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Kurs:E-Marketing 2/Key Questions SS13

Aus Wikiversity

Thema 1: Flow und User Experience: Online Erlebnisse schaffen

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Frage 1

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Wie kann Flow definiert werden? Flow ist ein kognitiven Zustand und ist charakterisiert durch die intrinsische Freude an einer momentan durchgeführten Tätigkeit. Diese tritt dann auf, wenn die Fähigkeiten eines Individuums den Anforderungen der Tätigkeit genau entsprechen und ein Individuum ganz in der Tätigkeit aufgeht Flow kann durch acht Komponenten genauer beschrieben werden

  1. Vorhandensein eines klaren Zieles
  2. Anforderungen, die mit den Fähigkeiten eines Individuums zusammenpassen
  3. Kontrolle über die Tätigkeit
  4. sofortiges und effizientes Feedback
  5. Konzentration und Fokus
  6. Verlieren der Selbstaufmerksamkeit
  7. Verlieren des Zeitgefühls
  8. eine Tätigkeit, die als intrinsisch wertvoll erlebt wird.

Frage 2

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Wie kann User Experience definiert werden?

Unter User Experience versteht man im Allgemeinen die Nutzungserfahrung bzw. das Nutzungserlebnis bei der Bedienung eines Systems. Bei der User Experience zählen neben den instrumentellen Qualitäten (Bedienung...) auch nicht-instrumentelle Aspekte. Entscheidend ist nicht mehr nur die Gebrauchstauglichkeit auf funktionaler Ebene, sondern auch z.B. die Emotionalität, Ästhetik und der Spaß bei der Nutzung.

Frage 3

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Nennen und erläutern Sie die Elemente der User Experience.

  1. Oberfläche: Die Oberfläche beschreibt den visuellen Eindruck, den die Internetseite vermittelt. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten der Kombination aus Text, Bild und Video, die es dem Betreiber ermöglicht die Aufmerksamkeit des Besuchers zu erlangen.
  2. Gerüst: Das Gerüst der Seite bringt Struktur in die Anordnung der Oberflächenelemente. Ziel hier ist es, die Anordnung so zu gestalten, dass sich die Besucher möglichst gut zurechtfinden.
  3. Strukturebene: Die Strukturebene bezieht sich mehr auf die abstrakte Navigation innerhalb der Seite. Hiermit sind vor allem Navigationshilfen zwischen den einzelnen Reitern innerhalb der Internetseite gemeint.
  4. Umfang: Hiermit sind Features gemeint, die als eine Art Service fungieren und dem Kunden den Einkauf bzw. das Browsen vereinfachen.
  5. Strategie: Das Strategie Element beschreibt inwieweit der Internetauftritt in die Unternehmensstrategie passt.

Thema 2: Usability als Erfolgsfaktor

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Frage 1

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Nennen Sie fünf häufige Fehlerquellenbei der Usabilty von Websites.

Fehler 1. Keine Orientierung: oder schlechte Navigation; es ist nicht ersichtlich, auf welcher Seite/Unterseite bzw. Ebene der Website sich der User befindet.

Fehler 2. Konventionen werden nicht beachtet: bereits von den Usern gelernte Formvorschriften werden nicht auf der Website integriert, z.B. Logo befindet sich nicht in der linken oberen Ecke und ist klickbar mit Link auf die Startseite

Fehler 3. Unstrukturierte Websites: Der Content ist thematisch nicht in Kategorien und Unterseitenstrukturiert oder gegliedert. Das Zurechtfinden der User wird dadurch erschwert.

Fehler 4. Schlechte Browser-Kompatibilität: Die Webseite ist nicht für die gängigsten Browser darstellbar.

Fehler 5. Schlechte Suchfunktion: Sollte die Website eine on-deck Suche anbieten, so sollte diese auch alle gängigen Keywords und Kategorien der Seite auffinden.

Frage 2

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Welche Navigationsarten gibt es? Nennen und beschreibe Sie diese kurz.


globale Navigation: = Hauptnavigation oder persistente Navigation

Bestandteile:

das Logo: meistens am linken oberen Seitenrand

ein Button beziehungsweise das Logo um auf die Startseite zurück zu gelangen

eine Suchfunktion

Sektionen beziehungsweise Rubriken

eine Hilfsnavigation auch Utilitys genannt, die dem Benutzer helfen die Webseite zu nutzen zum Beispiel Hilfe, AGBs oder Login

lokale Navigation: = am linken Seitenrand stehenden Begriffe, die zu einem bestimmten Bereich gehören

breadcrumb-Navigation (Brotkrümelpfade): Die „Brotkrümel“-Navigation zeigt den Pfad an von der Startseite bis zur aktuellen Seite an.

die Suchfunktion (Sonderfall): Die Suchfunktion ist meistens hilfreich für umfangreichere Webseiten, schnell an die gewünschte Information zu kommen. Sie durchsucht die ganze Seite nach dem eingegebenen Wort.

Frage 3

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Nennen und beschreibe die 4 Phasen eines Usability-Usertests.

Die Vorbereitungsphase

In dieser Phase werden passende Versuchspersonen gesucht. Dabei ist es nicht so wichtig, perfekt der Zielgruppe entsprechende Probanden zu finden, sondern der Fokus sollte eher auf einer Vielzahl von Teilnehmern liegen. Eine Anzahl von 3 bis 5 reicht aus, um einen Großteil der Fehler zu finden (85%). Wenn man fast 100% der Fehler finden will, braucht man bis zu 15 Teilnehmer.

Die Testphase

Im zweiten Schritt werden die Teilnehmer aufgefordert, typische Aufgaben auf der Homepage zu erledigen. Die Teilnehmer werden währenddessen von Experten und Kameras begleitet und gebeten ihre Gedanken mit diesen zu teilen.

Die Auswertungsphase

Im dritten Schritt werden alle Notizen, Videomitschnitte und sonstige Dokumentationsmittel, welche das Verhalten der Teilnehmer beschreiben, ausgewertet und zusammengefasst.

Die Optimierungsphase

In der letzten Phase werden, aufbauend auf den Ergebnissen der vorherigen Schritte, Lösungsvorschläge erarbeitet. Nach Abschluss dieser letzten Phase beginnen die Phasen von vorne, um weitere Fehler und Möglichkeiten zur Verbesserung zu finden.

Thema 3: Web Mining

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Frage 1

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Was verstehen Sie unter Data Mining?

Antwort:

Unter Data Mining wird die Sammlung, Verarbeitung und Analyse von Kundendaten verstanden, mit Hilfe derer das Marketing Verknüpfungen zwischen Kundendaten und dem tatsächlichen Kundenverhalten erstellt. Aufgrund des gewonnenen Wissens kann im speziellen das Marketing auch auf die Zufriedenheit der Kunden schließen.

Frage 2

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Mit Hilfer welcher Methoden/ Verfahren können Daten im Web gewonnen werden? Nennen Sie 3 davon.

Antwort:

Mit Hilfe von:

-) Logfile Analyse (=Auswertung von Nutzerprotokollen bzw. der Protokolldatei des WWW-Servers)

-) Digit Counter (=Dokumentation der abgerufenen HTML-Seiten bzw. Datein)

-) Cookies (=eine auf der Festplatte des Nutzers installierte Datei, welche Besuchsdaten sammelt)

-) User ID

-) Personenbezogene Angaben

-) Feedback der Nutzer

-) Packet Sniffing (=Kommunikation wird unbemerkt mitgelesen und analysiert)

-) Application Server Logging

-) Session ID

-) Web-Bugs

-) Spyware

-) Nutzerdaten ankaufen

Frage 3

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Welche Bedeutung hat das Web Mining unter anderem für das Marketing eines Unternehmens?

Antwort:

Mit Hilfe des Web Mining können Unternehmen das Verhalten ihrer Kunden beobachten und analysieren. So soll beispielsweise festgestellt werden, welche Produkte häufig gemeinsam gekauft werden oder wofür sich Kunden interessieren. Es soll herausgefunden werden was für Zusammenhänge bestehen, ob ein Schema im Kaufverhalten feststellbar ist. Im weiteren Verlauf können spezielle Strategien - angepasst an das allgemeine Nachfragemodell der bestehenden Kunden - entwickelt und umgesetzt werden, um einerseits Umsatzsteigerung zu erreichen und andererseits die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Thema 4: Social Media Marketing in der Automobilbranche

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Frage 2

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Frage 3

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Thema 5: PR im Zeichen des Web 2.0

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Frage 1

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Eines der Instrumente von PR im Web 2.0 ist der Corporate Blog. Nennen Sie drei zentrale Kommunikationsaspekte, die dieses Instrument mit sich bringt.

Mögliche Antworten:

  • Positive Beziehungen können zu den Lesern aufgebaut und gepflegt werden, um so aus ihnen Partner und Botschafter des Unternehmens machen zu können.
  • Informationen über das eigene Unternehmen, seine Produkte und Personen können verbreitet und von dem Feedback gelernt werden.
  • Zukunftsträchtige Themen können gesetzt werden, die für das Unternehmen von Bedeutung sind.
  • Es kann intern zeitnah auf Entwicklungen und Stimmungen reagiert werden.
  • Chronologische Projektdokumentation ist möglich.
  • Aufbau eines internen Informationsspeichers, damit jeder Mitarbeiter immer über alle wichtigen Termine und Informationen verfügt.

Frage 2

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Nennen Sie jeweils zwei Chancen und Risiken von PR im Web 2.0.

Mögliche Antworten:
Chancen:

  • Wettbewerbsvorteile schaffen durch Integration des Bürger-Journalismus in die PR-Arbeit von Journalisten
  • Nutzung von Social Media Plattformen zur Nachforschung von Kontaktpersonen
  • User Generated Content als kostengünstiges Substitut zu klassischen Medien
  • Schaffung von glaubwürdigen und korrekten Nachrichten durch Pundit-Blogger

Risiken:

  • unerwünschte Veröffentlichung von unternehmensinternen Informationen
  • Missbrauch von User-Freiheiten auf Unternehmens-Plattformen
  • „Das Netz vergiss nie“ (Streisand-Effekt)
  • Slashdot-Effekt: Nicht-Erreichbarkeit des Unternehmens im Netz aufgrund von technischen Problemen (Bsp. Serverüberlastungen)

Frage 3

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Nennen Sie jeweils einen Unterschied zwischen PR und Werbung bezüglich Inhalt, Kommunikationspartner und Verantwortung/Organisation!

Mögliche Antworten:
Inhalt:

  • Bei PR steht die Unternehmenspersönlichkeit im Mittelpunkt, bei Werbung die Produktpersönlichkeit
  • PR informiert argumentiert und überzeugt um das Unternehmen als Ganzes in die Gesellschaft zu integrieren, Werbung kommuniziert um Produkte bzw. DL zu verkaufen.
  • Bei PR Maßnahmen entscheiden die Bezugsgruppen z.B. Journalisten wie und wann über das Unternehmen berichtet wird. In der Werbung entscheidet Marketingmanager.

Kommunikationspartner:

  • PR kommunizieren mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen (z.B. auch Mitarbeiter, Journalisten, Anwohner, Politiker etc.) wohingegen Werbung vor allem mit Kunden bzw. potenziellen Kunden kommuniziert.

Organisation/Verantwortung:

  • PR hat eine abteilungsübergreifende Dachfunktion (hat das Unternehmen als Ganzes im Blick), Werbung ist organisatorisch dem Marketing zugeordnet.
  • PR ist häufig dem Vorstand oder der Geschäftsfürhung als Stabstelle zugeordnet, für die Werbung ist der Marketingmanager verantwortlich.

Thema 6: Crowdsourcing als Marketinginstrument

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Frage 1

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Aus welchen Wörtern entstand das Wort „Crowdsourcing”, und was ist der Sinn dieses Wortspiels?

Antwort: Crowdsourcing entstand durch die Zusammensetzung des englischen Wörter ‘outsourcing‘, also die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an externe oder interne Dienstleister zur Reduzierung der Arbeitskosten, und ’crowd’ also die Masse der Kunden oder Nutzer. Darunter versteht man die Auslagerung ursprünglich innerhalb einer Organisation ausgeübter oder extern im Rahmen einer Geschäftsbeziehung vergebener Tätigkeiten an eine unbestimmt große, heterogene Masse potenzieller Akteure.

Frage 2

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Nennen sie zumindest 3 Vorteile die das Croundsourcing aus unternemerischer Sicht mit sich bringt?

Mögliche Antworten:

  • Kostenersparnisse
  • Nutzung der Schwarmintelligenz und dessen kreative Potentiale
  • effektives Marketinginstrument im Bereich Kommunikation und Vertieb
  • Generierung von Produktideen
  • Markentreue und Kundenbindung
  • Werbemittel durch die Mundpropaganda der Crowd

Frage 3

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Welche Anwendungsgebiete deckt das Crowdsourcing ab?

Mögliche Antwort:

  • Erstellung von Werbematerialien

Durch die Schwarmintelligenz sollen insbesondere innovative und kreative Ideen gesammelt werden und somit neue Illustrationen und Grafiken entstehen.

  • Produktentwicklung

Hierbei soll herausgefunden werden, was sich die Kunden von einem neuen Produkt wünschen und erwarten. Eines der Hauptziele ist also Kundennähe zu schaffen.

  • Produktdesign

Mit Hilfe des Crowdsourcings effektiv Produkte gestalten, denn man kann so nämlich schon vor der Produktion, den Erfolg des Produktes beeinflussen. Haben die Kunden ein Mitspracherecht, führt das meistens zu Kundennähe, Markentreue und viralem Marketing.

  • Verpackungsdesign

Neue kreative Designs sollen erstellt werden.

  • Logo und das Corporate Design

Manche etablierte Unternehmen, lassen sich sogar von der Crowd das Logo und das Corporate Design, als Marketingbaustein und -effekt, bauen.

  • Content- und Wissenssammlung

Crowdsourcing kann aber auch zur Content- und Wissenssammlung optimal genutzt werden. Wikipedia ist ein Paradebeispiel für die Wissenssammlung.

  • Bewegtbild

Schriftsteller und Musiker können sich durch das Phänomen der Crowd, Kurzfilme und Videoclips erstellen lassen.

Thema 7: Wirksamkeit der Display-Werbung

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Frage 1

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Welche Gestaltungsmöglichkeiten von Display Werbung im Internet gibt es? Nennen Sie vier!

  • Hauptaussage klar definieren z.B. Preis des Produktes soll hervorste-chen, falls das Produkt besonders günstig ist sollte der Preis sofort erkennbar sein.
  • Grafische Bestandteile sollte man gut eisetzten. Zu wenige – Banner wirkt fad. Zu viele – Betrachter bekommt Reizüberflutung.
  • Direkte Handlungsaufforderungen z.B. „Hier klicken“, „Jetzt klicken“
  • Zusätzliche Anreize schaffen z.B. Gewinnspiele, Auslosungen
  • Fokus auf Bildelemente setzen: da Bilder viel schneller erfasst werden und somit auch eher Emotionen im Gehirn hervorrufen. Dadurch steigt gleichzeitig auch die Klickrate an.

Frage 2

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Was versteht man unter einem Wallpaper?

Ein Wallpaper ist eine Kombination aus einem Standardbanner und einem Skyscraper. Diese Bannerart kann man sich als eine Ecke vorstellen. Sie beginnt oben an der Spitze einer Webseite und erstreckt sich über den rechten Seitenrand.

Frage 3

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Was ist der Unterschied zwischen Leyer-Ads und herkömmlichen Pop-Ups?

Aufgrund ihrer Pop-Up ähnlichen Funktion verdecken sie die eigentlichen Inhalte der besuchten Seite, allerdings können sie nicht von herkömmlichen Pop-Up-Blockern unterdrückt werden können. Deshalb sind Leyer-Ads auch ideale Pop-Up-Substitute.

Thema 8: Negative SEO

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Frage 1

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Wodurch unterscheidet sich eine white hat SEO von einer black hat SEO?


Die white hat SEO ist die natürliche und gewünschte Optimierung, die innerhalb einer Website stattfindet. Im Fokus stehen dabei die folgenden Bereiche:

  • Qualität des Inhalts
  • gute Strukturierung der Website
  • Benutzung richtiger und klarer Überschriften, Schlüsselwörter und Metadaten
  • Präsenz von Inbound Verlinkungen.


Unter black hat SEO versteht man Techniken, die nicht auf die Verbesserung der Qualität der eigenen Website ausgerichtet sind, aber trotzdem die Platzierung innerhalb einer Suchmaschine zumindest auf kurze Sicht verbessern können. Die Benutzung einer black hat SEO kann allerdings auch gravierende Folgen für den jeweiligen Websitebetreiber mit sich bringen. Die unerwünschten Praktiken können beinhalten:

  • versteckte Inhalte
  • Überfüllung mit Schlüsselwörtern
  • Partizipieren in Link Farming Websiten, die bloße Verlinkungen auf andere Website zum Inhalt haben.


Das Entdecken solcher Praktiken kann durch die Suchmaschinen bestraft werden, indem die Website beispielsweise unter den Suchergebnissen gar nicht mehr aufscheint.


Frage 2

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Was ist zurzeit die effektivste Negative SEO Methode?


An mehreren SEO und Internet Marketing Foren wie Black Hat World, Traffic Planet und Warriorforum kann man Studien finden, laut denen die effektivste Negative SEO Methode ein Linkbuilding Verwahren ist, der diese Kriterien erfüllt:

  • Die Anzahl der erstellten Verweise sollte möglichst groß sein. Hunderttausende oder Millionen von erstellten Verweisen sind nicht außergewöhnlich bei großen Negative SEO Kampagnen.
  • Bei allen Verweisen sollte der gleiche Anchor Text benutzt – wenn man das Ranking einer Webseite für das Schlüsselwort „billige Flugtickets“ senken möchte, dann sollte „billige Flugtickets“ als Anchor Text bei allen Verweisen benutzt werden
  • Alle Verweise sollten in einer möglichst kurzen Zeitspanne erstellt werden
  • Alle Verweise sollten auf Webseiten, die die gleiche Platform haben, erstellt werden. Zum Beispiel sollten alle Verweise nur in Blog Kommentaren oder Forum Profilen sein.


Frage 3

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Welche Maßnahmen gegen negative SEO gibt es? Beschreiben Sie diese kurz.


  • Prävention: kontinuierliche Überwachung des Backlink Profils und schnelle Reaktionen auf negative Wirkungen.
  • Link removal: Beseitigung von ungewünschten Backlinks nach Verlangen des Betroffenen.
  • Link Disavowal Tool: Möglichkeit der Betreiber der Internetseiten die eingehende Verweise in Suchergebnisse zu ignorieren.
  • Reconsideration Request: Anfrage auf Betreiber der Suchmaschine um die Neubewertung in Suchergebnisse

Thema 9: Nutzenpotenziale von Augmented Reality im Marketing

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Frage 1

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Was versteht man unter Augmented Reality?

Mögliche Antwort: Darunter versteht man eine zweite Realität. Häufig wird unter dieser zweiten Realität eine virtuelle Welt verstanden welche die reale Welt um Informationen und Daten erweitert. Diese Daten sind ohne eine AR Device nicht begreifbar.

Frage 2

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Nennen Sie ein aktuelles Beispiel der AR und beschreiben sie dieses.

Mögliche Antwort: Google Glass, ein Projekt des Konzerns um Google. Es geht dabei um ein Hands Free Device in der Form einer Brille. Sie stellt ein eigenes System dar, welches wie ein Smartphone mi t der Außenwelt kommuniziert und mit der Stimme gesteuert werden kann.

Frage 3

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Nennen und beschreiben Sie 2 Marktsegmente der AR.

Mögliche Antwort: Konsumentensegment: Hier geht es um Systeme die mit Endusern zusammenarbeiten. Egal ob es um Verkaufsförderung oder um ein reines Informationsangebot geht, AR soll versuchen das Leben zu erleichtern und zu verbessern. Medizin: Den Usern von AR Systemen in der Medizin wird in Zusammenarbeit mit vorhanden Daten aus zB einen MRT bei einer Operation die Lage eines Tumors gezeigt.



Thema 10: Future Shopping - Verknüpfung von Online- und Offline-Maßnahmen am PoS

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Frage 1

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Was versteht man unter dem Begriff "Shopper Marketing"?
Antwort:
Shopper Marketing beinhaltet alle Marketing-Aktivitäten, die einen Konsumenten (=Shopper) vor, während und nach seinem Einkauf - unter Berücksichtigung eines tiefergehenden Verständnisses für sein Einkaufsverhalten - betreffen. Handelsketten wie bspw. Safeway oder Tesco arbeiten mit Consumer Insights um diese dann zeitnah am Point of Sale einsetzen zu können. Der Supermarkt soll so von einer anonymen Einkaufsstätte zu einem Ort werden, an dem man nicht nur einkauft, sondern sich wohlfühlt und sogar Beziehungen aufbaut.

Frage 2

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Nenne drei Möglichkeiten wie man On/Offline Maßnahmen am Point of Sale verknüpfen kann und beschreibe diese kurz in 1-2 Sätzen!
Antwort: 3 Antworten aus diesem Möglichkeiten:

  1. Mobile Couponing / E-Couponing: Es werden digitale Coupons an beispielsweise Smartphones verschickt oder zum Download angeboten. Diese können dann bis zum Einlösen am Point of Sale auf dem Endgerät gespeichert werden.
  2. QR-Code Scan in einer Virtuellen Filiale: Auf entsprechenden Plakaten sind Produktbilder mit QR-Codes aufgedruckt, welche dann direkt gescannt und anschließend gekauft werden können.
  3. QR-Code Scan in einem Schaufenster: In Schaufenstern werden zu Produkten entsprechende QR-Codes platziert, um durch einen Scan während, aber vor allem auch außerhalb der Öffnungszeiten direkt einen Kauft tätigen zu können.
  4. QR-Code Scan in einem Katalog/auf einem Flugblatt: Im Katalog sind neben den Produkten QR-Codes abgedruckt durch deren Scan weitere Informationen abgerufen und Einkäufe im Online-Shop getätigt werden können.
  5. QR-Code Scan direkt auf einem Produkt: Es werden direkt auf dem Produkt, oder einzelnen Komponenten QR-Codes angebracht, um beispielsweise die richtigen Ersatzteile schnell und unkompliziert mittels Scan nachkaufen zu können.
  6. Interaktion mit Social Media: Durch Interaktivität sollen potenzielle Kunden aktiviert werden. Auf der nächsten Eben soll Markenbindung geschaffen werden, die letztendlich den Kunden bis an den Point of Sale (in das Offline-Geschäft) locken soll.

Frage 3

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Nenne drei technologische Entwicklungen die das Einkaufsverhalten in der Zukunft (Future Shopping) entscheidend beeinflussen können und erläutere ihren Einfluss kurz in 1-2 Sätzen!
Antwort: 3 Antworten aus diesem Möglichkeiten:

  1. Mobile Information: All die (Produkt)Informationen aus dem Internet werden mittlerweile immer besser aufbereitet und sind für den Kunden auch mobil verfügbar.
  2. Mobiles Einkaufen & Mobiles Zahlen: Online-Shops können mittlerweile immer besser über Smartphones oder eigene Apps genutzt werden und auch eine integrierte Funktion zum optionalen Bezahlen machen den Kunden ortsunabhängiger.
  3. Das Smartphone als Key Device: Die aktuelle Entwicklung des Smartphones ermöglicht erst den wirkungsvollen Einsatz der Dienste mit denen eine On/Offline Verbindung am Point of Sale erreicht werden kann.
  4. Social Media Interaktion: Die aktuelle Entwicklung der Social Media Plattformen ermöglich eine neue Kommunikation zwischen Kunden und Verkäufern, die den Kunden im Optimalfall auch an den Point of Sale führen kann.
  5. Neue Kundenwünsche: Convenience, der Zeitgewinn im Alltag und die Individualität im Kauferlebnis rücken immer mehr in den Fokus der Kunden.

Thema 11: Erfolgsfaktoren des Online- Lebensmittelhandels

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Frage 1

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Besonders im Online Lebensmittelhandel ist die Analyse und Evaluierung von Kundenwünschen essentiell. Das Kano Modell bildet einen grundsätzlichen Ansatz dafür. Nennen und beschreiben Sie stichwortartig die wesentlichen 3 Anforderungen dieses Modells.

Mögliche Antwort:

  • Basisanforderungen (werden vom Kunden vorausgesetzt und als selbstverständlich angenommen)
  • Leistungsanforderungen ( werden vom Kunden ausdrücklich verlangt)
  • Begeisterungsanforderungen (Produkteigenschaften die den Kunden begeistern)

Frage 2

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Wofür steht die Abkürzung "FMCG"? Erklären Sie stichwortartig und nennen Sie 2 Beispiele für FMCG.

Mögliche Antwort:

= Fast Moving Consumer Goods; umfasst sämtliche Güter des täglichen Bedarfs, welche vom Endverbraucher ge- oder verbraucht werden. Beispiele dafür wären z.B Lebensmittel, Körperpflegeprodukte

Frage 3

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Im Online- Lebensmittelhandel haben sich im internationalen Umfeld im wesentlichen vier unterschiedliche Geschäftsmodelle herausgebildet. Nennen Sie mindestens 3 davon und beschreiben Sie ein Beliebiges davon genauer.

Mögliche Antwort:

  • Filialbasierte Auslieferung

Klassische Einzelhändler können oftmals einen Erfolg verzeichnen indem sie den Online-Handel mit einem filialbasierten Ansatz betreten. Dabei werden Konsumenten mit den Waren aus der Filiale beliefert. Der Prozess verläuft hier sowohl online als auch offline, daher ist es für das Unternehmen besonders wichtig auf Kosteneffizienz zu achten. Somit muss gesichert sein, dass selbst kleine Bestellungen rentabel sind.

  • Filialbasierter „Click-and-Collect“ – Service

Bei dieser Art von Service bestellt der Kunde die Waren online und holt sie selbst in der Filiale vor Ort ab, somit erspart sich der Kunde Zeit, da er bereits die Artikel ausgesucht und bezahlt hat. Auch hierbei ist es wichtig einen optimalen Kundenservice anzubieten der sich auch für den Unternehmer rentiert.

  • Zentrallager mit Auslieferung

Ein Zentrallager ist für ausschließliche Online-Händler die Regel. Waren werden vom Lager direkt an den Kunden geliefert. In den USA ist diese Art von Retailing sehr verbreitet.

  • Zentrallager mit Selbstabholung („Click - and Collect“)

Dieses Modell agiert nach dem Prinzip des „Drive.in“. Die Konsumenten ordern online und holen ihre Bestellung im Lager ab, oftmals sogar ohne aus dem Auto zu steigen. Da die Abholung der bestellten Produkte nur einige Minuten in Anspruch nimmt, ist ein persönlicher Kundenkontakt sehr schwierig aufbaubar, daher ist das Modell auf Effizienz ausgerichtet.


Thema 12: Möglichkeiten und Grenzen des internationalen Online-Handels

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Frage 1

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Definieren Sie E-Commerce!

Antwort:

  • Der Begriff E-Commerce ist sehr weit auszulegen und bezeichnet im Wesentlichen den elektronischen Handel. Diese Definition schließt im Wesentlichen jedes zum Verkauf abzielende Angebot im World Wide Web mit ein aber auch jegliche elektronische Unterstützung von Geschäftsprozessen mittels informations- oder Kommunikation Technologien. Dabei spielt vor allem die Handelsvereinbarung, also der Vertrag, mittels interaktiver elektronischer Medien, wie dem Internet, eine maßgebliche Rolle und nicht unbedingt die Art und Weise der Bezahlung, welche nicht zwingend über ein elektronisches Medium erfolgen muss.
  • Der E-Commerce ist ein Teilbereich des E Business, welche alle wirtschaftlichen Tätigkeiten auf Basis computergestützter Technologien einschließt. Hierbei steht nicht die finanzielle Transaktion im Vordergrund. Zu unterteilen ist der E-Commerce in folgende Teilbereiche:
  1. Den I-Commerce: Diese bezeichnet den Teilbereich der sich auf das Internet als computergestütztes Netzwerk stützt.
  2. Den M-Commerce: Dieser ist definiert als mobiler elektronischer Handel, welcher sich Mobilfunkgeräten zur Durchführung von Geschäftsfällen bedient.
  3. Und als dritten Teilbereich, dem TV-Shopping. Dem Vertrieb von Gütern über das Fernsehgerät, meist über eigne Kanäle wie Home Shopping Europe.

Frage 2

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Nennen Sie drei verschiedene Varianten zum Einstieg in den E-Commerce!

Antwort:

  • Einstieg in eine bereits etablierte Online Auktionsplattform.
  • Einstieg in eine bereits existierende Shopping Mall.
  • Aufbau eines eigenen Online Shops innerhalb einer eigenen Plattform.

Frage 3

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Nennen Sie drei Neuerungen, die die neue Verbraucherrecht-Richtlinie bewirkte!

Antwort:

  • Verlängerung der Rücktrittsfrist auf zwei Wochen.
  • Elektronische, kostenpflichtige Verträge sind nur dann wirksam, wenn deutlich auf die Kostenpflicht hingewiesen wird.
  • Im Fernabsatz bestellte Waren müssen in der Regel innerhalb von 30 Tagen an den Kunden geliefert werden.

Thema 13: Luxusmarken im Web

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Frage 1

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Wodurch unterscheidet sich eine Luxusmarke von einer Nicht-Luxusmarke?

Antwort:

Unter eine Luxusmarke versteht man eine Marke, die sich durch herausragende Hochpreispositionierung, Bekanntheitsgrad, Einzigartigkeit, Historie, Ästhetik, symbolischen Status und durch einen klaren Qualitätsfokus von anderen Marken abgrenzt. Bis zu einem gewissen Grad sind einige der aufgelisteten Merkmale in Nicht-Luxusmarken wiederzufinden. Trotzdem unterscheiden sie sich durch die wesentlich geringere Anzahl dieser Merkmale von Luxusmarken.

Frage 2

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Welche zwei wesentlichen Ziele sollten Luxusmarken bei der Preissetzung verfolgen?

Antwort:

Luxusmarken sollten einerseits den höchsten Preis am relevanten Markt aufweisen und diesen im Zeitverlauf immer wieder leicht anheben. Andererseits sollten die Preise für Luxusmarken stabil sein, Rabatte sind daher zu vermeiden.

Frage 3

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Welche Gefahren/Risiken könnten durch den Onlineverkauf von Luxusmarken entstehen?

Antwort:

Die womöglich häufigste Gefahr liegt in der Imageschädigung. Durch einen Onlineverkauf findet kein Transfer von „Luxus“ statt. Es fehlen bestimmte Faktoren, welche in einem Store durch direkten Kontakt vermittelt werden können. Des Weiteren, steigt die Unsicherheit im Internet an: durch die Darstellungen der eigenen Produkte auf den eigenen Webseiten verbreiten sich Nachahmungen und Fälschungen rasant.