OpenSource4School/Lernumgebungen zur Informatischen Bildung im Mathematikunterricht der Primarstufe/Einstieg in die Arbeit mit Suchmaschinen und Personalisierung

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Formale Aspekte[Bearbeiten]

Namen der Verfasser der Lernumgebungsdokumentation[Bearbeiten]

Selina Marie Nickel und Talisa Marie Grießmer


E-Mail-Adressen und Datum[Bearbeiten]

seni00001@stud.uni-saarland.de

tagr00002@stud.uni-saarland.de

15.09.2022

Sommersemester 2022

Inhaltsaspekte[Bearbeiten]

Name der Lernumgebung[Bearbeiten]

Sommerurlaub Google-Suche

Kurzbeschreibung der Lernumgebung[Bearbeiten]

1. Das Thema der Lernumgebung, nämlich die Funktionsweise von Suchmaschinen, hat eine hohe Bedeutung für die Lernenden, denn 89% der 6- bis 13-jährigen nutzen Suchmaschinen (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2020, S. 51). Außerdem recherchieren 45% der 6- bis 13-jährigen mindestens einmal pro Woche (Medienpädagogischer Forschungsverbund, 2020, S. 51). Das bedeutet, dass die Lernenden bereits in ihrem Alltag Erfahrungen mit der Thematik der Suchmaschinen gesammelt haben. Daher kann die Lernumgebung an die Erfahrungen und an das Vorwissen der Kinder anknüpfen. Die Lernumgebung bietet ihnen die Möglichkeit, die Funktion von Suchmaschinen zu erfahren und zu verstehen. Das Recherchieren im Internet ist auch für das zukünftige Leben der Kinder relevant, da sie sich in ihrem Alltag und auch in höheren Klassenstufen Informationen aus dem Internet beschaffen wie z.B. für Referate. 47% der 6- bis 13-jährigen verwenden Suchmaschinen für die Schule (Medienpädagogischer Forschungsverbund, 2020, S. 52). Damit ist die Arbeit mit Suchmaschinen für die Kinder sehr relevant und muss, z.B. durch die Lernumgebung, geübt werden.

2. Die SuS verstehen die Funktionsweisen einer Suchmaschine, indem sie Funktionen der Suchmaschine selbst ausführen und ein Ranking durchführen und nach dem Prinzip der Personalisierung arbeiten. Die Lernenden erkennen, dass die Suchergebnisse auf die Nutzer abgestimmt sind, indem sie ihre Suchergebnisse vergleichen. Indem die Lernenden einem Kind anhand seines Alters, Geschlechts und seinen Interessen ein Buch zuordnen, agieren sie als Teil der Suchmaschine und üben eine Personalisierung aus.

3. Die SuS übernehmen in der Stunde Aufgaben einer Suchmaschine und erkennen dadurch, wie diese funktioniert und welche Daten bei der Personalisierung von Bedeutung sind und von der Suchmaschine gesammelt werden. Um das Interesse und die Motivation der Kinder zu wecken wurde ein alltäglicher Kontext gewählt. Bei der Lernumgebung geht es darum, dass sich Alex ein Buch für den Urlaub im Internet bestellen möchte. Die Aufgabe der SuS ist es anfänglich ein Buch für Alex auszuwählen, ohne Informationen über das Geschlecht, das Alter und die Interessen zu haben. Anschließend erhalten sie die Informationen, dass Alex männlich und 10 Jahre alt ist. Außerdem interessiert er sich für Tiere und geht gerne mit seinem Hund spazieren. Dabei erkennen die Lernenden, dass die Auswahl des Buches unterschiedlich ausfällt, je nachdem, ob sie keine Informationen haben, oder über einige Informationen, bspw. das Geschlecht oder die Interessen, verfügen.

4. Für die Lernumgebung werden sowohl digitale als auch analoge Medien verwendet. Es werden zum einen Arbeitsblätter eingesetzt, auf denen die zentralen Erkenntnisse festgehalten werden. Des Weiteren wird mit einem Video gearbeitet, das die Funktionsweise der Suchmaschine zeigt. Um das Video zu zeigen, wird ein Beamer benötigt. Darüber hinaus arbeiten die SuS mit den Tablets, um die Suche durchzuführen und dadurch die Funktionsweise der Suchmaschine besser zu verstehen und den Suchprozess selbst ausprobieren zu können. Außerdem werden Becher, Wasserbomben und Muscheln benötigt, um das Ranking der Bücher im Einstieg durchzuführen.


Ungefährer Zeitbedarf zur Durchführung[Bearbeiten]

Zur Durchführung der Lernumgebung wird eine Einheit von circa 45 Minuten vorgesehen. Diese Angabe kann je nach Klassengröße und Vorerfahrungen der Kinder variieren.

Adressaten der Lernumgebung[Bearbeiten]

1. Die Lernumgebung ist vor allem für die dritte oder vierte Klasse geeignet, da die Kinder in diesem Alter bereits Erfahrungen mit Suchmaschinen gesammelt haben (Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, 2020, S. 51).

2. Die Lernumgebung ist besonders gut dafür geeignet, möglichst alle SuS in das Lerngeschehen miteinzubeziehen, da bei den meisten Teilen der Lernumgebung jedes Kind die Möglichkeit hat, sich einzubringen und sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Somit findet eine natürliche Differenzierung statt und damit befindet sich keine spezielle Gruppe im Fokus der Durchführung.

Zentrale Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge in der Lernumgebung[Bearbeiten]

Impuls: „An der Tafel hängen fünf Bilder von Büchern, schau sie dir in Ruhe an und entscheide dich für je ein Buch, das du dir kaufen würdest und eines, das du dir nicht kaufen würdest.“

Die LP teilt, während sich die Schüler die Bücher anschauen, ungefüllte Wasserbomben aus. Jedes Kind erhält zwei davon, wobei die rote für das uninteressante Buch und die blaue für das interessante Buch steht.

Impuls: „Du hast zwei verschiedenfarbige Wasserbomben bekommen. Die rote Wasserbombe steht für das Buch, das du dir nicht kaufen würdest und die blaue für das Buch, das du dir gerne kaufen möchtest. Kommt nun nacheinander nach vorne und werft die Steine in die entsprechenden Becher. Begründet eure Wahl.“

Anschließend zählen die SuS die Steine, die sich in den jeweiligen Bechern befinden und sagen, welches Buch das beliebteste ist und welches sich die wenigsten kaufen würden. Somit entsteht ein Ranking.

Impuls: „Heute lernst du, dass Suchmaschinen ähnlich funktionieren und dass sie die Suchergebnisse nach deinen Interessen sortieren.“

Die Lernenden erhalten die Aufgabe, ein Buch für ein fiktives Kind auszuwählen. Dabei wissen sie nur den Namen des Kindes.

Impuls: „Alex fährt in den Urlaub und möchte sich dafür ein Buch kaufen. Suche ein Buch für Alex aus, wirf deine Muschel in den entsprechenden Becher.“ Hilfsimpuls, falls ein Kind sich nicht entscheiden kann: „Wähle ein Buch aus, das dich interessiert. Vielleicht würde das Alex auch gefallen.“

Die SuS erhalten nun mehr Informationen über Alex und sollen anhand von diesen ein passendes Buch für ihn auswählen. Bevor die Lernenden mit der Recherche beginnen, erklärt die LP, wie man mit der Suchmaschine Google recherchiert. Außerdem werden die Tablets ausgeteilt, wobei jedes Kind ein eigenes Tablet erhält.

Impuls: „Alex ist ein Junge und ist 10 Jahre alt. Er interessiert sich für Tiere, mag seinen Hund und geht gerne mit ihm im Wald spazieren. Du sollst nun mit Hilfe dieser Informationen ein passendes Buch für ihn auswählen. Dafür bekommst du ein Tablet. Suche zunächst die App „Safari“ und öffne sie, indem du auf sie tippst. Gib oben in die Suchleiste „Google“ ein. Anschließend kannst du dir passende Suchbegriffe ausdenken und diese bei Google eingeben.“

Anschließend suchen die Kinder nach passenden Büchern für Alex.

Im Plenum werden die Ideen der Kinder gesammelt, wobei alle SuS ihre Ideen äußern können und diese gegebenenfalls begründen sollen.

Impuls: „Komme nun nach vorne und stelle den anderen Kindern dein Buch vor. Begründe deine Entscheidung. Erkläre außerdem, welche Begriffe du eingegeben hast.“

Danach erklärt die LP die Personalisierung.

Impuls: „Die Suchmaschinen arbeiten mit der sogenannten Personalisierung. Das bedeutet, dass bei der Suche die Interessen des Nutzers berücksichtigt werden. Somit merkt sich die Suchmaschine, wo du dich befindest, wofür du dich interessierst, und sammelt noch weitere Informationen über dich. Dadurch passen die Ergebnisse besonders gut zu dir.“

Impuls: „Drehe nun das Arbeitsblatt, das vor dir liegt, um. Lies dir die Aufgaben gut durch. Wir schauen jetzt ein Video, das dir beim Beantworten der Fragen helfen wird und dir die Funktionsweise einer Suchmaschine nochmal erklärt.“

Anschließend wird ein Video abgespielt, welches das Gelernte zusammenfasst. Die Kinder bearbeiten parallel ein Arbeitsblatt, das passend zum Video gestaltet ist. Das Video wird abgespielt, dann werden die Aufgaben besprochen.

Technische Voraussetzungen[Bearbeiten]

Um die Lernumgebung durchführen zu können, sind Tablets notwendig, mit denen die Kinder recherchieren können. Dafür wird außerdem eine funktionsfähige Internetverbindung benötigt. Da jedes Kind allein recherchieren soll, muss die Anzahl der Tablets auf die Anzahl der Kinder abgestimmt werden. Zudem erfordert die Lernumgebung einen Beamer und eine Leinwand oder ein Smartboard, damit das Video über die Funktionsweise von Suchmaschinen abgespielt werden kann und die PowerPoint-Präsentation für die Kinder sichtbar ist.

Mathematischer Gehalt der Lernumgebung[Bearbeiten]

Mathematische und informatische Analyse[Bearbeiten]

Die Funktionsweise von Suchmaschinen basiert auf Algorithmen, welche auch in der Mathematik eine große Rolle spielen wie z.B. beim schriftlichen Dividieren. Die Daten von Suchmaschinen werden durch Crawler erneuert bzw. erweitert, die das Internet fortwährend nach (neuen) Informationen durchsuchen. Wenn Inhalte gefunden wurden, werden sie nach bestimmten Kriterien gefiltert, sortiert und kategorisiert. Anschließend werden die Inhalte in Stichwörter zerlegt und alphabetisch in den Index, eine Art Inhaltsverzeichnis der Suchmaschine, aufzunehmen. Wenn ein Nutzer dann Suchbegriffe in die Suchmaschine eingibt, wird nicht das gesamte Internet durchsucht, sondern der Index. Dem Nutzer werden dann zu seiner Eingabe passende Treffer angezeigt (Hamacher, 2010, S.39). Die Ergebnisse, die dem Nutzer präsentiert werden, basieren außerdem auf seinen Daten. Das bedeutet, dass die Ergebnisse auf ihn zugeschnitten werden, was man als Personalisierung bezeichnet (Lewandowski, 2021, S. 94). Beispielsweise sind die Ergebnisse, die dem Nutzer angezeigt werden, abhängig von seinem Standort (Lewandowski, 2021, S. 96; von Bischopinck & Ceyp, 2007, S. 31). Zusätzlich werden die Ergebnisse in einer bestimmten Reihenfolge, die auf verschiedenen Kriterien beruht, angezeigt, was man als Ranking bezeichnet (Lewandowski, 2021, S. 93).

Mathematischer Hintergrund: Suchmaschinen ranken die verschiedenen Suchergebnisse z.B. danach, wie oft eine Seite angeklickt wird. Dadurch, dass die Kinder selbst abstimmen, welches Buch sie wählen würden und welches nicht, entsteht eine Reihenfolge, also ein Ranking der Bücher. Dasselbe geschieht mit der Buchauswahl für das fiktive Kind. Dadurch ist eine Verknüpfung zu den inhaltsbezogenen Kompetenzen Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit und zu Zahlen und Operationen gegeben (Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur, 2009, S. 5).

Informatischer Hintergrund: In der Lernumgebung geht es vor allem darum, dass die Kinder selbst die Rolle einer Suchmaschine einnehmen und dadurch ihre Funktionsweise verstehen. Hierfür recherchieren sie mit Hilfe der Suchmaschine Google und sollen die Personalisierung erkennen bzw. verstehen. Zusätzlich geht es auch darum, zu verstehen, wie die Suchergebnisse von den Suchbegriffen abhängen.


Mathematikdidaktischer Gehalt der Lernumgebung[Bearbeiten]

Didaktische Analyse[Bearbeiten]

Schanze (2006, S. 117) empfiehlt für den Einstieg in Suchmaschinen das Arbeiten mit Kindersuchmaschinen wie z.B. die Blinde Kuh oder Frag Finn. Solche Seiten eignen sich gut für Kinder, da die Ergebnisse übersichtlich abgebildet sind. Außerdem werden zu den Artikeln passende Fotos gezeigt. Der Aufbau solcher Kindersuchmaschinen ähnelt anderen Suchmaschinen, die nicht nur speziell für Kinder geeignet sind. Das hilft ihnen dabei, von Kindersuchmaschinen zu größeren Suchmaschinen überzugehen. Wichtig für die Arbeit mit Suchmaschinen ist es, motivierende Kontexte anzubieten. Zusätzlich sollten die Kinder lernen, geeignete Suchbegriffe auszuwählen. Nach einer Recherchearbeit sollen die Ergebnisse verglichen werden und die Lernenden sollen darüber diskutieren (Schanze, 2006, S. 117). Ein Hindernis besteht darin, dass das Internet viele verschiedene Suchergebnisse und andere Materialien anbietet. Das kann die Lernenden, vor allem am Anfang, schnell überfordern (Homeyer, 2008, S. 27). Dieses Überangebot von Informationen kann von den Kindern oft nicht durchdrungen werden. Außerdem sind die Informationen meist nicht didaktisch aufbereitet, weshalb sie nur schwer entnommen werden können (Homeyer, 2008, S. 27). Der Artikel Suchmaschinen clever verwenden: Such-Tipps für Kinder (2014) zeigt, dass Google keine geeignete Suchmaschine für die Lernenden ist, da sie unter anderem bei der Eingabe von bestimmten Suchbegriffen keine kindgerechten Inhalte aufzeigt.

„Gute“ Aufgaben & Differenzierung[Bearbeiten]

a. Durch den Abstimmungsprozess wird ein kognitiver Konflikt erzeugt. Die Kinder wissen nur, dass das Kind Alex heißt, haben aber keine weiteren Informationen über es. Sie müssen also Lösungen suchen, um trotzdem ein Buch auszuwählen. Dieser kognitive Konflikt fordert die Kinder heraus, selbst Lösungsansätze zu entwickeln. Dies ist ein Merkmal guter Aufgaben (Wittmann, 2003, S. 15). Bei der Auswahl eines Buches mit Hilfe des Tablets agieren sie erneut als Suchmaschine und führen eine Personalisierung durch. Dadurch können sie sachorientiert handeln und durch dieses Handeln an Erkenntnisse gelangen und die Funktionsweise der Suchmaschine verstehen (Franke & Ruwisch, 22010, S. 33). Das selbstständige Agieren mit der Suchmaschine ermöglicht ein aktiv-entdeckendes Lernen (Wittmann, 2003, S. 15). Außerdem ermöglicht diese Methode, dass die Kinder ihr Vorwissen nutzen können oder eben durch die Anleitung zur Nutzung einer Suchmaschine unterstützt werden. Dadurch findet eine Differenzierung statt. Beim Vorstellen der Ergebnisse werden das Kommunizieren und auch soziale Kompetenzen geschult (vgl. Kapitel mathematischer Gehalt der Lernumgebung – mathematische Analyse).

b. Zu Beginn der Lernumgebung wählen die Lernenden zunächst ein Buch für sich aus, um zu erkennen, dass es keine richtige oder falsche Antwort gibt. Bei der Auswahl des Buchs für Alex sind die Kinder sehr frei in der Entscheidung, da sie kaum Informationen über ihn haben. Auch bei der Begründung ihrer Auswahl werden den Lernenden keine Grenzen gesetzt. Zusätzlich ist die Lernumgebung immer offen für Einfälle oder Erkenntnisse, die mit den anderen SuS geteilt werden können.


c. Die Lernumgebung ist in den Kontext Sommerurlaub eingebettet, welcher sich durch die gesamte Lernumgebung zieht. Dadurch wird zum einen ein roter Faden sichtbar und zum anderen werden die Kinder durch den Kontext motiviert. Zusätzlich können die Lernenden sich mit dem Kontext identifizieren, was ebenfalls motivierend wirkt. Die Lernumgebung weckt also die Neugier und das Interesse der Kinder durch den sinnstiftenden Kontext (Franke & Ruwisch, ²2010, S. 33).

d. Die Verständlichkeit der Aufgaben wird dadurch erhöht, dass die Kinder eine Anleitung zur Arbeit mit der Suchmaschine bekommen. Das führt dazu, dass jedes Kind die Rechercheaufgabe erledigen kann. Außerdem findet eine natürliche Differenzierung statt, da die Lernenden beim Begründen ihrer Auswahl selbst entscheiden können, wie stark ihre Begründung ausfallen soll. Darüber hinaus sind beim Arbeitsblatt verschiedene Differenzierungsmaßnahmen einbegriffen, da es Aufgaben gibt, die auf einem eher niedrigen Niveau sind (z.B. richtig oder falsch) und auch Aufgaben für deren Lösung ein höheres Niveau erforderlich ist.


Artikulation, Kommunikation, Soziale Organisation[Bearbeiten]

1. Die Lernumgebung regt zum Handeln, Sprechen und Schreiben an. Die Lernenden setzen sich handelnd mit dem Lerngegenstand auseinander, indem sie selbst die Rolle einer Suchmaschine einnehmen und sich in diese hineinversetzen. Außerdem agieren sie selbstständig mit den Tablets und der Suchmaschine Google, indem sie Suchbegriffe aussuchen, diese eingeben und die Ergebnisse betrachten. Zusätzlich wird das Sprechen anregt, da die Kinder ihre Erkenntnisse jederzeit mit den anderen Kindern teilen können und ihre Entscheidungen oder ähnliches begründen sollen. Zudem wird die Artikulationsoption des Schreibens ausgenutzt, da die Lernenden am Ende der Lernumgebung ihre Erkenntnisse mithilfe des Videos festhalten und aufschreiben.

2. Den SuS wird in der Lernumgebung Raum zum Gestalten gelassen, da sie zunächst ihre eigenen Interessen in der ersten Abstimmung vertreten können und diese den anderen Kindern präsentieren. Außerdem haben die Kinder die Möglichkeit, selbst Suchbegriffe, die zum Thema passen, in die Suchmaschine einzugeben und sich selbstständig für ein passendes Buch zu entscheiden. Durch das Video, das am Ende der Lernumgebung geschaut wird, wird die Funktionsweise von Suchmaschinen erklärt und zusammengefasst. Die Kinder füllen während des Schauens ein passendes Arbeitsblatt aus, welches die zentralen Erkenntnisse der Lernumgebung festhalten soll. Dieses Arbeitsblatt können die Kinder mit nach Hause nehmen und sich das Video dort erneut anschauen, um sich das Gelernte besser merken zu können.

3. Die Lernumgebung wird durch die Verwendung unterschiedlicher Sozialformen abwechslungsreicher gestaltet. Die meisten Phasen der Lernumgebung werden im Plenum durchgeführt, da die Kinder sich untereinander nicht kennen und sie so besser durch die Lernumgebung geführt werden können. Im letzten Teil der Erarbeitung arbeiten die Kinder in Einzelarbeit, welche aber auch zu einer Partnerarbeit werden kann, wenn Kinder Probleme haben, Suchbegriffe zu finden oder sich bei der Auswahl eines Buches unsicher sind. Dann können sich die Lernenden gegenseitig helfen, was durch die Sitzordnung an Zweier-Tischen auch angeregt wird.

4. In der letzten Phase der Lernumgebung wird das Gelernte gesichert und darüber reflektiert. Durch das Video, das gemeinsam mit den Kindern geschaut wird, wird die Funktionsweise einer Suchmaschine wiederholt und erklärt. Dadurch können die Lernenden Parallelen zu ihrer eigenen Arbeitsweise in der Arbeitsphase erkennen und ihr eigenes Handeln reflektieren.

Potenzial des Einsatzes (digitaler) Medien[Bearbeiten]

1. Pro Kind wird ein Tablet mit Internetzugang benötigt. Zusätzlich ist ein Beamer oder ein Smartboard notwendig, um den Lernenden die Präsentation und das Video zu zeigen.

2. In einem Teil der Erarbeitung handeln die Kinder konkret mit den digitalen Arbeitsmitteln. Sie übernehmen die Funktion einer Suchmaschine und geben dafür Suchbegriffe bei Google ein. Dafür werden sie von den Lehrpersonen angeleitet. Außerdem präsentieren sie ihre Suchbegriffe und erfahren dadurch, wie stark die Anzahl und die Art der Suchbegriffe die Suchergebnisse beeinflussen.

3. Es werden verschiedene Bilder von Buchcovers benötigt, die zur Wiederverwendung einlaminiert werden können. Außerdem werden Wasserbomben, Muscheln und Becher benötigt, um den Prozess der Abstimmung durchführen zu können. Am Ende der Einheit wird ein Arbeitsblatt verwendet. Um dieses bearbeiten zu können, werden den Kindern Stifte bereitgelegt.

4. Die Stifte werden bereits auf den Tischen der Kinder bereitgelegt, sodass diese immer griffbereit sind. Die Arbeitsblätter werden ebenfalls vor der Durchführung umgedreht auf die Tische der Kinder gelegt. Die Wasserbomben werden kurz vor der Abstimmung ausgeteilt. Die Becher werden auf einem kleinen Tisch platziert, der sich auf Rollen befindet, sodass man ihn schnell verschieben kann. Auf diese werden bereits vorher die Buchcover geklebt. Die Tablets werden vor der Durchführung eingerichtet, also mit dem WLAN verbunden und erst kurz vor dem Gebrauch ausgeteilt.

5. Das Austeilen der Materialien kurz vor ihrem Gebrauch hat den Vorteil, dass die Kinder sich durch diese nicht ablenken lassen. Außerdem führt das dazu, dass die Kinder die Materialien nicht ungefragt benutzen können. Dennoch kann durch das Austeilen Zeit verloren gehen.

6. Durch die Wasserbomben in den Bechern, die gemeinsam mit den Kindern gezählt werden, wird die Funktion „Mittel zur Zahldarstellung“ erfüllt. Die beiden anderen Funktionen, also „Mittel zum Rechnen“ und „Argumentations- und Beweismittel“, die Krauthausen 2018 (S.327ff.) aufführt, werden allerdings nicht erfüllt. Das Arbeiten mit den Wasserbomben dient außerdem der Veranschaulichung der Funktionsweise einer Suchmaschine. Dadurch können die Lernenden selbstständig die Rolle einer Suchmaschine einnehmen.

7. Die Materialien erfüllen einige Gütekriterien zur Beurteilung von Arbeitsmitteln und Veranschaulichungen nach Krauthausen (2018, S. 334f.): -Die Wasserbomben veranschaulichen den komplexen Suchprozess, der in einer Suchmaschine abläuft und unterstützt daher auch die Ausbildung mentaler Vorstellungsbilder. -Die Kinder können die Rechercheaufgabe individuell bearbeiten und dabei verschiedene Lösungen erhalten. -Durch die verschiedenen Begründungen der Kinder werden der kommunikative und argumentative Austausch über verschiedene Lösungswege unterstützt. -Die Tablets können in unterschiedlichen Arbeits- und Sozialformen eingesetzt werden. -Durch die Verwendung von Wasserbomben, welche die Kinder aus ihrer Freizeit kennen, wird eine Verbindung zum Kontext Sommer hergestellt. Außerdem wirken diese motivierend, da sie bunt sind.

8. Für die Durchführung müssen nur wenige Sachen, wie z.B. Wasserbomben besorgt werden, welche aber auch durch andere Gegenstände, wie z.B. Muggelsteine ersetzt werden können. Das Ausschneiden und Aufkleben der Buchcovers ist kaum zeitaufwendig, da es sich nur um wenige Bücher handelt. Wenn in der Schule keine Tablets, kein Internetzugang oder sonstige Recherchemöglichkeiten gegeben sind, ist die Lernumgebung nur schwer durchführbar. Das Preis-Leistungsverhältnis ist dann gut, wenn diese Geräte bereits vor der Lernumgebung vorhanden sind. Es würde sich preislich nicht lohnen, die Geräte nur für die Durchführung der Lernumgebung anzuschaffen.

9. Die Lehrperson wird dafür benötigt, die Erarbeitung anzuleiten. Außerdem sollte sie für Fragen bei der Bedienung des Tablets bereitstehen. Haben die Kinder jedoch sehr hohe Vorkenntnisse und bereits viele Erfahrungen im Umgang mit Tablets und Suchmaschinen gesammelt, können sie den anderen Kindern helfen und diese unterstützen, sodass die Zuwendung der Lehrperson reduziert werden kann. Beim Besprechen des Arbeitsblattes kann alternativ ein Kontrollblatt aufgehängt werden, sodass die Kinder ihre Lösungen selbstständig kontrollieren können.

Evaluation[Bearbeiten]

1. Als Strategiedokument der Lernumgebung kann das Arbeitsblatt zum Video gesehen werden, da durch dieses zentrale Erkenntnisse und wichtige Informationen zur Lernumgebung gesichert und festgehalten werden. Außerdem kann es bei einer weiteren Arbeit mit Suchmaschinen dazu eingesetzt werden, Fakten oder Fachbegriffe nachzuschlagen.

2. Im letzten Teil der Erarbeitung bieten sich einige Punkte an, die Arbeit der Lernenden anzuerkennen. Dadurch, dass jedes Kind sich ein Buch aus seinen Suchergebnissen aussucht und seine Wahl begründet, gibt es nicht eine Lösung, die erzielt werden soll. Jedes Kind kann also einen individuellen Vorschlag tätigen. Zusätzlich stellen die Kinder ihre Suchbegriffe vor, die ebenfalls anerkannt werden können, weil sie durch diese lernen, wie sie bei einer Recherche mit Hilfe von Suchmaschinen vorgehen können.

3. Die Lernumgebung trägt insofern zum sozialen Lernen bei, dass die Kinder zu zweit an einem Tisch sitzen und sich somit bei Problemen in Einzelarbeitsphasen gegenseitig helfen können. Da die Kinder sich untereinander nicht kennen, ist es allerdings schwer, in einer so kurzen Zeit ein Vertrauen zwischen den Kindern aufzubauen. Trotzdem lernen die Kinder, vor anderen zu sprechen und ihre eigene Meinung zu vertreten, auch wenn die anderen Lernenden anderer Meinung sind. Der Abstimmungsprozess und die Recherchearbeit fördern also die zwischenmenschliche Kommunikation. Zusätzlich kommunizieren die SuS mit der Lehrperson, was ebenfalls das soziale Lernen fördert.

Vernetzung mit anderen Lernumgebungen[Bearbeiten]

1. Die Lernumgebung bietet Beziehungen zu den inhaltsbezogenen Kompetenzen „Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit“ sowie „Zahlen und Operationen“. Vor der Durchführung der Lernumgebung sollten die Kinder bereits Erfahrungen im Umgang mit dem Tablet gesammelt haben, d.h. es können vorher Tabletregeln eingeführt werden und einzelne Bestandteile des Tablets wie z.B. der „Home-Button“ bezeichnet werden, damit die Kommunikation über das Tablet vereinfacht wird. Zusätzlich bietet es sich an, dass die Lernenden bereits Suchbegriffe in das Google-Suchfeld eingeben können. Die Kinder erhalten aber auch in der Lernumgebung eine kurze Einführung zur Google-Suche, sodass dieser Punkt vor der Lernumgebung nur kurz angesprochen werden muss. Weiterführende Aufgaben könnten sein, die Ergebnisseite genauer zu untersuchen und die einzelnen Bestandteile zu besprechen. Außerdem können Tipps besprochen werden, mit deren Hilfe man geeignete Suchbegriffe herausarbeiten kann. Zusätzlich könnte man mit den Kindern einen Index erstellen, um erneut die Rolle der Suchmaschine zu verstehen. Insgesamt bietet sich im Zusammenhang mit der vorgestellten Lernumgebung ein Tablet- bzw. ein Suchmaschinen-Führerschein an, bei dem die Kompetenzen der Kinder überprüft werden und bei dem die wichtigsten Informationen zusammengefasst und festgehalten werden können.

2. Die Lernumgebung steht in Beziehung zu den prozessbezogenen Kompetenzen kommunizieren, argumentieren und problemlösen. Das Kommunizieren wird dadurch gefördert, dass die Kinder ihre Erkenntnisse mit den anderen Kindern teilen und Ideen einbringen können. Das Argumentieren wird gefördert, indem die Kinder ihre eigenen Entscheidungen begründen und gegebenenfalls mit den anderen Lernenden diskutieren. Zusätzlich wird das Problemlösen gefördert, da die Kinder sich in die Lage des fiktiven Kindes hineinversetzen müssen und ein Buch auswählen müssen.

3. Die Lernumgebung bezieht sich dadurch, dass der Schwerpunkt auf der Suchmaschine und der Personalisierung von Suchergebnissen liegt, vor allem auf die Mathematik und die Informatik. Zusätzlich ist eine Verknüpfung zum Fach Deutsch gegeben, da die Kinder argumentieren und begründen müssen. Außerdem ist die Thematik „Bücher“ ebenfalls mit dem Fach Deutsch verknüpft und die Kinder könnten dem Kind statt der vorgegebenen Bücher, ein Buch ihrer Wahl empfehlen und in diesem Zusammenhang das Buch vorstellen. Zudem kann ein Bezug zum Fach Sachunterricht hergestellt werden, indem z.B. ein Tablet oder ein Computer untersucht wird, also die einzelnen technischen Elemente betrachtet werden.

4. Da die Kinder dieses Zeitalters mit digitalen Medien aufwachsen und bereits Tablets bedienen können, stellt die Arbeit mit den Tablets einen Bezug zur Lebenswelt der Lernenden her. Zusätzlich knüpft die thematische Einbettung „Sommerurlaub“ an die Erfahrungen der Kinder an. Außerdem kennen die SuS die Internetrecherche bereits aus ihrem Alltag und können Bezugspersonen dabei beobachten, wie sie Suchmaschinen nutzen, um sich z.B. über etwas zu informieren. Auch die Bücher stellen einen Bezug zur Lebenswelt der Kinder her, da sie sich selbst fragen können, welches Buch sie am ehesten lesen würden, also was ihren Interessen entspricht. Die Lernumgebung knüpft also inhaltlich und auch methodisch an die Vorerfahrungen der Kinder an.

Reflexion der Lernumgebung[Bearbeiten]

1. -Sollten die Tablets dieselben Ergebnisse anzeigen, können andere Suchbegriffe verwendet werden. -Wenn die SuS keine passenden Suchbegriffe bei der Recherche finden, kannst die Lehrperson diese mit Hilfsimpulsen unterstützen. -Wenn Kinder, die bereits ihre Recherchearbeit beendet haben und auf die anderen warten müssen, unruhig werden, können sie nach weiteren passenden Büchern recherchieren.

2. -Die Lernenden sollten lesen und schreiben können. -Die SuS sollten bereits Erfahrungen mit der Bedienung von Tablets und der Internetrecherche gesammelt haben.


Nach der Durchführung[Bearbeiten]

Daten zur Durchführung[Bearbeiten]

Klassenstufen: 3-5

Anzahl der Kinder: 8; 5 Mädchen, 3 Jungen

Kinder kannten sich untereinander nur teilweise (2 Geschwisterpaare)

Zeit: 45 Minuten

Datum: 25.06.2022

Schülerdokumente[Bearbeiten]

Reflexion[Bearbeiten]

Einstieg: Die Kinder wirkten zu Beginn der Lernumgebung motiviert, was vermutlich daran lag, dass Wasserbomben und das Thema „Sommerurlaub“ mit ihrer eigenen Lebenswelt in Verbindung stehen. Die Kinder verstanden ihre Aufgabe gut und konnten daher schnell abstimmen. Die meisten Kinder begründeten ihre Entscheidung anhand ihrer Interessen oder dem Aussehen des Covers. Ein Kind konnte sich jedoch nicht entscheiden, was sich auch bei mehrfachen Hilfsimpulsen, wie z.B. bei der Frage nach den Interessen, nicht änderte. Erarbeitung: Im ersten Teil der Erarbeitung, als die Kinder noch keine Informationen zum fiktiven Kind hatten, fiel auf, dass die meisten der Lernenden davon ausgingen, dass es sich bei Alex, dem fiktiven Kind, um einen Jungen handelt. Dementsprechend wurden meist Bücher ausgewählt, die potenziell eher von Jungen gelesen werden. Ein Kind wählte ein geschlechtsneutrales Buch für Alex aus, mit der Begründung, dass man am Namen das Geschlecht nicht erkennen kann. Im zweiten Teil der Erarbeitung stieg die Motivation der Lernenden erneut an, da sie sahen, dass nun mit Tablets gearbeitet wird. Ein jüngeres Kind wusste nicht, was es in die Suchleiste schreiben kann, wurde dann aber von der Lehrperson mit Hilfsimpulsen unterstützt und konnte sich dann für passende Suchbegriffe entscheiden. Ein anderes Kind ließ sich schnell vom Tablet ablenken und folgte nicht seiner Aufgabe. Hier gilt es, in Zukunft als Lehrperson konsequenter zu sein, damit die Kinder ihre Aufgaben erledigen. Außerdem sollten zukünftig alle Tablets vorher überprüft werden, da ein Tablet während der Recherche plötzlich keinen Akku mehr hatte. Das Vorstellen der ausgesuchten Bücher hat gut funktioniert und die Lernenden konnten ihre Entscheidungen gut begründen. Reflexion: Damit der Fokus in der Lernumgebung mehr auf den Lernenden liegt und nicht auf der Lehrperson, wäre es besser, wenn die Kinder ihre Erkenntnisse selbst teilen und die Kernaussage der Lernumgebung nicht durch die Lehrperson wiedergegeben wird. Sollte das nicht funktionieren, kann die Lehrperson mit Hilfsimpulsen helfen und die Aussagen der Kinder durch eigene Punkte ergänzen. Sicherung: Das Video wirkte motivierend auf die Kinder. Auch die Bearbeitung des Arbeitsblatts funktionierte gut und die Kinder konnten selbstständig die richtigen Lösungen finden.


Literatur[Bearbeiten]

Franke, M. & Ruwisch, S. (22010). Didaktik des Sachrechnens in der Grundschule. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Hamacher, T. (2010). Suchmaschinenmarketing. Neue Marketing- Strategien für kleine und mittlere Wettbewerber. Marburg: Tectum Verlag.

Homeyer, E. (2008). Informationskompetenz an Grundschulen Probleme und Perspektiven für Schulen und Lehrer. Berlin: Simon Verlag. Krauthausen, G. & Scherer, P. (32014). Einführung in die Mathematikdidaktik. Berlin: Springer Spektrum.

Lewandowski, D. (32021). Suchmaschinen verstehen. Hamburg: Springer Vieweg.

Schanze, S. (2006). Lernen mit dem Computer im Sachunterricht-Für einen sinnvollen Umgang mit neuen Medien schon in der Grundschule. In. Nentwig, P & Schanze, S. (Hrsg.) Es ist nie zu früh! Naturwissenschaftliche Bildung in jungen Jahren. München, Berlin: Waxmann. S. 109- 124.

von Bischopinck, Y. & Ceyp, M. (2007). Suchmaschinen-Marketing. Konzepte, Umsetzung und Controlling. Berlin, Heidelberg, New York: Springer- Verlag.

Wittmann E.C. (1995). Aktiv-entdeckendes lernen und soziales Lernen im Arithmetikunterricht. In Wittmann, E. C., Müller, G., (Hrsg.). Mit Kindern rechnen. Frankfurt. Arbeitskreis Grundschule e.V. S. 10-41.

Internetquellen:

(2014): Suchmaschinen clever verwenden: Such-Tipps für Kinder. Online verfügbar unter: Suchmaschinen clever verwenden: Such-Tipps für Kinder - saferinternet.at [letzter Zugriff: 09.08.2022].

Gesellschaft für Informatik (2019). Kompetenzen für informatische Bildung im Primarbereich. Online verfügbar unter: https://ddi.uni-wuppertal.de/website/repoLinks/v142_empfehlungen_kompetenzen-primarbereich_2019-01-31.pdf [letzter Zugriff: 13.08.2022].

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest. (KIM-Studie 2020). Basisuntersuch zum Medienumgang 6- bis 13- Jähriger. Stuttgart: Landesamt für Kommunikation. Online verfügbar unter: https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/KIM/2020/KIM-Studie2020_WEB_final.pdf [letzter Zugriff: 13.08.2022].

Ministerium für Bildung und Kultur Saarland (2019). Basiscurriculum Medienbildung und informatische Bildung. Klassenstufe 1 bis 10. Online verfügbar unter: https://www.saarland.de/SharedDocs/Downloads/DE/mbk/Bildungsserver/Unterricht_und_Bildungsthemen/Medienbildung/Basiscurriculum.html [letzter Zugriff: 13.08.2022].

Saarland Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur (2009). Kernlehrplan Mathematik Grundschule. Online verfügbar unter: Leitidee: Zahlen und Operationen (saarland.de) [letzter Zugriff: 09.08.2022].

Sonstige Links:

Blinde Kuh: Kinderseiten, Suchmaschine für Kinder, Wissen - Homeschooling - Blinde Kuh (blinde-kuh.de)

fragFINN: fragFINN - die Suchmaschine für Kinder