William Z. Ripley

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William Zebina Ripley (October 13, 1867 – August 16, 1941) war ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Anthropogeograph, Dozent an der kolumbianischen Universität, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Harvard und Rassentheoretiker.[1]

Frühes Leben und Ausbildung[Bearbeiten]

William Zebina Ripley wurde am 13 Oktober 1867 in Medford, Massachusetts in der Familie von Nathaniel L. Ripley and Estimate R.E. (Baldwin) Ripley geboren. Nach seinem Abschluss Bachelor of Arts an dem Massachusetts Institute of Technology besuchte er die Columbia University, wo er 1892 sein Masterstudium machte und ein Jahr später sein postgraduales Studium absolvierte. Am 20 Februar 1893 heiratete Ripley Ida S. Davis. Von 1895 bis 1901 lehrte er als Professor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology und von 1893 bis 1901 hielt er die Soziologie Vorlesungen an der Columbia-Universität. Im letztgenannten Jahr war er als Professor für Volkswirtschaftslehre in Harvard tätig. Während des Ersten Weltkrieges übernahm Professor Ripley die Position des Verwalters der Arbeitsnormen im Kriegsministerium und in den Jahren 1919 und 1920 war er Vorsitzender der Nationalen Einstellungskommission (National Adjustment Commission) des United States Shipping Board.[2]

Forschung und Werke[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Spiro, Jonathan Peter P.: Defending the Master Race: Conservation, Eugenics, and the Legacy of Madison Grant. Burlington,Vermont: University of Vermont Press, 2009. ISBN: 9781584657156
  • Ripley, William Zebina: Trusts, Pools and Corporations. Boston, Massachusetts: Ginn, 1905
  • Ripley, William Zebina: Railroads : Rates and Regulation. London: Longmans, Green, 1912.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Heather Winlow: Mapping Moral Geographies: W. Z. Ripley's Races of Europe and the United States. In: Annals of the Association of American Geographers. Nr. 96 .1. März 2006 S.119-141, DOI: 10.1111/j.1467-8306.2006.00502.x
  2. Professor Ripley of Harvard Dies. 17.8.1941 In: New York Times https://nyti.ms/35IoymX (11.1.2020)