Es seien
L
,
M
{\displaystyle {}L,\,M}
und
N
{\displaystyle {}N}
Mengen und
F
:
L
⟶
M
,
x
⟼
F
(
x
)
,
{\displaystyle F\colon L\longrightarrow M,\,x\longmapsto F(x),}
und
G
:
M
⟶
N
,
y
⟼
G
(
y
)
,
{\displaystyle G\colon M\longrightarrow N,\,y\longmapsto G(y),}
Abbildungen .
Dann heißt die Abbildung
G
∘
F
:
L
⟶
N
,
x
⟼
G
(
F
(
x
)
)
,
{\displaystyle G\circ F\colon L\longrightarrow N,\,x\longmapsto G(F(x)),}
die Hintereinanderschaltung der Abbildungen
F
{\displaystyle {}F}
und
G
{\displaystyle {}G}
.
Es gilt also
(
G
∘
F
)
(
x
)
:=
G
(
F
(
x
)
)
,
{\displaystyle {}{\left(G\circ F\right)}(x):=G(F(x))\,,}
wobei die linke Seite durch die rechte Seite definiert wird. Wenn die beiden Abbildungen durch funktionale Ausdrücke gegeben sind, so wird die Hintereinanderschaltung dadurch realisiert, dass man den ersten Ausdruck anstelle der Variablen in den zweiten Ausdruck einsetzt
(und nach Möglichkeit vereinfacht).
Zu einer bijektiven Abbildung
φ
:
M
→
N
{\displaystyle {}\varphi \colon M\rightarrow N}
ist die Umkehrabbildung
φ
−
1
:
N
→
M
{\displaystyle {}\varphi ^{-1}\colon N\rightarrow M}
durch die beiden Bedingungen
φ
∘
φ
−
1
=
Id
N
{\displaystyle {}\varphi \circ \varphi ^{-1}=\operatorname {Id} _{N}\,}
und
φ
−
1
∘
φ
=
Id
M
{\displaystyle {}\varphi ^{-1}\circ \varphi =\operatorname {Id} _{M}\,}
charakterisiert.
Es seien
L
,
M
,
N
{\displaystyle {}L,M,N}
und
P
{\displaystyle {}P}
Mengen und es seien
F
:
L
⟶
M
,
x
⟼
F
(
x
)
,
{\displaystyle F\colon L\longrightarrow M,\,x\longmapsto F(x),}
G
:
M
⟶
N
,
y
⟼
G
(
y
)
,
{\displaystyle G\colon M\longrightarrow N,\,y\longmapsto G(y),}
und
H
:
N
⟶
P
,
z
⟼
H
(
z
)
,
{\displaystyle H\colon N\longrightarrow P,\,z\longmapsto H(z),}
Abbildungen .
Dann ist
H
∘
(
G
∘
F
)
=
(
H
∘
G
)
∘
F
.
{\displaystyle {}H\circ (G\circ F)=(H\circ G)\circ F\,.}
◻
{\displaystyle \Box }