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Projekt:FE Beobachtung 1/Lidar/http://lidar.tropos.de/forschung/lidar.html

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Dies ist die Homepage des Leibniz Instituts für Troposphärenforschung auf der neben allegemeinen Dingen zum Lidar, das Messprinzip erläutert wird und auf die Lidargleichung näher eingegangen wird. Lidar steht für "light detection and ranging" und ist eine dem Radar ("radiowave detection and ranging") verwandte Methode zur Fernmessung atmosphärischer Parameter. Bei Lidar-Systeme wird ein Laserstrahl in die Atmosphäre gesandt, trifft dabei auf Luftmoleküle und Partikel (Aerosole) und wird an ihnen gestreut.Das rückgestreute Licht wird mit einem Teleskop gesammelt und in eine Detektionseinheit geleitet. Dort wird das Lichtsignal, ggf. nach Durchlaufen verschiedener Filter, mit einem Detektor erfasst, in elektrische Signale verwandelt und zeitaufgelöst aufgezeichnet. Aus der Laufzeit der Signale und der Lichtgeschwindigkeit wird die Entfernung zum Ort der Streuung berechnet. Eine einfache Anwendung vom Lidar ist daher die hochauflösende Detektion und Entfernungsmessung von Wolken und Aerosolschichten. Die Intensität der Molekül- und Partikelrückstreuung hängt von der Wellenlänge des ausgesandten Laserlichts ab. Die Stärke der Partikelrückstreuung bei einer bestimmten Wellenlänge hängt allerdings von Größe, Brechungsindex und Konzentration der Partikel ab. Mit Lidarsystemen, die mehrere Wellenlängen aussenden, kann daher die Größenverteilung der atmosphärischen Partikel bestimmt werden. Die Lidargleichung wird auf dieser Seite mit folgender Geichung beschrieben: <math>P(r,\lambda)={P_{0} \cdot}{\frac{c\cdot\tau}{2}} \cdot{A\eta}\cdot{\frac{O(r)}{r^{2}}} \cdot{\beta(r,\lambda)}\cdot{\exp\left[-2\int_{0}^{r}\alpha(r,\lambda)dr\right]}