a) Es sei
die Einheitsmatrix. Für jede Permutation
-
gibt es ein mit
,
daher ist
-
Diese Summanden fallen also weg und übrig bleibt
-
b) Für jede Permutation ist die Zuordnung
-
multilinear, wie unmittelbar aus dem Distributivgesetz für folgt. Da jede Linearkombination von Multilinearformen wieder eine Multilinearform ist, ist multilinear.
c) Es seien die -te und die -te Zeile der Matrix identisch
(),
also
-
für alle . Es sei die
Transposition,
die und vertauscht. Man kann jede Permutation eindeutig als bzw. als schreiben, wobei sämtliche geraden Permutationen durchläuft. Daher ist
d) Nach a), b), c) liegt in eine alternierende Multilinearform vor, die auf der Einheitsmatrix den Wert besitzt. Aufgrund
der universellen Eigenschaft der Determinante
muss also
mit der Determinante übereinstimmen.