Diffusion/CO-Ausstoß in Landau/Modellierungsansatz

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Ansatz 1

Das Bild (wurde aus Copyright-Gründen entfernt) zeigt das Straßennetz von Landau in der Pfalz. In diesem Ansatz wird die Stadt mittels eines Rasters in 32 x 22 Felder eingeteilt. Die Stadt wird so in 704 Bereiche eingeteilt, die eindeutig benannt werden können. Die Idee ist, Hotspots bzw. Coldpsots für Emissionen zu ermitteln. Dazu gehören könnte beispielsweise der Hauptbahnhof als Hotspot oder die Fußgängerzone als Coldspot. Durch Verkehrszählung oder die Auswertung realer Daten können so Emissionswerte für einzelne Bereiche der Stadt ermittelt werden. Die übrigen, nicht betrachteten Bereiche können als durchschnittlich angenommen werden. Dazu könnte die Länge aller im jeweiligen Bereich befindlichen Straßen abgeschätzt werden und ein durchschnittlicher Wert für die Emission pro Meter Straßenlänge angenommen werden. Großen Straßen könnte ein höherer Wert beigemessen werden als kleinen oder schmalen. Ein sinnvoller Wert müsste ermittelt werden. Unter Berücksichtigung verschiedener Difussionskoeffizienten und anderen Einflüssen, wie bspw. Wind, könnte so ein numerisches Modell für die Schadstoffverteilung im Stadtgebiet erstellt werden. So können Bereiche ausgemacht werden, die über- oder unterdurchschnittlich stark von Emissionen betroffen sind. Auf diese Art könnten Bewohner sensibilisiert werden und darauf aufbauend nachhaltigere Verkehrskonzepte entwickelt werden.