Benutzer:O.tacke/2019/Flipped-Classroom-TUBS

Aus Wikiversity

Inhalte[Bearbeiten]

Block 1: Flipped Classroom (Überblick)[Bearbeiten]

In der Regel werden an Hochschulen gerade Vorlesungen dazu genutzt, um allen Anwesenden Inhalte zu präsentieren (Inputphase), mit denen im Nachgang in Übungen oder allein zu Hause gearbeitet werden soll (Arbeitsphase). Die Grundidee hinter dem Konzept des Flipped Classroom (oder Inverted Classroom) besteht darin, das Prinzip umzudrehen. Inhalte werden vor einer Veranstaltung zu Hause erarbeitet, so dass in der Präsenzsituation gemeinsam Probleme besprochen werden können oder mit dem Stoff weitergearbeitet wird. Die Präsenzphasen können dafür methodisch sehr verschieden gestaltet werden. Genutzt werden (inzwischen) für die Inputphase auch Videos, die ganz unterschiedlich gestaltet werden können. Je nach Ausgestaltung können weitere Phasen zwischengeschaltet werden, beispielsweise ein Self-Assessment; das Format nähert sich dann dem Just-in-Time Teaching.

Block 2: Methodeneinsatz in der Präsenzphase (Beispiele)[Bearbeiten]

Die Zeit, die der Flipped Classroom für die Präsenzphase verschafft, kann unterschiedlich genutzt werden. In diesem Abschnitt befinden sich nur einige Beispiele. Die (wie immer) wichtigen Hinweise vorweg: Ausgangspunkt für die Gestaltung von Lehrveranstaltungen sollte nicht eine Methode sein, sondern das Ziel, das man erreichen möchte. Es gibt keine Methode, die immer Erfolg verspricht. Vielmehr muss sie mit Blick auf Ziel, Szenario, gewünschte Prozesse, usw. ausgewählt werden. Didaktische Methoden sind wie Tütensuppen. Wenn man sich streng an das Rezept hält, kommt sicher etwas heraus, das irgendwie genießbar ist, aber Michelin-Sterne erhält man damit nicht. Besser werden Gerichte wie Methoden, wenn man sie den vorliegenden Begebenheiten anpasst.

Beispiele

Block 3: Videos (und andere Formate) in der Inputphase (Überblick)[Bearbeiten]

Filmklappe als Sketchnote.

Es gibt zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bei Videos, die schon bei Entscheidung beginnen wie "Ja oder nein", "Selbst erstellen oder fremdes Material weiternutzen". An dieser Stelle gibt es für den Workshop nur eine Übersicht mit Verweisen auf Details.

Überblick

Block 4: Material für die Inputphase (am Beispiel H5P)[Bearbeiten]

Die Software H5P hat zum Ziel, das Erstellen, Teilen und Weiterbearbeiten von (Lehr-Lern-)Inhalten im Web so einfach wie möglich zu machen. H5P ist Open-Source-Software und kann damit einerseits kostenlos auf eigenen Systemen installiert und genutzt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, bei der weiteren Entwicklung zu unterstützen.

Beispiel H5P

Sammlung von Verweisen aus dem Workshop[Bearbeiten]