Es sei das Maximum der beteiligten vier Zahlen . Wir zeigen, dass dieses Maximum nach endlich vielen Iterationen kleiner wird. Da wir uns innerhalb der natürlichen Zahlen befinden, folgt daraus, dass das Maximum irgendwann wird, was bedeutet, dass dann alle vier Zahlen sind. Da alle Zahlen aus sind und die nichtnegative Differenz genommen wird, wird das Maximum definitiv nicht größer bei einer Iteration. Allerdings kann das Maximum gleich bleiben. Dies kann aber nur dann sein, wenn ein Nachbar
(zyklisch gedacht, die vierte Zahl ist also auch ein Nachbar der ersten Zahl)
des Maximums gleich ist. Wir müssen
(durch zyklisches Vertauschen und Spiegeln)
nur noch die Situation anschauen, wo das Tupel die Form
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mit
hat. Wenn
ist, so liefert die Abbildung
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Wir müssen also nur noch die Situation anschauen, wo es höchstens zwei Nullen gibt. Bei
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mit
ergibt sich im nächsten Schritt
-
was keine Nullen mehr hat. Bei
-
mit
ergibt sich im nächsten Schritt
-
Bei
besitzt dies nur eine Null, bei
sind wir in einem schon behandelten Fall. Es sei das Tupel jetzt
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mit
-
Das Ergebnis ist
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Bei
ist dies
-
mit dem Folgetupel
-
Bei
besitzt dies ein kleineres Maximum, bei
ist das Folgetupel gleich
-
und davon ist das Folgetupel
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Es sei also
.
Das Folgetupel ist bei
gleich
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und dessen Folgetupel ist
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Allenfalls in der dritten Position könnte eine stehen, doch diese ist nicht benachbart zum einzigen Vorkommen von , sodass das Folgetupel keine Null besitzt.
Das Folgetupel ist bei
gleich
-
und dabei ist wieder allenfalls in der dritten Position eine
, stehen, doch diese ist nicht benachbart zum einzigen Vorkommen von
, sodass das Folgetupel keine Null besitzt.