Soziotechnische Communities
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Soziotechnische Communities – informelle Lernwege in der Hochschule (-Lehre)
[Bearbeiten]Hintergrund: Communities zeichnen sich durch informelle Kommunikationsbeziehungen aus. Sie unterscheiden sich in Größe, Lebensdauer, Thema und Kommunikationsform (online, präsenz, mix). Themenzentriertheit und Passion als Merkmale.
Beobachtung / Erfahrung: Spannung zwischen Informellem und Formalen?!
Fragestellungen: Knowledge Base von Communities: Integration in die formale Lehre; wie? Wie kann Informelles und Formales verknüpft werden? Was kann man von Communities für die Hochschule lernen?
Gesammelte Ideen / Herausforderungen / Forschungs-Anknüpfungspunkte / Beobachtungsmomente
- Bedingungen herstellen, um Informelles zu unterstützen / ermöglichen
- Neue Prüfungskulturen? (e-Prüfungen, bessere didaktische Prozesse, …)
- Reflektionskompetenzen, Medienkompetenzen, soziale Kompetenzen etc. => Benefits herausstellen
- Neue Formen von Wissensgenese und –distribution enwickeln
- E-Portfolios nutzen
- Uni muss Rahmenbedingungen für Lern-Communities schaffen
- Lern-Community-TÜV
- Communities als „Feuerwehrmelder“ = Hinweisgeber für Verbesserungen in der Hochschule
- Community: dort lernt man peer-review und entdeckendes / forschendes Lernen ABER im Bachelor/Master (Verschulung) lernt man diese typischen Wissenschaftseigenschaften nicht mehr?!
- Uni-Welt –> Bewegung <– Community-Welt
- Man kann keine Community in die Hochschule übertragen sondern nur Potentiale?
- Wie bekommt man WIR (CSCL) und ICH Mentalität (Web 2.0) zusammen?
- Beispiele gesammelt: Es gibt nicht „die eine wahre“ Community in der Hochschule, sondern je nach Kontext unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten und Szenarien
- Forscher-Communities „anerkennen“ und finanziell befördern, z.B. durch DFG anzuerkennen
- Andere Länder: am Campus wohnen (z.B. England, USA) – welche Form von Communities gibt es dort? Charakter informelles soziales Lernen steht im Vordergrund, …
- Fruchtbare Koexistenz!