Wintersaison

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Die Wintersaison ist ein Zeitraum von sechs Monaten, der in der Regel von vergleichsweise niedrigen Temperaturen und viel Dunkelheit geprägt ist. Zur Wintersaison gehören neben dem Winter als einer von vier Jahreszeiten auch die kälteren bzw. dunkleren Teile des Herbstes bzw. des Frühlings.

Zeitraum[Bearbeiten]

Die Wintersaison auf der Nordhalbkugel beginnt mit dem 1. Oktober jeden Jahres und endet mit Ablauf des 31. März des folgenden Jahres. Auf der Südhalbkugel findet die Wintersaison um sechs Monate versetzt statt.

Verlauf[Bearbeiten]

Der Oktober ist in der gemäßigten Klimazone geprägt von einem Laubfall an den Laubbäumen und einem stetigen Rückzug der Natur. In Nordeuropa, dem nördlichen Nordamerika und der nördlichen Hälfte Russlands sind die Bäume bereits Anfang Oktober in den meisten Jahren weitgehend kahl, in Mitteleuropa ist dies Ende November der Fall. Etwa am 10. Dezember - je nach Standort etwas früher oder später - wird der früheste Sonnenuntergang erreicht. Der insgesamt dunkelste Tag des Jahres ist in der Regel der 21. Dezember, etwa an Neujahr gibt es den spätesten Sonnenaufgang. Die im Mittel kälteste Zeit ist in kontinentalen Gebieten die erste Januarhälfte, in der gemäßigten Klimazone die zweite Januarhälfte und in maritimen Gebieten die erste Februarhälfte. Ende Februar werden in der gemäßigten Klimazone im Normalfall die ersten Frühblüher gesichtet. Im Verlauf des März erscheinen zunächst am Boden immer mehr Blumen, und in den letzten Märztagen blühen in der Regel schon einige Bäume.