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Benutzer:Kathrin

Aus Wikiversity

Hallo zusammen! Hier ist die Kathrin und ich freue mich schon auf eure Zusammenarbeit! Ich bin 22 Jahre alt und studiere Grundschulpädagogik im fünften Semester an der Universität in Eichstätt.

Hello you all! Here is Kathrin and i'm very pleased about your cooperation:-) I'm 22 years old and i'm studying pädagogic for children in elementary school in the fifth semestry at the University of Eichstätt.

Projektidee

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Ich habe mich sehr über die Vielfalt eurer Projektthemen gefreut und finde viele davon sehr interessant. Am meißten interessiert mich das Thema Förderung sozialer Kompetenz in der Grundschule und ich würde mich über einen Austausch zu diesem Thema sehr freuen!

I'm very pleased about your variety of projekt-themes and they are all very interressting. The most interessting theme for me is "Social skills" of children today.

Unsere Idee zum Thema "Förderung sozialer Kompetenzen" in der Grundschule ist, dass wir einen Vergleich ziehen wollen zwischen der Entwicklung/ Förderung bei uns hier in Deutschland und in Bulgarien. Dabei sollen ersteinmal Inhalte der allgemeinen Unterrichtsmethoden in Deutschland und in Bulgarien verglichen werden.


Besonders stolz ist unsere Seminargruppe darauf, dass wir mit fachlichem Wissen vom Lehrstuhl Grundschulpädagogik der Universität Eichstätt unterstützt werden. Eine derartige Unterstützung ist ein Privileg, das nicht allen IPK-Gruppen an Universitäten angeboten wird. Auch die Arbeit der bulgarischen StudentInnen wird von einer Professur unterstützt.

1. Schritt: Finden einer Hypothese

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Die von uns gefasste Hypothese lautet: "Die Förderung sozialer Kompetenz an Grundschulen ist in Deutschland besser als in Bulgarien". Da wir StudentInnen der Grundschulpädagogik sind, soll sich diese Hypothese ausschließlich auf die Grundschule beziehen.

2.Schritt: Entwerfen eines Fragebogens

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Als Grundlage unserer Arbeit wollen wir eine empirische Studie durchführen in Form einer Befragung mit Hilfe eines Fragebogens, auf dem unsere weitere Arbeit aufgebaut werden soll. Der Fragebogen richtet sich nicht an die Schüler, sondern an die Lehrer selbst. In dem Fragebogen sollen untersucht werden, welche Methoden in der Grundschule angewandt werden, um soziale Kompetenzen zu fördern. Außerdem soll von den Lehrkräften die Relevanz diese eigenen Methoden haben und wie oft diese im Unterricht angewandt werden.

Weitere Überlegungen

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Weiterhin haben wir beschlossen unsere Untersuchung zur Förderung sozialer Kompetenzen nicht auf den Unterricht zu beschränken, sondern auf das ganze Schulleben auszuweiten. Somit werden wir außerunterrichtliche Aktivitäten wie Wandertage, Klassenfahrten, Schullandheimaufenthalte, usw. mit in unsere Arbeit einbeziehen. Außerdem steht noch die Überlegung aus, ob man sich auf einzelne Kompetenzen der sozialen Kompetenzen beschränken sollte, da dieses Thema sehr komplex ist. Hierzu müssen grundschuhlrelevante Kompetenzen ausgewählt werden.

3.Schritt: Befragung

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Zusammen mit meiner Komilitonin Kerstin Vögerl befragten wir an folgenden Grundschulen Lehrkräfte zum Thema "Förderung sozialer Kompetenz in der Grundschule": Volksschule am Graben (Eichstätt), Volksschule Thalmässing und Grundschule Parsberg.

4.Schritt: Auswertung

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Die Fragebögen wurden von uns vertraulich behandelt und entsprechend ausgewertet. Yolanda wertete mit ihrem Team in Sofia aus. Danach tauschten wir unsere Ergebnisse aus.

Resultat

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Anhand unserer empirischen Studie konnten wir herausfinden, dass sich unsere gestellte Hypothese "Soziale Kompetenz wird in Deutschland besser gefördert als in Bulgarien" bestätigte. In Deutschland gibt es schon recht gute Unterrichtsformen (Gruppenarbeit, Projektarbeit, Freiarbeit, Werkstattunterricht, Lernzirkel, usw.), um soziale Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Empathiefähigkeit, Konfliktlösung, usw. bei Grundschulkindern zu fördern. Diese finden in der Praxis auch rege und steigende Anwendung. Auch im ganzen Schulleben mit Pausen, Schulfesten, Wandertagen, Klassenfahrten, Schullandheimaufenthalten usw. wird soziale Kompetenz gefördert. An bulgarischen Grundschulen ist dies noch nicht so der Fall, wobei man aufgrund der Fragebogenergebnisse und auch nach der Meinung Yolandas einen Schritt in die richtige Richtung erkennen kann. Zumindest will man eine derartige Entwicklung ansteuern.

Reflexion

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Die Zusammenarbeit mit den bulgarischen StudentInnen hat sehr gut geklappt. Am Anfang ging der Austausch etwas zäh, was sich jedoch nach der aufregenden Hypothesensuche schnell änderte. Auch das Projekt an sich hat Spaß gemacht: Man war selbst tätig und durfte sich einfach mal austauschen und selbst den Weg des Verlaufs bestimmen. Außerdem habe ich gelernt nicht nachgiebig zu sein, sondern zäh zu bleiben, um das zu erreichen, was man anstrebt!!!

Schwierigkeiten im Verlauf

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Etwas belastend war die Sache, dass die Sofianer nicht so häufigen Internetzugang hattten wie wir Studentinnen hier. Zum Teil hat man nur einmal pro Woche etwas aus Sofia gehört. Aber es hat dennoch alles gut funktioniert. Die Befragung an den Schulen stellte sich anfangs auch etwas problematisch dar, da wir eine sehr lange Anlaufphase an jeder Schule hatten. Einerseits waren die Schulleiter nicht sehr kooperativ, andererseits gab es ein Problem im elektronischen Austausch, dass aber nach einiger Zeit doch behoben werden konnte.

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