit anderen Radarsystemen" dargestellt. Des weiteren würde ich mir Kriterien überlegen, nach denen man Wolkenradare unterscheiden kann. Beispielsweise nach der Wellenlänge(!) (Ka- und W-Band), evtl. auch Pulsform (gepulstes Radar, FM-CW), Sendertyp (Magnetron, Wanderfeldröhre, Klystron), .... Der Kollias et al., 2007 Artikel hilft da auch weiter. Die geschichtliche Entwicklung könnte man auch ganz gut in der Einleitung unterbringen.

Nun noch einige konkrete Bemerkungen:

  1. "Bedienerlos" ist eine sehr ungewöhnliche Bezeichnung, auch wenn es eine mögliche Übersetzung von "unattended" ist, ich würde darauf ganz verzichten bzw. lediglich im weiteren Text darauf hinweisen, dass das System unbemannt arbeitet
  2. Die Frequenz des MMCR beträgt (konstant) 35 GHz!!! (entspr. 8.66 mm). Dieser Satz: "Das MMCR arbeitet in einem Wellenlängenbereich von 3,1 mm (W-Band) bis 8,7 mm (Ka-Band, entsprechen einer Frequenz von 94 bis 35 GHz)". ist unsinn.
  3. Die Diskussion zu den Vor- und Nachteilen finde ich, insbesondere im Bezug zu den anderen Radarsystemen, etwas unglücklich formuliert. Der Vorteil der kurzen Wellenlänge ist ja gerade die hohe Empfindlichkeit (Radargleichung mal angucken, bei Partikelstreuung ist Rückstreuleistung umgekehrt proportional zur 4.Potenz der Wellenlänge), die es überhaupt ermöglicht, Wolkenpartikel zu detektieren. Evtl. auf die verschiedenen Streuprozesse eingehen (Partikel(Rayleigh)Streuung, Klarluft(Bragg) Streuung), wenn das nicht schon im Theoriekapitel behandelt wurde.
  4. "Die sehr kurze Wellenlänge ermöglicht eine sehr hohe räumliche Auflösung und macht die Messungen nahezu unempfindlich gegenüber Echostrahlung" Was ist damit gemeint?

--Ugrao 11:55, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

30. Juni[Bearbeiten]

Hallo Ugrao,

ich hab gar nicht bemerkt, dass hier schon eine Antwort stand, sorry. Danke zuerst einmal für die Hinweise, manchmal ist die Übersetzung sehr schwer (bedienerlos, Wanderfeldröhre...), da ich nur dict.leo.org habe. Viele von den Begriffen hier haben wir in der Vorlesung noch nie gehabt.

  1. Aber wie unterscheide ich zwischen "normalem" Millimeter-Wolkenradar und "bedienerlosem" Millimeter-Wolkenradar? Ich lese grade Kollias et al., da geht's um "normale" Millimeter-Wolkenradare. Ich würde das "bedienerlos" doch lieber im Titel lassen, zur besseren Unterscheidbarkeit.
  2. Hab die Tabelle und den Text entsprechend verändert.
  3. mach ich noch, soweit ich dazukomme und alles verstehe.
  4. Ich hab das so verstanden, dass die Frequenz der Echostrahlung sich sehr von der ausgesandten Strahlung unterscheidet. Ich schau nochmal in meinem ausgedruckten pdf nach.

Den Teil "Entwicklung" übernehme ich in den Artikel über mm-Wolkenradare von Kollias et al.

-- Toni 15:42, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

1. Juli[Bearbeiten]

Hallo Toni,

auf die Frage "bedienerlos" oder "normales" Wolkenradar würde ich keine Zeit mehr verschwenden. Jedes System muss ja irgendwie bedient werden, die Frage ist ja nur, wie komfortabel man das gestaltet bzw. wie gut die Systemüberwachung funktioniert. Moderne Radargeräte sollten eigentlich alle unbeaufsichtigt laufen.

Die Echostrahlung oder die gestreute Strahlung ist durch den Dopplereffekt zur Sendefrequenz um den Betrag (2 * Sendefrequenz) / (Lichtgeschwindigkeit * Radialgeschwindigkeit) (Geschw.d Teilchens in Strahlrichtung) dopplerverschoben und ermöglicht die Bestimmung der Fallgeschwindigkeit der Teilchen. Die Frequenzunterschiede sind, wie man sich schnell ausrechnen kann, sehr gering.

--Ugrao 08:48, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ugrao,

ich werde den Artikel über bedienerlose Radare auf normale mm-Wolkenradare ausdehnen und die bedienerlosen nur als Randbemerkung stehenlassen. Das mit der Sendefrequenz versuch ich mal zu verstehen. Auch wenn die Frequenzunterschiede nur gering sind, ich kann noch nicht bewerten, ob der geringe Unterschied für das Messgerät nicht doch sehr groß ist. Toni 15:50, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]