Es sei
ein Erzeugendensystem von
. Wenn der Durchschnitt der Kerne nicht der Nullraum wäre, so gäbe es einen Vektor
mit
.
Nach
Fakt
gibt es eine Linearform
mit
.
Da die
ein Erzeugendensystem sind, kann man aber
-

schreiben, und dann erhält man den Widerspruch
-

Es gelte nun
-

und sei
eine beliebige Linearform. Wir betrachten die
Produktabbildung
-
Nach Voraussetzung ist deren Kern gleich
. Daher ist wegen
Fakt
diese Abbildung injektiv und der Bildraum
ist ein Untervektorraum von
, der zu
isomorph
ist. Die Linearform
kann man als eine Linearform auf
auffassen, die wir
nennen. Es sei
-

ein
direktes Komplement
von
. Über die
lineare Projektion
kann man
zu einer Linearform auf
fortsetzen. Diese wird durch einen Zeilenvektor
beschrieben. Daher gilt
-
