Kurs Dresdner Baudenkmäler/Neustädter Markt
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Blick vom Schlossplatz über die Augustusbrücke in Richtung Dresden-Neustadt 1861 - 1862 (handgeschreven: ‘No. 256’ opschrift, verso, handgeschreven: ‘26 Aug 1863./ 13./ Jan 1886.’)
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Dresden; Friedrich-August-Brücke, Brück & Sohn Kunstverlag Meißen 1911.
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Dresden; Augustusbrücke - Blick nach Dresden Neustadt, Brück & Sohn Kunstverlag Meißen 1902.
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Dresden; Königliches Kriegsministerium, Brück & Sohn Kunstverlag Meißen 1906.
Auch die GHND wird am Neustädter Markt höchstwahrscheinlich bald ihren neuen Informationspavillon ab 2023 - in Form der Turmhaube des Neustädter Rathauses) stellen - nachdem der alte Info-Pavillon beim Pirnaischen Platz Ende 2022 schließen wird - , womit der Neustädter Markt nach dem Erfolg des Neumarkts, hoffentlich und wenn alles gut geht, ein "2. Neumarkt" werden könnte. Ein riesen Thema werden früher bzw wahrscheinlich später die schrecklichen Plattenbauten sein, die wie ein Bollwerk die barocke Neustadt abschottet und verkümmern lässt, aber Rom ist bekanntlich auch nicht an einem Tag gebaut worden.
Mit der Rekonstruktion des Narrenhäusels, der Prüfung der Untertunnelung der jetzigen, vielspurigen Straße sowei den Leitbauten zwischen Blockhaus und Hotel Bellevue fängt es schon einmal recht gut an wie ich meine...die Verbindung des Neumarktes über die Augustusbrücke mit dem Neustädter Markt und dann weiter in die barocke Innere Neustadt ist nur noch eine Frage der Zeit:
- Aktuell wird vom Stadtplanungsamt die öffentliche frühzeitige Beteiligung zum Bebauungsplan-Vorentwurf vorbereitet. Im ersten Halbjahr 2021 soll die Beteiligung stattfinden, zugleich der erste Schritt zu einem rechtskräftigen Bebauungsplan. In etwa drei Jahren könnte er fertig sein, die Bauarbeiten beginnen allerdings wohl erst 2025. Dann könnten auch die zwischen Blockhaus und Bellevue 1945 zerstörten barocken Bürgerhäuser als Leitbauten wiederaufgebaut werden.
- Die Flächen zwischen dem Finanzministerium und der Augustusbrücke befinden sich in Privatbesitz. Die Eigentümer sind ins Verfahren einbezogen. Um eine gute Qualität zu begünstigen, sind sie zur Durchführung von Architekturwettbewerben verpflichtet. Die drei Erstplatzierten des Wettbewerbs können dafür einbezogen werden. Problematisch wird die Veränderung des Verkehszugs Große Meißner Straße/Köpckestraße. Sie könnte auf zwei Spuren verschmälert werden. Momentan wird auch eine Untertunnelung als Variante geprüft. Schließlich steht die Sanierung der Plattenbauten am Neustädter Markt an. Die Eigentümerin VONOVIA möchte sie im Bestand sanieren, so dass auch weiterhin moderate Mieten bestehen bleiben.
Abgesehen vom Narrenhäusel, könnten das die ersten Rekonstruktionan am Neustädter Markt sein, die wir vermutlich noch in dieser Dekade bewundern werden dürfen:
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Dresden; Neustädter Markt und Hauptwache, 1911, Brück & Sohn Kunstverlag Meißen.
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Dresden; Neustädter Hauptwache, Brück & Sohn Kunstverlag Meißen 1914.
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Geissler & Hast - Blockhaus (Dresden) rechterhand, nur die Absperrung sichtbar - 1893.
Es gibt dort jetzt also die Situation, dass mit der Sachgesamtheit Hauptstraße ein "erhaltener Abschnitt der einheitlichen städtebaulichen Planung Klengels für die Innere Neustadt, ursprünglich aus drei Achsen und verbindenden Radialstraßen bestehend"(Denkmaldokument), und dem dazu konträren und durch späteres Ignorieren dieses historischen Aspekts der Stadtplanung entstandenen Ergebnis der "autogerechten Stadt" zwei völlig gegensätzliche Strukturen am gleichen Ort geschützt sind, und zwar nicht nur im Erscheinungsbild, sondern auch in der Substanz (Martin, 1999).
Die Begründung, diese Struktur sei "gartenkünstlerisch und städtebaulich von Bedeutung", lässt sich wirklich nicht nachvollziehen, auch wenn man statt des heutigen heruntergekommenen Zustandes den Originalzustand betrachtet. Es wird nämlich gerade nicht die historische Komponente als Schutzgrund genannt, die das Entstehen des Platzes in seiner heutigen Form begründen würde, sondern ausdrücklich eine anderen Kunstwerken gleichgestellte Bedeutung der Gestaltung im städtebaulichen Kontext. Es wird also eine Negierung, mindestens aber beabsichtigte Störung, eines harmonischen städtebaulichen Konzepts (nämlich der barocken Stadterweiterung) als ebendiesem ebenbürtig angesehen. Das verstehe, wer will.
Ganz nebenbei stehen jetzt also der in der Bürgerbeteiligung hervorgetretene Bürgerwille und auch die beim Wettbewerb als Gewinner festgestellte Planung einer Stadtreparatur am Neustädter Markt gegen die offizielle Lehrmeinung der Denkmalpflege.
Die Denkmalführung hat den Neustädter Markt zum "Festen Platz" erklärt und jeden Durchbruch verboten. Kommt mir bekannt vor, von irgendwoher.
Durch den Erhalt der Plattenbauten hat man ja dann dort dann zukünftig nicht mehr viel Gestaltungspielraum den Neustädter Markt einheitlich architektonisch und städtebaulich stark aufzuwerten.
In der Sächsischen Zeitung steht heute, dass der Antrag vom Stadtplanungsamt an die Denkmalpflege herangetragen wurde... Warum überrascht mich das nicht?
Das wäre dann ja ein totaler Verstoß gegen demokratische Prinzipien. Sehr interessant.
Es war nicht das Stadtplanungsamt, sondern das Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, das dem Geschäftsbereich Kultur und Tourismus untersteht, so schreibt es zumindest das Landesamt in seiner Mitteilung. Deshalb ist auch Frau Klepsch als Kulturbeigeordnete neben dem Bau-Bürgermeister in der PM zu Wort gekommen.
Ist aber egal, denn es war somit die Verwaltung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von Amts wegen erfolgte, und wenn, gab es genug Gründe, das bereits eher zu tun, sodass die Position des Landesamtes für Denkmalpflege im demokratischen Prozess klar gewesen wäre.
Kultur und Tourismus (sic!)...will man die Touristen auch nach Corona von dort endgültig vertreiben?! Ich verstehe allerdings die Gewerbetreibenden aus der versteckten barocken Inneren Neustadt nicht, dass die hier keinen Aufstand machen. Leider sitzen in der Verwaltung nicht die weitsichtigsten Köpfe und das weiß auch der Stadtrat, wie man am peinlichen Prozedere bei der Genehmigung des Narrenhäusels noch allseits in Erinnerung hat.
Die Verwaltung hat natürlich ganz große Angst vor der Versetzung des GHND Pavillons auf den Neustädter Markt in Form der Dachkuppel des Neustädter Rathauses. Wer das behirnt, der versteht dieses intrigante Theater ?...wäre schön, wenn sich zB wieder die BILD hier einschaltet und diese Machenschaften näher unter die Lupe nimmt.
Nein, das hast du falsch verstanden: Gerade DIE gehören leider mit zu den Agitatoren der Unterschutzstellung des Staus Quo.
Verstehe das, wer will!!
"Ich zerstöre mich selbst und wundere mich dann, dass die Geschäfte den Bauch runtergehen".
Aber vielleicht will man dort ja jammern.
Man hat vor Jahren - unsagbar einfallsreich!! - eine große Plane an die Ecke des ehem. Rathauses gehängt: "Hier geht die Stadt weiter". So einfach ist das..... Echt witzisch! Diese Leutchen, die ja nur vom Tourismus leben, kennen sich offensichtlich bestens in den Weltmetropolen aus.......
Aus welchem Land denn erwarten sie mit dieser Betonherrlichkeit die Touristen heranzulocken? Italien? Frankreich?Japan? USA? Vielleicht wollen sie sogar mit den schönsten deutschen Touristenzielen wettkämpfen: etwa mit Kassel, Pforzheim, Duisburg!
Was für ein weitsichtiges, kluges Touristenamt! Die haben allesamt eine Gehaltserhöhung verdient, weil Touristen jetzt aus aller Welt nach Dresden strömen werden, um den Neustädter Markt zu bewundern.
Warum wird der Goldene Reiter regelmäßig Opfer von Vandalismus????
Weil an diesem "Platz" (auch bei den Brunnen) niemand ist, niemand sitzt, niemand verweilt. Warum auch? Um sich diese sch... Autobahn mit Lärm und Gestank anzuschauen??? Jeder, der den sog. "Neustädter Markt" betritt, will dort schnellstens wieder weg, entweder in die Hauptstraße oder in die Altstadt. Dieser "Platz" ist nichts, aber auch wirklich gar nichts anderes als eine klassische 70er Jahre Verkehrswüste (übrigens gemessen am Weststandard schon zur Erbauung Ende der 70er Jahre nicht mehr zeitgemäß) .
Ein "Denkmal von außerordentlichem Rang"??? Zum Totlachen
Ich bin übrigens deutlich optimistischer als viele hier im Forum. Die GHND wird das schon hinkriegen. Auch die Plattenbauten werden früher oder später verschwinden. Ich rede hier von Jahrzehnten. Es ist eben eine Herkulesaufgabe und man muss einen langen Atem haben.
Ich glaube fest daran: ich werde es noch erleben, wie der Kopfbau der Ritterakademie wieder aufersteht. Mein großer Traum. Wahrscheinlich bin ich dann schon in Rente. Aber passieren wird es.
Ich empfinde es auch als schmerzhaft. Aber wir sollten konstruktiv an die Sache rangehen. Immerhin wird es Verbesserungen am Königsufer geben. Das Narrenhäusle wird kommen. Vier Bürgerhäuser werden rekonstruiert. Dresden macht es besser als fast alle Städte in Deutschland - dank der GHND. Ich hoffe daher, dass viele hier im Forum die GHND finanziell unterstützen.
Generische Plattenbauten (sogar saniert mit Substanzverlust der Originalfassade) wurde bisher nicht unter Denkmalsschutz gestellt. Das Interhotel Bellevue aus DDR-Zeiten ist dagegen nachvollziehbar. Trotzdem hat dies in 2021 wenig mit Ostalgie zu tun, es ist lange ein gesamtdeutsches Phänomen. Die Fokussierung der GHND auf die DDR ist da fehlgeleitet. Was die Straße betrifft habe ich noch nie gehört, dass ein spezieller Verlauf Denkmal wurde, ich kann das fast nicht glauben. Ich denke, die Verengung laut Rahmenplan ist immer noch möglich.
Wer ist denn der Autor des Artikels? Vielleicht sollte ihm jemand mal das Einmaleins des Journalismus beibringen, oder zumindest Grundbegriffe wie Ironie?
Dieses in der Tat so etwas wie ein Zeitdokument darstellende Erscheinungsbild ist nun nicht zuletzt gründlich durch die letzte Renovierung verändert worden, und zwar sowohl was Historizität als auch Qualität betrifft. Damals haben weder im Forum noch im realen Dresden irgendwelche Trolle dagegen protestiert, was schon gewisse Rückschlüsse zulässt, nicht wahr?
Diese Menschen wurden in einem demokratischen Prozess überstimmt und haben zur Durchsetzung ihrer Minderheiteninteressen eine staatliche Institution instrumentalisiert. Insofern ist deren Engagement nicht grundsätzlich zu kritisieren, wohl aber das Ignorieren des Bürgerwillens; und natürlich das Verhalten der Denkmalbehörde in diesem Fall.
Zudem ging es diesen Interessengruppen öffentlich nie vorrangig um die Bestandsgebäude, denn die standen auch durch die bisherigen Planungen überhaupt nicht zur Debatte. Es ging diesen Leuten ausschließlich um die Verhinderung einer Bebauung auf dem Neustädter Markt, und zwar ganz öffentlich und ausdrücklich.
Da diese Bebauung unter Erhalt aller bisher geschützten Kulturgüter am Neustädter Markt (einschließlich der Brunnen) möglich wäre und auch die Grünflächen dabei größtenteils erhalten bleiben könnten, war der einzige Schritt, diese Bebauung langfristig zu verhindern, die Unterschutzstellung der gesamten Fläche anzustreben.
Dass dies nur im Rahmen des damaligen städtebaulichen Konzeptes der autogerechten Stadt mit anliegenden industriell gefertigten Einheitsgebäuden möglich ist, hat dazu geführt, dass nun auch die breite Verkehrsschneise als integraler Bestandteil des Platzes und auch die völlig belanglosen maroden Plattenbauten unter Denkmalschutz stehen, was keiner wollte, nicht einmal die Initiative "Neustädter Freiheit". Man mache sich einmal die Mühe und schaue sich die Ausmaße des geschützten Gebietes auf einem Stadtplan an (die Liste der Flurstücke findet sich im Denkmaldokument)!
Die Begründung, hier sei erstmals in der DDR nicht tabula rasa gemacht, sondern historische Fragmente der alten Stadt integriert worden, setzt dem ganzen die Krone auf: Wir verhindern Stadtreparatur und die Sichtbarmachung historischer Stadtstruktur, indem wir etwas schützen, das sich mit den Resten des alten Dresdens schmückt und sie ansonsten erdrückt, entkontextualisiert und als Dekorationsobjekte eines überholten Konzeptes degradiert.
Wer wird denn so schlecht von unseren kompetenten und volksnahen Stadtführern denken?
Gerade die (grünen) Baubürgermeister Dresdens waren ja immer dafür bekannt, dass sie ihr ganzes Herzblut für die Rekonstruktion historischer Bauten eingesetzt haben. Der Postplatz ist ein lebendiger Beweis dafür. Danke Dresden!
Der entscheidende Punkt, der das ganze unglaubwürdig macht, ist doch, dass hier ein Platz unter Schutz gestellt wurde, der erhebliche Umbauten hinter sich hat, was andernorts das Hauptargument ist, ein zu erhaltendes Gebäude eben nicht unter Schutz zu stellen.
Genau darauf zielt auch die Pressemitteilung der GHND. Wenn man das ernst meint, nicht mehr die Substanz, sondern die Idee unter Schutz zu stellen, muss man die Gebäude zwingend rückbauen, da die ursprüngliche Symmetrie bereits erheblich gestört ist. Und man muss sich fragen, warum andernorts nicht auch die Idee im Vordergrund stehen sollte.
Genau aus diesem Grund (Veränderung und Umbau der Substanz) werden vom Denkmalamt sogar regelmäßig Gebäude als nicht mehr schutzwürdig angesehen und zum Abriss freigegeben!
Ich wage eine Hoffnung gar nicht laut auszusprechen, aber vielleicht hat der Entscheider beim Denkmalamt einen ganz subtilen Humor und hat bei der Unterschutzstellung mit dem rechten Auge gezwinkert und kann dieses Schund...ähm Denkmal nun aufgrund genau der oben erwähnten Argumentation nun offiziell zum Abriss freigeben ??!
Tristes vorgehen in D. Die Bauten der Jahrhunderwende (1900) waren die miserabelen und billigen DDR-Bauten tausendfach überlegen. Sehe nur die Bilder der ehemalige Postplatz , Albertplatz, Sachsenplatz oder Neustädter Markt an........es war der Hammer.
Nach dem Krieg wurde nur Schrott gebaut.
Diese Bebauung mitten auf dem Platz sieht doch völlig verquer aus.. das passt alles nicht zusammen. Wozu soll das gut sein?
Um die geniale barocke städtebauliche Figur des Dreistrahls von Klengel wieder sichtbar zu machen, die die DDR-Planung durch Überbauung von Rähnitzgasse und Kasernenstraße mit Plattenbauten ignorierte
Um das Barockviertel, das dadurch im Hinterhof der Plattenbauten liegt, angemessen in den innerstädtischen Stadtraum einzubinden
Um qualitätvolle Architektur statt städtebaulicher Leere und sinnloser Weite (mit bekannten Problemen - siehe Verwahrlosung der riesigen Platzfläche) zu ermöglichen
Um eine gesunde urbane Dichte im Sinne der Europäischen Stadt zu erreichen, statt ökologisch nicht viel wertvollere Flächen im Herz der barocken Innenstadt freizuhalten
Um bei Verringerung der ausufernden Verkehrsflächen nicht eine noch größere "Platz"-Fläche zu erhalten, die städtebaulich unbespielt und damit unattraktiv und unnötigerweise ungenutzt bleibt
Das wurde alles schon so oft erwähnt, begründet und beschlossen, aber anscheinend muss man es trotzdem immer wieder erwähnen
- Die dreistrahlige städtebauliche Anlage wird durch den verstellten Platz eher schlechter ablesbar sein
- Das Barockviertel mit seinen an dieser Stelle ja "echten" Bauten wird durch eine vorgestellte Kulisse im Fake-Barock leider stark entwertet (das war am Neumarkt anders, dort gab es keine Originalsubstanz mehr)
- Ob qualitätsolle Architektur wirklich so aussehen muss wie die gezeigte Platzbebauung sei dahingestellt. "Städtebauliche Leere" ist an dieser Stelle jedoch jedenfalls genausowenig zu erwarten wie auf vielen anderen innerstädtischen Plätzen.
Der Platz in seiner Ursprungsfassung war also "verstellt", aber die "grandiosen" Plattenbauten, die alle Durchgänge versperrten machen die Dreistrahl-Komposition ablesbarer? Verkehrte Welt!
Sorry, aber ich kann diese ewigen "Fake-Barock"-Sprüche einfach nicht mehr hören. Es ermüdet mich nur noch.
Frauenkirche, Oper, Zwinger, Schloss sind dann auch Fake genauso wie der Kölner Dom und mindestens 50% der "historischen" Bausubstanz in den ehem. kriegszerstörten deutschen Städten (hätte man alles besser gleich ganz abräumen sollen, oder?).
Außerdem waren (so muss es jetzt ja wohl heißen angesichts der grandiosen LfD-Entscheidung) am NStM größtenteile (90% und mehr) Neubauten geplant, keine Rekos.
Mir tut es vor allem um das Blockhaus, das Japanische Palais und den Goldenen Reiter leid - die Reste der genialen "Neuen Königsstadt" (falls dir dieser feudale Retro-Begriff was sagt) Augusts des Starken leid, die nun bis zum Ende aller Tage von Plattenbauten und einer Autobahn umringt sein werden.
Ein ultra-provinzielles DDR-Konzept, zur Zeit seiner Errichtung gemessen an europäischen Standards (Ende der 1970er Jahre!) und einer Stadt mit dem Namen "Dresden" einfach nur unwürdig. Da werden die Restaurant- und Geschäftsbesitzer der Neustadt (die genau dieses ja so wollten!) nun sehr viele und sehr große Banner "Hier geht die Stadt weiter" drucken müssen.
Einfach nur provinziell!