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Kurs:Team und Kommunikation 3 VZ/Themen in TK 1 + TK 2 ?

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Team- und Kommunikationstraining 1


Abstract

Hintergrund/Einführung:

Team- und Kommunikationstraining 1 ist bedeutsam, weil die Klasse die Grundlagen der Kommunikation im Alltag und im Unternehmen erlernt – Kommunikation ist im Alltag unumgänglich.

Ziel/Problem:

Ziel des Team- und Kommunikationstraining 1 ist eine gewisse Sensibilität im Umgang mit Kommunikation zu erreichen und zu erlernen, wie im Team effizient gearbeitet werden kann. Problem ist, dass Kommunikation von jedem Menschen individuell aufgefasst wird, da alles was er in der Vergangenheit erlebt hat ihn prägte.

Vorgehensweise:

Das Team- und Kommunikationstraining wurde in Kleingruppen (ca. 13 Personen) in Seminaren durch verschiedene Rhetoriktechniken vermittelt. Unter anderem auch durch Frontalvorträge, Sitzkreise, praktischen Übungen und am Ende jeden Seminares wurde ein Protokoll von zwei Studierenden erfasst, um die erlernten Inhalte für jeden Seminarteilnehmer festzuhalten.

Ergebnisse/Erkenntnisse:

Da jeder Kommunikation unterschiedlich auffasst, müssen Regeln aufgestellt werden, die von den beteiligten Personen eingehalten werden müssen um eine unmissverständliche Kommunikation zu erhalten. Teams müssen deshalb Regeln im Einvernehmen aufstellen und einhalten um effektiv und effizient arbeiten zu können.

Fazit:

Kommunikationstechniken können trainiert und ausgebildet werden um die Teamarbeit effizient zu gestalten. Trotzdem darf das in der Vergangenheit erlebte eines jeden Individuums nicht außer Acht gelassen werden.



„Wahr ist nicht, was ist – wahr ist, was vom Organismus wahrgenommen wird.“ [1] Dieses Zitat von Birkenbihl verdeutlicht, dass bei einer Kommunikation die kommunizierten Informationen von den Kommunikationsteilnehmern unterschiedlich gedeutet werden.

„Im Team ist das zentrale Mittel der Verständigung und der Auseinandersetzung die Kommunikation – verbal und nonverbal. Kommunikation ist der Sauerstoff der Teamarbeit – ohne Sauerstoff überlebt der Mensch maximal fünf Minuten.“ [2].

„Jede Kommunikation verläuft auf zwei Ebenen, der Inhalts- und der Beziehungsebene; wobei letztere erstere definiert.“ [3].

„Schnelle gegenseitige und reibungsarme Kommunikation ist der Träger der gesamten Teamdynamik. Erfolgreiche Teams zeichnen sich durch offene, ehrliche Kommunikation und Interaktion aus.“ [4].

Kommunikation ist nicht vermeidbar und ein wichtiger Bestandteil unseres sozio-ökonomischen Systems. Damit wir uns dessen bewusst werden und den richtigen Umgang damit lernen, ist das Team- und Kommunikationstraining 1 ein wichtiger Bestandteil des Studiums.

Nachweise und Anmerkungen

  1. Birkenbihl 2011, S. 157.
  2. Haug 1994, S. 122.
  3. Birkenbihl 2011, S. 203.
  4. Haug 1994, S. 38.



Team- und Kommunikationstraining 2


Abstract

Team- und Kommunikationstraining 2 behandelt das Thema der zwischenmenschlichen Kommunikation, worauf die Themen Konfliktmanagement und die individuellen Rollen in Teams aufbauen.


Ziel/Problem:

Ziel von Team- und Kommunikationstraining 2, ist es ein Verständnis für erfolgreiche und konfliktfreie Kommunikation bzw. Verständigung zu erlangen, da dies Grundfähigkeiten wie Zuhören, Respektieren, Suspendieren und Artikulieren voraussetzt. Problem ist, dass falsche Kommunikation zu Konflikten führen kann und dies folglich auch in Teams die richtige Kommunikation eine wichtige Rolle spielt.


Vorgehensweise:

Team- und Kommunikationstraining 2 wurde in Kleingruppen (ca. 13 Personen) in Seminaren durch verschiedene Rhetoriktechniken vermittelt. Unter anderem auch durch Frontalvorträge, Sitzkreise, praktischen Übungen.


Ergebnisse/Erkenntnisse:

Erfolgreiche und konfliktfreie Kommunikation bzw. Verständigung setzt Grundfähigkeiten voraus, die von den Beteiligten beherrscht werden müssen: Zuhören, Respektieren, Suspendieren und Artikulieren.


Fazit:

Jede Person lebt in ihren eigenen subjektiven Vorstellungen. Um erfolgreich zu kommunizieren muss daher ein einheitliches Bild bzw. mentales Modell geschaffen werden.


Dialog und Diskussion sind zwei wichtige Formen der Kommunikation. Beide haben Ähnlichkeiten, jedoch unterschiedliche Zielsetzungen. Gemeinsam sind ihnen bestimmte Grundfähigkeiten, die die Beteiligten beherrschen sollten, damit eine Verständigung funktioniert: Zuhören, Respektieren, Suspendieren und Artikulieren. Sind diese Fertigkeiten nicht oder nicht ausreichend vorhanden, können Konflikte entstehen. [1]

Um Konflikte zu handhaben, müssen zwei Regeln befolgt werden: Konflikte können nur von den direkt beteiligten Parteien geregelt werden und kein direkt Beteiligter kann von dieser Verantwortung befreit werden.[2] Alle Konflikte verlaufen nach einem bestimmten Schema, welches auf einer sachlichen Ebene beginnt und mit einer gewaltbezogenen, destruktiven Handlung endet. Nicht alle Konflikte erreichen die letzte Ebene, sondern eine Lösung kann auf jeder Ebene erfolgen. Konflikte und Streitpunkte sind auch Bestandteil einer jeden Teambildung.[3]

Teams unterscheiden sich grundsätzlich in zwei Ausprägungspunkten: Strukturorientierung (viel bis wenig) und Personenorientierung (viel bis wenig), wobei alle vier Kombinationen vorkommen können.[4] Während der Teambildung wird dies festgelegt. Bis ein Team als solches bezeichnet werden kann, muss es verschiedene Teamphasen[5] durchlaufen. Dabei ist wichtig, dass keine, auch die unangenehmen, ausgelassen werden darf. Welche Phase als unangenehm empfunden wird, hängt von der Persönlichkeit der einzelnen Teammitglieder ab, welche auch entscheidend dafür ist, welche Teamrolle[6] wahrgenommen wird. Ein bekanntes Modell zum Thema Teamrollen stammt von Raymond Meredith Belbin.

Nachweise und Anmerkungen

  1. Wilms 2012, S. 8.
  2. Wilms 2012, S. 38.
  3. Wilms 2012, S. 40.
  4. Wilms 2012, S. 15.
  5. Wilms 2012, S. 18.
  6. Wilms 2012, S. 20.


Literaturverzeichnis Hier werden alle verwendeten Quellen nach folgendem Muster verzeichnet:

  • Birkenbihl, V. F. (2011): Kommunikationstraining, München: MVG.
  • Haug, C. V. (1994): Erfolgreich im Team, München u. a.: Beck.