Benutzer:H.-P.Haack/Erstausgaben Thomas Mann/ 75.1

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Doktor Faustus[Bearbeiten]

Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. Roman. Stockholm: Bermann-Fischer 1947, 773 Seiten.


Einband
Original-Leinen 19,5 x 12,5 cm mit Original-Verlagsumschlag.

Bibliographie
Erstausgabe: Potempa D 10.2, Haack S. 186, Bürgin I 76, Wilpert/Gühring² 100.

Entstehung
23.Mai 1943 bis 29.Januar 1947. (Tagebuch)

Selbstkommentare Thomas Manns
Eine Künstler- (Musiker-) und moderne Teufelsverschreibungsgeschichte aus der Schicksalsgegend Maupassants, Nietzsches, Hugo Wolf etc., kurzum das Thema der schlimmen Inspiration und Genialisierung, die mit dem Vom Teufel geholt Werden, d. h. mit der [progressiven] Paralyse endet. (Thomas Mann zur Konzeption des Romans am 27.04.1943 an Klaus Mann.)

Eines Musik- und Musikerromans recht schweren Kalibers, der im Grunde von nichts anderem handelt als vom deutschen Charakter und Schicksal. (Thomas Mann am 27. März 1947 an Wilhelm Heubner, vgl. Wysling, H. und M. Fischer: Dichter über ihre Dichtungen. Thomas Mann. Teil III, S. 335)


Siehe auch:
Genialisierung durch Krankheit. Der Psychiater Paul Julius Möbius und Thomas Manns Roman «Doktor Faustus».


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