Benutzer:Birkenkrahe/HWR-EL-SS13

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E-Teaching und E-Learning an der HWR Berlin[Bearbeiten]

Die Veranstaltung war zugegebenermaßen eine Wildwasserfahrt… trotz des merklichen mangels an Struktur bin ich froh, und beeindruckt, wie viele verschiedene Themen aus dem Bereich "Blended Learning" im Verlauf von 2 Stunden zusammengekommen sind. Hier nun, wie bereits angekündigt, einige vertiefende Kommentare auf der Grundlage der Flip Charts. Bitte zögern Sie nicht, Ihre eigenen Kommentare hinzuzufügen: hierfür benötigen Sie keine Registrierung!--msb (Diskussion) 14:24, 13. Apr. 2013 (CEST)

Siehe auch die Nachlese für die gleiche Veranstaltung im SS 2012 mit einer ganzen Reihe zusätzlicher Hinweise!

Fotoprotokoll[Bearbeiten]

  • 1: Agenda. Weitere Beispiele in der Präsentation.
  • 2: Hilfe: Wir bieten Einzelbetreuung und Gruppenschulungen an. Einzelfragen und Abbildungen für den Campus Lichtenberg bzw. den Campus Schöneberg unter den E-Mails "ecampus[at]hwr-berlin.de" bzw. "elearning[at]hwr-berlin.de".
  • 2: Check-in/out: Gerade wenn Sie beim Blended Learning (blend=Mischung) elektronische Hilfsmittel und traditionelle Lehre im Klassenzimmer miteinander mischen, sind gruppendynamische Techniken, wie zum Beispiel ein Aufwärmen bzw. Abwärmen der Gruppe, wichtig. Denken Sie an den Unterschied zwischen einer Telefonkonferenz, bei der jeder Teilnehmer einfach einwählt (und dann erstmal minutenlang keine Orientierung hat), und einer solchen Konferenz, bei der die ersten paar Minuten der Einstimmung "geopfert" werden. Zeit für Prozessbegleitung zahlt sich eigentlich immer aus!
  • 2: Voice recognition: ich verwende die Spracherkennungssoftware „Dragon“ von nuance.com (PC oder Apple Mac), für die sie als Dozenten (oder Studenten) einen Rabatt in Anspruch nehmen können. Ich verwende diese Software für meine sämtliche Schreiberei, ebenso wie ich 'Ulysses' für jegliches Editieren benutze, oder Google-Werkzeuge für Kalender, Dokumente, E-mail, Browser usw. usf.
  • 2: Prezi ist eine webbasierte (d.h. auch über den Browser zu bedienende) Alternative zu PowerPoint, die immer populärer wird. Bei Prezi steht der erzählerische Spannungsbogen, oder die bei einer Präsentation zu erzählende „Geschichte“ im Vordergrund (d.h. nicht die Darbietung von Daten).
  • 2: Moodle wird überwiegend als Datenschleuder oder Handapparat, d.h. zum Aufbewahren und Verteilen von Foliensätzen oder anderen Textdokumenten verwendet. Ein Beispiel aus dem Seminar, wie diese Lernplattform der HWR Berlin (die in 2011 die vorher benutzten vier anderen Plattformen abgelöst hat) ist die Unterstützung von Abschlussarbeiten durch einen Moodle-Kursus. Sie können sich meinen eigenen Kurs, indem Informationen zur Abschlussarbeit, anonymisierte Gutachten und Beispielarbeiten und Foren zum Austausch der Studenten untereinander bereitgestellt werden, gerne selber ansehen (kontaktieren Sie mich). Es gibt natürlich noch viele weitere Möglichkeiten der Nutzung: auf der Lernplattform stehen ca. 30 verschiedene Werkzeuge bereit. Zu den Werkzeugen, die sie auch mit geringem Aufwand einmal ausprobieren könnten, gehören: das Wiki (in Moodle, d.h. geschützt gegen umautorisierten Zugriff von außerhalb des Kurses), das Glossar, der Chat u.v.a.m. Im Rahmen einer Gruppenschulung (Standard) oder einer Einzelschulung (wenn Sie ein spezielles Ziel verfolgen) informieren wir Sie gerne weiter (Termine)!
  • 2: Semester-Kommunikation: zum Service der HWR gehört, dass zum Semesteranfang alle Ihre Kurse mit allen liegenden Studierenden in Moodle hinterlegt sind. Über das Standard Nachrichten Forum oder über die E-Mail in Moodle können Sie so alle Studierenden leicht und verlässlich erreichen. Dieser Service ist übrigens im Vergleich mit anderen Hochschulen keinesfalls selbstverständlich!
  • 2: Privat-Wiki: wenn Sie weder mit dem öffentlichen Wiki (auf dem sie sich jetzt befinden), noch mit dem HWR-internen Wiki in Moodle arbeiten möchten, steht mit wikispaces.com noch ein (für Hochschulen kostenloser) Anbieter von Wikis zur Verfügung, dass sie nach außen abschließen können. Allerdings müssen Sie dieses Wiki dann selbst administrieren (wozu nicht allzu viel gehört, aber es ist natürlich ein Extraaufwand).
  • 2: HWR-Email: nur am Campus Lichtenberg erhalten die Studierenden gegenwärtig eine eigene HWR Email- Adresse. In der Zukunft soll dieser Service auch auf den Campus Schöneberg ausgeweitet werden.
  • 2: Fernlehre: die Anwendung Skype ist den Studierenden wohl vertraut, der praktische Nutzen für größere Gruppen ist aber auf die Funktion Telefonkonferenz begrenzt. Ein richtiges Fernlehre Werkzeug ist Adobe Connect: es ist webbasiert, Audio- und Video-fähig, steht Ihnen umsonst zur Verfügung und benötigt nur eine relativ kurze Einweisung. Sie können dann verschiedene Werkzeuge in einer online Sitzung nutzen: bspw. Chat, Umfragen, Präsentationen, Whiteboard und sie haben Möglichkeiten, wirklich zu moderieren. Auch für größere Gruppen. Für "Immersion" benötigen Sie dann allerdings ein 3D-Werkzeug, wie das im Clip kurz vorgestellte "Second Life". Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen.
  • 3: WLAN- Zugang am Campus Schöneberg: wenden Sie sich direkt an wlan [at] hwr-berlin[punkt]de.
  • 3: Studenten-Materialien in Moodle hinterlegen: die Studierenden können ohne zusätzliche Rechtevergabe auf der Plattform nur im Wiki, im Forum oder im Glossar selber etwas eingeben bzw. Dateien anhängen.
  • 3: Laboranwendungen, Simulationen, usw. wie sie beispielsweise am Campus Schöneberg im Labor Wirtschaftsinformatik existieren, werden an der HWR in der Regel vom Fachbereich bzw. von der Facheinheit gepflegt, nicht aber vom E-Learning-Team oder von der IT.
  • 3: für Excel, das an der HWR als Basis-Skill gilt, sind Anstrengungen in Vorbereitung, Den Studierenden die Grundlagen in Form von Onlinemodulen anzubieten. Etwas ähnliches wird für Forschungsmethoden gegenwärtig pilotiert.
  • 3: Öffentliche Wissenschaft: einer der Exponenten ist Professor Christian Spannagel, der auch in den Medien zu diesem Thema viel gesagt hat. Näheres finden Sie hier. Spannagel ist auch ein Pionier der Didaktik des so genannten umgedrehten Klassenzimmers ("flipped classroom").
  • 3: Slideshare ist ein Server für Foliensätze (als PDF hochzuladen), über den Sie z.B. meine Präsentation erhalten. Titanpad ist ein web-basierter Notizblock, den Sie schützen können und mit dem man kollaborativ und synchron Notizen erstellen kann. Einfach mal ausprobieren!
  • 3: Plagiatssoftware: an der HWR unterstützen wir Turnitin. In der Diskussion kam die Frage auf, ob die Studierenden die Software auch selber verwenden könnten, beispielsweise um die Qualität ihrer Forschungsberichte zu prüfen bevor sie sie einreichen. Ich selbst muss gestehen wieder ein großer Freund dieses Typs von Software zu sein, noch besonders viel darüber zu wissen. Sie können sich aber an uns wenden und wir stellen den Kontakt mit Praktikern am Fachbereich her, bzw. wir weisen Sie ein. meiner Erfahrung und Überzeugung nach fehlt es in diesem Bereich vor allem an Information und Training der Studenten. Den auf Nachweis der Unschuld getrimmten Zugang der Plagiatsprüfung halte ich in der Lehre eher für ungeeignet. Eine Reihe von ihnen hatten andere Ansichten aufgrund anderer Erfahrungen.
  • 3: Für Planspiele gibt es am FB 1 eine eigene Software ("TopSim"). Von Seiten des E-Learning-Teams unterstützen wir nur die Vorbereitung des Planspiels via Eingangstest in Moodle. Näheres zum Planspiel selbst von Prof. Noss.
  • 3: MOOC (=Massive Online Open Course) bezieht sich auf die vor im letzten Jahr heftig diskutierten, weltweit stark expandierenden, häufig kostenfreien Online-Kurs-Umgebungen, in denen Tausende von Studenten (je Kurs!) einzelne Skills oder Zertifikate erwerben können. Auf diesen Plattformen wird mit Hilfe herkömmlicher Methoden (Video-Vorlesung, Diskussionsforum usw.) gelehrt. An der HWR verwenden einzelne Dozenten z.B. Vorlesungen einer bekannten MOOC-Umgebung, der Khan-Academy, im Bereich Statistik (Prof. Löcher). Und natürlich werden von vielen anderen (so auch mir) YouTube Clips dort verwendet, wo es sinnvoll ist.
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Blended Learning Workshop[Bearbeiten]

Ich führe am 3. und 4. Juni 2013 am Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL) eine Schulung "E-Teaching — Lehren und Lernen mit Web 2.0 Werkzeugen" für Dozenten durch. Interessierte mögen sich bitte hier direkt anmelden, bzw. bei mir weitere Informationen erfragen. Neben einer intensiven Einführung in Web 2.0 Werkzeuge für die Lehre dient diese Schulung dazu, Ihnen zu helfen, die neuen Werkzeuge in ihren Unterricht einzuführen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Der nächste Kurs wird voraussichtlich im SS 2014 stattfinden.

Weitere Quellen[Bearbeiten]

Quelle Was Wo Bemerkungen
Portal E-Learning Portal der HWR  e-learning.hwr-berlin.de Portal für alle HWR-spezifischen Info-Bedarfe
Wiki E-Learning Wiki der HWR e-learning.hwr-berlin.de/wiki Wiki für Lehre an der HWR (Projektseite)
Weblog/Blog E-Learning Blog der HWR Berlin elerner.de Über 50 Autoren: Studenten, Dozenten...und demnächst vielleicht Sie?
Facebook E-Learning Seite der HWR Berlin facebook.com Aktuelles im Facebook-Format für Freunde der HWR
Twitter E-learning Tweets der HWR twitter.com Kurznachrichten von je 140 Zeichen Länge
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