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Kurs:Dresden in der Frühromantik/1799/März

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Evangelische Liturgie

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Die Passionszeit

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Lätare

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4. Sonntag in der Fasten

Lätare

  • Laetare: Laetare, Jerusalem „Freue dich, Jerusalem“ (Jes 66,10 EU)
  • Laetare - Laetare (lateinisch laetare „freue dich“) oder Lätare, auch Freudensonntag, Rosensonntag (lat. Dominica de rosa),[1] Brotsonntag, Totensonntag, Todsonntag oder Schwarzer Sonntag genannt, ist der nach dem Anfangswort des Introitus („Laetare Ierusalem …“: ‚Freu dich, Jerusalem …‘) in der römisch-katholischen und evangelisch-lutherischen Liturgie benannte vierte Fasten- oder Passionssonntag im Frühjahr (März oder Anfang April).
    • «Laetare Ierusalem: et conventum facite omnes qui diligitis eam: gaudete cum laetitia, qui in tristitia fuistis: ut exsultetis, et satiemini ab uberibus consolationis vestrae.» - „Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die ihr über sie traurig wart. Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!“ – Jes 66,10–11 EU
  • Mit dem Sonntag Laetare ist die Mitte der Fastenzeit („Mittfasten“) überschritten; er hat deshalb einen fröhlicheren, tröstlichen Charakter, da das Osterfest näher rückt. Das wird in der katholischen Kirche traditionell auch durch die liturgische Farbe ausgedrückt: In das Violett der Fastenzeit mischt sich an diesem Tage schon ein wenig von der weißen Liturgiefarbe des nahenden Osterfestes, was dann einen rosa Farbton ergibt. Das österliche Weiß strahlt gewissermaßen schon durch das Violett hindurch. Diese liturgische Farbe ist auch für den Adventssonntag Gaudete vorgesehen. Es können an den beiden Sonntagen jedoch auch violette Gewänder benutzt werden. Früher durfte in der Fastenzeit die Orgel nur an diesem Sonntag erklingen. Der Sonntag Laetare und der Sonntag Gaudete sind die einzigen Sonntage, bei denen im Messbuch der römisch-katholischen Kirche die Benennung nach dem ersten Wort der Introitusantiphon erhalten geblieben ist.[2] Laetare wird umgangssprachlich zuweilen auch „Rosensonntag“ genannt, da an diesem Tag vom 11. bis zum 19. Jahrhundert die Goldene Rose (Tugendrose) gesegnet wurde, die der Papst einer Person oder Institution verlieh, die sich um die Kirche besonders verdient gemacht hatte. Eine andere Bezeichnung für diesen Sonntag ist „Brotsonntag“, abgeleitet vom Evangelium der wundersamen Brotvermehrung.
  • Regional wird Laetare auch „Todsonntag“ genannt, was auf den Brauch des allegorischen Todaustragens von Winter und Sommer zurückgeht, bei dem der Sommer gewinnt. Im Südwesten Deutschlands wird in vielen Orten am Sonntag Laetare der Brauch der Winterverbrennung gefeiert. In der Kurpfalz geht dem meist der Sommertagszug voraus.

3. Sonntag vor Ostern

1. März bis 4. April

Sonntag, 3.3.1799

Judika

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Sonntag Judica

5. Sonntag in der Fasten

Judika

  • Evangelisch: Judica - Katholisch: Passionssonntag: Judica me, Deus „Richte mich, o Gott“ (Ps 43,1 EU)
  • Judica (WL auf Passionssonntag) - Der Passionssonntag (lateinisch Dominica de passione „Leidenssonntag“) ist nach dem Missale Romanum von 1570 der dem Palmsonntag vorausgehende fünfte Sonntag der Fastenzeit und wird nach seinem Introitus auch Judica genannt (nach Ps 43,1 EU: Judica me, Deus, et discerne causam meam de gente non sancta! – „Verschaff mir Recht, Gott, und führe meinen Rechtsstreit gegen ein treuloses Volk!“). Das Missale Romanum von 1962 nennt ihn „erster Passionssonntag“ (Dominica I. Passionis) und den folgenden Sonntag „zweiter Passions- oder Palmsonntag“ (Dominica II. Passionis seu in palmis). Das Messbuch in der Fassung von 2002 bezeichnet den Passionssonntag als 5. Fastensonntag und den Palmsonntag als „Palm- und Passionssonntag“ (Dominica in palmis de Passione Domini), doch ist die ältere Bezeichnung des fünften Fastensonntags als „Passionssonntag“ weiterhin verbreitet. Ab diesem Sonntag werden traditionell die Kruzifixe und Kreuze in den Kirchen mit violetten (dunklen) Tüchern verhüllt. Sind Triptychen und Flügelaltäre vorhanden, werden diese häufig zugeklappt und zeigen die einfacher gestaltete Rückseite der Flügel.

2. Sonntag vor Ostern

8. März bis 11. April

Sonntag, 10.3.1799

Palmarum

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Palmsonntag

6. Sonntag in der Fasten

Palmarum

  • Evangelisch: Palmarum - Katholisch: Dominica in Palmis de passione Domini, Palmsonntag vom Leiden des Herrn
  • Hosanna-Ruf zu Beginn der Palmweihe. Findet zu Beginn der Liturgie die Palmweihe und -prozession statt entfällt in der heiligen Messe der Introitus. In Messen ohne Palmweihe besteht der Eröffnungsvers aus der Antiophon beginnend mit „Sechs Tage vor dem Osterfest kam der Herr in die Stadt Jerusalem“ in Verbindung mit Psalm 24, 9-10 „Ihr Tore hebt euch nach oben“. Bis 1969 zu Beginn der eigentlichen Messfeier: Domine, ne longe facias „Du aber, Herr, halte dich nicht fern“ (Ps 22,20.22 EU)
  • Palmsonntag - Der Palmsonntag (lateinisch Dominica in Palmis de passione Domini in der römisch-katholischen Kirche, Palmarum in der evangelischen Kirche) ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die in der evangelisch-lutherischen Kirche auch Stille Woche genannt wird. Die Große Woche bzw. Heilige Woche der katholischen und der orthodoxen Tradition umfasst darüber hinaus auch Ostern.
    • Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm zu und streute dem nach Jerusalem Kommenden Palmzweige (Joh 12,13–15 EU, Mt 21,1–11 EU, Mk 11,1–11 EU). Palmen wurden vielerorten als heilige Bäume verehrt, waren etwa in Delos dem Apollon heilig. Im Mittelmeerraum galten sie von alters her als Sinnbild des Lebens und des Sieges, in Israel insbesondere auch als Symbol für die Unabhängigkeit und den siegreichen König (1 Makk 13,51 EU; 2 Makk 14,4 EU). Das Motiv des Königs, der auf einem Esel reitend kommt, findet sich als Sinnbild des gewaltlosen Friedenskönigs und der Demut beim biblischen Propheten Sacharja (Sach 9,9 EU).
    • Der Ursprung der christlichen Palmsonntagsfeier geht wohl auf die Liturgie von Jerusalem zurück, wo man die einzelnen Ereignisse des Leidensweges Jesu in eigenen Feiern und Riten nachbildete. In der lateinischen Kirche war die liturgische Feier von Palmweihe und Palmprozession am Palmsonntag seit der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts allgemein üblich.
    • Die Palmweihe gehörte früher, bevor sie in vielen Gegenden auf den Palmsonntag verlegt wurde, zu den heidnischen Osterbräuchen. Die geweihten Zweige sollten nicht nur das Haus bis zur nächsten Erneuerung vor Blitz und Feuersgefahr schützen, sondern sie wurden auch mit den Schalen der Ostereier und den Kohlen der Osterfeuer in den Ecken der Felder eingesteckt oder vergraben, um diese fruchtbar zu machen.
  • Die evangelische Perikopenordnung sieht als Evangelium die Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem (Johannes 12,12–19 LUT) vor, während die Leidensgeschichte nur dem Karfreitag zugeordnet ist. Die Erniedrigung Jesu für die Menschen kommt in der Sonntagsepistel Phil 2,5–11 LUT zur Sprache.

Die liturgische Farbe des Sonntages Palmarum ist Violett. In der Liturgie entfallen an diesem Sonntag Gloria Patri, Gloria und Halleluja.

    • Die Darstellung des Einzugs in Jerusalem hat bereits eine frühchristliche Tradition. Dabei wird der Einzug in Jerusalem nach dem Vorbilde des Einzugs (Adventus) eines siegreichen römischen Kaisers gestaltet, häufig zugleich als Einzug in das himmlische Jerusalem, als Triumphzug über Sünde und Tod – zum Beispiel am Sarkophag des Stadtpräfekten Junius Bassus (359, Rom, Grotten von St. Peter).

In byzantinischen Darstellungen reitet Jesus – der orientalischen Sitte entsprechend – seitlich auf dem Esel sitzend. Jesus reitet, von den Jüngern begleitet, die zu Fuß gehen, auf das Stadttor von Jerusalem zu. Auf abendländischen Darstellungen dagegen sitzt Jesus rittlings. Manchmal folgt der Eselin das Füllen. In mittelalterlichen Darstellungen wird eine große Volksmenge dargestellt, an die Stelle der Palmwedel treten Zweige aus Weidenkätzchen, die man deswegen auch als Palmkätzchen bezeichnet. Die frühesten erhaltenen, aus Holz geschnitzten Bildwerke sind um 1300 entstanden, die meisten stammen aus dem 15. Jahrhundert. Sie zeigen in der Regel Christus auf dem Esel reitend, die Rechte zum Segen erhoben – zum Beispiel bei Meister Bertram (Ende 14. Jahrhundert).

  • Hosianna: - Hosianna oder Hosanna zu hebr.: הוֹשִׁיעָה נָּא [ hoʃiʔa na] ist ein Fleh- oder Jubelruf an Gott oder einen König. Hoschiana (eigentlich zwei Wörter) bedeutet „Hilf doch!“, oder „Hilf bitte!“. Er bildet eine immer wiederkehrende Anrufung, die Eingang in die Hallel-Gebete, die Lobpsalmen, gefunden hat. Im Laufe der Zeit – auch schon in der jüdischen Liturgie – erfolgte ein Bedeutungswechsel hin zu einem Heilsruf, den Christen am Palmsonntag singen und der sich in der katholischen und orthodoxen Eucharistiefeier sowie in der evangelischen Abendmahlsliturgie auch im Sanctus findet.
    • Der Ausdruck erscheint in den Evangelien der Bibel im Zusammenhang mit dem Einzug Christi auf einer Eselin nach Jerusalem in der Formel „Hos(i)anna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!“ (so Mt 21,9 EU; mit ähnlichen Formulierungen Mk 11,9f EU; Joh 12,13 EU; außerdem Lk 19,28 EU, hier wird aber auf den Ausdruck „Hosianna“ verzichtet). Nach der Evangelischen Gottesdienstordnung wird diese Stelle an zwei Sonntagen im Kirchenjahr als Evangelium verlesen: am Palmsonntag (Joh 12,12–19 EU) und am 1. Advent (Mt 21,1–9).[1] Auch im Sanctus der Messe ist er ein Willkommensgruß, nämlich an den sakramental gegenwärtig werdenden Christus. - Ursprünglich stammt der Ausdruck aus dem 118. Psalm, Vers 25 EU nach hebräischer (entspricht der evangelischen) Zählung (so auch die Einheitsübersetzung) bzw. dem 117. (nach griechischer, entspricht der traditionellen katholischen Zählung). Dort wird er in nichthebräischen Bibeln aber meist nicht stehengelassen, sondern übersetzt; deutsche Bibeln haben oft „Ach, Herr, hilf doch!“ oder ähnliches. Dieser Psalm ist im Judentum ein Höhepunkt der Pessach-Liturgie, die zur Zeit Jesu noch im großen Stil im Tempel in Jerusalem gefeiert wurde. Da Jesus zum Pessachfest nach Jerusalem kam, bezog man offenbar diesen sehnlichen Gebetsruf auf ihn und erwartete durch ihn die Hilfe Gottes. Aber wer darunter die gewaltsame Vertreibung der Römer verstand, wurde mit dem Vollzug der Kreuzigung an Jesus durch diese enttäuscht.
    • In der jüdischen Liturgie finden sich Gebete mit dem wiederholten Aufruf hoschia’ na zudem besonders am siebten Tag von Sukkot, der darum auch als „Großes Hosianna“ bezeichnet wird. An den Sukkot-Feiertagen gewinnen diese Worte beim Umzug mit dem Feststrauß, Lulaw, in den Synagogen ein besonderes Gewicht. Hoschana ist eines jener hebräischen Wörter, die in die Liturgie der Nichtjuden als „Hosianna“ übernommen worden ist.

Sonntag vor Ostern

15. März bis 18.April

Sonntag, 17.3.1799

Gründonnerstag

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Gründonnerstag

Donnerstag vor dem heiligen Ostertag

19. März bis 22. April

Donnerstag, 21.3.1799

Karfreitag

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Karfreitag

Freitag vor Ostersonntag

20. März bis 23. April

Freitag, 22.3.1799

Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit

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Das heilige Osterfest und die österliche Freudenzeit

Ostersonntag: Fest der Auf­er­ste­hung Christi

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Fest der Auf­er­ste­hung Christi,

1. Ostertag,

Der heilige Ostertag

Ostersonntag

22. März bis 25. April

Sonntag, 24.3.1799

Ostermontag

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Ostermontag

2. Ostertag, Ostermontag

Montag nach Ostersonntag

23. März bis 26. April

Montag, 25.3.1799


  • Unbewegliche Feste und Gedenktage
    • 25. März Tag der Verkündigung Marias
    • Montag, 25.3.1799

Osterdienstag

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Osterdienstag

3. Ostertag, Osterdienstag

Dienstag nach Ostersonntag

Nicht in allen evangelischen Kirchenordnungen verzeichnet.

24. März bis 27. April

Dienstag, 26.3.1799

Quasimodogeniti

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Sonntag Quasimodigeniti

Quasimodogeniti

  • Quasimodogeniti: Der Weiße Sonntag (lateinisch Dominica in albis ‚Sonntag in weißen [Gewändern]‘), seit 2000 auch als Fest der Barmherzigkeit Gottes begangen, ist der Sonntag nach Ostern und somit der zweite Sonntag der Osterzeit. Mit dem Weißen Sonntag endet die Osteroktav, jene acht Tage vom Ostersonntag an, die nach der katholischen Liturgie alle als Hochfest und mit Gloria in der Messe und Te Deum im Stundengebet begangen werden.
    • Der Ursprung der Bezeichnung Weißer Sonntag ist nicht gewiss. Wahrscheinlich hängt er mit den weißen Taufgewändern zusammen, die in der frühen Kirche von den in der Osternacht Getauften bei den Gottesdiensten in den Tagen nach Ostern getragen wurden. Sie legten diese Gewänder am letzten Tag der Osteroktav ab, der daher Dies Dominica post alba „Sonntag nach den weißen Gewändern“ genannt wurde; zeitweise erfolgte das Ablegen bereits am Samstag nach Ostern (Sabbatum in albis). Im Missale Romanum von 1970 heißt der Sonntag Dominica secunda paschae „Zweiter Sonntag der Osterzeit“, jedoch ist im deutschen Sprachraum die Bezeichnung Weißer Sonntag wegen ihrer Verwurzelung in der Volksfrömmigkeit, u. a. als traditioneller Tag der Erstkommunion, weiter geläufig.
    • Im Mittelalter wurde der Sonntag Invocabit, der erste Sonntag in der Fastenzeit, als „weißer Sonntag“ bezeichnet, weil in Rom die Taufbewerber, die in der Osternacht die Taufe empfangen wollten, an diesem Sonntag erstmals in weißen Taufkleidern in die Kirche zogen und am Gottesdienst teilnahmen. Erst ab dem 16. Jahrhundert wird der weiße Sonntag am Oktavtag von Ostern begangen
  • In der evangelischen Liturgie wird der Sonntag nach den ersten Worten des Introitus Quasi modo geniti infantes „Wie neugeborene Kinder“ als Quasimodogeniti (Wie die Neugeborenen) bezeichnet; der Introitus nimmt das Motiv der Wiedergeburt des Christen durch die Taufe auf.
    • Quasi modo geniti infantes - (lat. „Wie neugeborene Kinder“) ist das Incipit des gregorianischen Introitus zum Weißen Sonntag.-

Antiphon:

Quasi modo geniti infantes, alleluia: rationabiles, sine dolo lac concupiscite.

Wie neugeborene Kinder, Halleluja: Voll Einsicht, ohne Hinterlist verlangt nach der Milch.

Vers:

Exsultate Deo adiutori nostro.

Jubelt Gott zu, er ist unsere Hilfe.

  • Die Antiphon des Gesanges entstammt 1 Petr 2,2 EU, der Vers entstammt Psalm 81 (80) (Psalm 81,2 EU). Der Beginn des Textes, das Incipit, ist zugleich auch Ursprung einer weiteren Bezeichnung des Weißen Sonntags als Sonntag Quasimodogeniti.[1] Über diesen Umweg erhielt schließlich auch eine Figur in Victor Hugos Roman Der Glöckner von Notre-Dame seinen Namen: Quasimodo.
    • Der Text bezieht sich auf die Neugetauften der Osternacht, die in der frühen Kirche ihre weißen Taufkleider die ganze Osteroktav hindurch zum Gottesdienst trugen und sie an diesem Sonntag, dem „Weißen Sonntag“, ablegten.

1. Sonntag nach Ostern

29. März bis 2. Mai

Sonntag, 31.3.1799


https://www.stilkunst.de/s311_ev_jahr.php?1799#T28