Projekt:IT Nomaden/Aufmerksamkeit

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Sich angeblickt fühlen[Bearbeiten]

Die Menschen können in zwei Großgruppen aufgeteilt werden in sehende Zuschauer und Gesehene. Ein Fremder tritt in eine ihm unbekannte Welt ein. Er weiß, dass ihn die Blicke der Etablierten seinen Schritten folgen. Einen Fremden erkennt man, es wird abgewartet, gezögert. Denn man kennt sich nicht. Einerseits ist der Fremde sichtbar für alle, aber andererseits ist der Fremde unsichtbar. Die Etablierten sind durch den Fremden und öffentlich anonym aber untereinander weiß man Persönliches voneinander. Der Fremde ist eine öffentliche Person, aber niemand weiß etwas Privates über ihn. Der Blick kann kalte Gleichgültigkeit bedeuten. In den unterpriviligierten Bezirken einer Großstadt spürt ein Außenseiter den Blick der Etablierten, wildes herumstreifen mit dem Blick kann sie provozieren also hält man den Blick gesenkt oder geradeaus.

Sich sprechen hören[Bearbeiten]

Das Innere eines Menschen ist nicht sprachlichen Ursprungs. Die Sätze werden nicht innerlich zusammengesucht als Substantive, Verben und Attribute, um sie dann in eine Satzarchitektur zusammenzuleimen. Der Sprechfluß reißt Wörter und Sätze heraus und man wundert sich nach dem Sprechakt, das man es selber nicht so gemeint hat. Ein neuer Sprechfluß bricht heraus und siedelt sich neben dem ersten an. Was man sagt wird auch gehört, innerlich zwingt man sich in dem vorgezeichneten Pfad des ersten Sprechaktes zu bleiben, um nicht sinnlos zu sprechen. Andere hören zu, sie erhalten nicht nur die Mitteilung sondern auch meine Selbstdarstellung mitgeteilt als Sprecher. Die Stimme kann leise und schüchtern klingen oder den ganzen Raum volltönen, damit jeder mir zuhören kann. Die Veränderung der Gesichter zeigen mir die Wirkung meines Sprechen.

seinen Körper benutzen[Bearbeiten]

von sich erzählen[Bearbeiten]

von sich erzählt hören[Bearbeiten]

sich anders fühlen[Bearbeiten]

sich verstanden fühlen[Bearbeiten]

sich wiederkennen[Bearbeiten]

sich langweilen[Bearbeiten]