Projekt:Menschenrechtsprobleme/Schriftsteller

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Landhaus[Bearbeiten]

https://ea-sachsen.de/

Lesungen im Landhaus Lyrik oder Prosa – Literarische Abende im Stadtmuseum / der Städtischen Galerie Dresden

29. Februar 2024 // 19 Uhr Andreas Altmann liest aus »Von beiden Seiten der Tür« (Gedichte).

7. März 2024 // 19 Uhr Ulrike Draesner liest aus »hell & hörig« und »Doggerland« (Gedichte).

20. März 2024 // 19 Uhr Iris Wolff liest aus »Lichtungen« (Roman).

6. Juni 2024 // 19 Uhr Zsuzsanna Gahse liest aus »Zeilenweise Frauenfeld« (Prosa).

11. Juni 2024 // 19 Uhr Anna Ospelt liest aus »Frühe Pflanzung« (Prosa).

25. Juni 2024 // 19 Uhr Michael Fehr liest aus »Hotel der Zuversicht« (Erzählungen).

Stadtmuseum Dresden (Landhaus) Kooperation: Axel Helbig (Literarische Arena e.V.), Richard Stratenschulte (Stadtmuseum / Städtische Galerie Dresden), Dr. Kerstin Schimmel (Evangelische Akademie Sachsen


w:de:Andreas Altmann (Lyriker) (* 4. Januar 1963 in Hainichen)

  • die dörfer am ufer das meer. Gedichte. Chemnitzer Verlag, Chemnitz 1996

w:de:Ulrike Draesner (* 20. Januar 1962 in München)

w:de:Iris Wolff (* 28. Juli 1977 als Martina Iris Wolff in Hermannstadt/Siebenbürgen, Rumänien)

  • Ihre Kindheit verbrachte Iris Wolff als Tochter eines Pfarrers[1] in Hermannstadt und in Semlak im Banat, bevor sie 1985 mit ihrer Familie nach Deutschland auswanderte. Später studierte sie Deutsche Sprache und Literatur, Religionswissenschaft sowie Grafik und Malerei an der Philipps-Universität Marburg. Heute lebt sie in Freiburg im Breisgau. Seit 2018 ist sie als freie Schriftstellerin tätig.
  • Halber Stein. Roman. Otto Müller Verlag, Salzburg 2012, ISBN 978-3-7013-1197-2.

w:de:Zsuzsanna Gahse geboren als Zsuzsanna Vajda (* 27. Juni 1946 in Budapest)

  • Ihre Familie floh nach dem Ungarnaufstand von 1956 in den Westen und ließ sich in Wien nieder. Zsuzsanna Gahse besuchte dort sowie in Kassel das Gymnasium und eignete sich die deutsche Sprache an. Sie veröffentlichte ab 1969 literarische Arbeiten.


Anna Ospelt, geboren 1987 in Vaduz.

  • Studium der Soziologie, Medien- und Erziehungswissenschaften in Basel. Sie publiziert Lyrik und Kurzgeschichten in Literaturmagazinen und Anthologien. Für «Wurzelstudien» erhielt sie u. a. ein Stipendium der Stiftung Kunst + Kultur im Rahmen des Deutschen Preises für Nature Writing und war für den Clemens-Brentano-Preis nominiert. Mit «Frühe Planzung» war sie für den Europäischen Literaturpreis EUPL 2023 nominiert. Anna Ospelt lebt in Vaduz.

w:de:Michael Fehr (Schriftsteller) (*1982)

  • Aufgrund seiner Sehschwäche (juvenile Makuladegeneration) erstellt er seine Werke als digitalisierte Sprachaufzeichnung, die später verschriftlicht wird.
  • Kurz vor der Erlösung, 2013, Verlag Der gesunde Menschenversand, ISBN 978-3-905825-51-0


Kullmann[Bearbeiten]

w:de:Christian Kullmann - (geboren am 14. März 1969 in Gelsenkirchen) ist Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG.

Kullmann studierte Wirtschaftsgeschichte an der Universität Hannover von 1990 bis 1994. Ab 1994 arbeitete er bei der Deutschen Vermögensberatung AG in Frankfurt am Main. 1996 wechselte Kullmann zur Dresdner Bank und war dort in verschiedenen Positionen des Generalsekretariats tätig. Ab 2000 war er Leiter der Public Relations/Public Affairs. Kullmann wechselte 2003 zur RAG AG und war dort Leiter des Zentralbereichs Kommunikation & Vorstandsbüro. Seit 2007 arbeitet Kullmann bei der Evonik Industries AG. 2014 wurde er Mitglied des Vorstandes. Ab dem 6. Mai 2016 war er stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Seit dem 24. Mai 2017 ist Kullmann Vorstandsvorsitzender. Kullmann ist zudem noch im Aufsichtsrat der Borussia Dortmund GmbH & CO und seit dem 28. August 2019 dessen stellvertretender Vorsitzender. Von März 2020 bis September 2022 war er auch Präsident des VCI. Auf Vorschlag der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen wurde er zum Mitglied der 17. Bundesversammlung gewählt.

Christian Kullmann ist Mitglied des Senats der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech).

prmagazin: PR-Manager des Jahres 2004


AUSBILDUNG 1990 – 1994

Studium der Wirtschaftsgeschichte, Universität Hannover Abschluss Magister BERUFLICHE STATIONEN 1994 – 1996

Deutsche Vermögensberatung AG, Frankfurt a. M. 1996 – 2000

verschiedene Stationen im Generalsekretariat Dresdner Bank, Frankfurt a. M. 2000 – 2003

Leiter Public Relations/Public Affairs im Corporate Center, Dresdner Bank, Frankfurt a. M. 2003 – 2007

Leiter des Zentralbereichs Kommunikation & Vorstandsbüro, RAG Aktiengesellschaft, Essen 2007 – 2013

Leiter des Zentralbereichs Kommunikation & Vorstandsbüro, Evonik Industries AG, Essen 2013 – 2014

Generalbevollmächtigter der Evonik Industries AG, Essen 2014 - 2016

Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG, Essen 2016 - 2017

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG, Essen

Seit 24. Mai 2017

Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG, Essen MITGLIEDSCHAFTEN a)

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (börsennotiert)


https://corporate.evonik.com/de/unternehmen/vorstand/christian-kullmann-123556.html


Evonik Industries AG

Rellinghauser Straße 1—11

45128 Essen

+49 201 177-01

+49 201 177-3475


VERTRETEN DURCH DEN VORSTAND

Christian Kullmann, Vorsitzender

Evonik Industries[Bearbeiten]

w:de:Evonik Industries

Die Evonik Industries AG [eˈvɔnɪk] mit Sitz in Essen ist ein börsennotiertes deutsches Unternehmen. Sie ging 2006 aus dem sogenannten „weißen Bereich“ (Chemie, Energie und Immobilien) der RAG Aktiengesellschaft (ehemals Ruhrkohle AG) hervor. Nach Veräußerungen von Unternehmensteilen konzentriert sich die Evonik Industries auf die Bereiche Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien, die im Wesentlichen auf die Degussa zurückgehen. Mit einem Umsatz von 18,5 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2022 und rund 34.000 Mitarbeitern ist Evonik das drittgrößte deutsche Chemieunternehmen und gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der größte Evonik-Standort ist der Chemiepark Marl. Hauptaktionär ist die RAG-Stiftung.


Im September 2014 spendete Evonik Industries insgesamt 160.000 Euro an verschiedene Parteien, davon 90.000 Euro an die SPD und 70.000 Euro an die CDU. Im November 2017 spendete Evonik Industries erneut insgesamt 160.000 Euro, davon 80.000 Euro an die SPD und 80.000 Euro an die CDU. Die Spenden wurden im November 2018 in gleicher Höhe wiederholt.

Evonik Industries gehört mit Spenden an CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne von bisher insgesamt 2,5 Millionen Euro zu den größten Parteispendern in Deutschland.

Umgehung der EEG-Umlage

Evonik führte über Jahre bis zu einer Milliarde Euro Umlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nicht ab. Evonik griff dabei auf ein sogenanntes Scheibenpachtmodell zurück, das eine Gesetzeslücke ausnutzt, um die EEG-Umlage zu umgehen.

Frank Dohmen: Bayer, Evonik und Daimler: Frecher als Cum-Ex. Die Milliarden-Abzocke beim Strom. In: Der Spiegel. 44/2021. 29. Oktober 2021

Mit dubiosen Tricks umgingen Konzerne wie Bayer, Evonik und Daimler jahrelang die Ökostrom-Umlage. SPIEGEL-Recherchen zeigen: Statt die Summen zurückzuzahlen, setzte die Industrie eine Amnestie durch.


w:de:Erneuerbare-Energien-Gesetz#Befreiung von der EEG-Umlage

Einige Unternehmen griffen zur Befreiung von der EEG-Umlage auf ein sogenanntes Scheibenpachtmodell zurück. Der Gesetzgeber hat den Begriff der Eigenerzeugung selbst über einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren nicht definiert. Dies war auch nicht erforderlich. Denn es bestand eine Verpflichtung zur Zahlung der EEG-Umlage nur, wenn und soweit eine EEG-umlagepflichtige Stromlieferung vorlag. In der Beratung zu Scheibenpachtmodellen waren verschiedene Rechtsanwaltskanzleien, darunter Becker Büttner Held, Freshfields Bruckhaus Deringer sowie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers, tätig. Als die Bundesnetzagentur darauf verwies, dass das Scheibenpachtmodell genutzt werde, um die EEG-Umlage nicht zu zahlen, beschloss der Gesetzgeber (die Große Koalition (Kabinett Merkel)) eine Neufassung des EEG: Der Gesetzgeber hat mit der Novellierung des EEG 2017 seine Auffassung mitgeteilt, dass gemeinschaftliche Eigenerzeugungskonstellationen nicht per se als EEG-umlagefreie Eigenerzeugungen verstanden werden dürfen. Außerdem gewährte die Regierung jenen Unternehmen, die bisher keine EEG-Umlage zahlen mussten, eine Amnestie und ließ den Unternehmen auch die Befreiung von der EEG unter Bedingungen weiter fortführen. Dies veranlasste die Bundesnetzagentur dazu, die Rechtmäßigkeit der Befreiung zu prüfen. Als in der Folge die Zweifel an der Rechtsmäßigkeit bestehen blieben und die Bundesnetzagentur Mahnungen ausstellte, beendeten manche Unternehmen die Eigenerzeugung über Scheibenpacht. Jedoch hielten etwa 300 Unternehmen an dem Scheibenpachtmodell fest. Diese Unternehmen sowie Lanxess, Uniper, Vallourec, E.on, H&R, Wacker Chemie, VIK und VCI, die IG Bergbau, Chemie, Energie und IG Metall wirkten auf Wirtschaftsminister Peter Altmaier ein, das Scheibenpachtmodell in einer weiteren Neufassung des EEG zu legalisieren und konnten dies mit einem eigenen Textvorschlag, der in das EEG aufgenommen wurde, trotz Bedenken aus dem Bundeswirtschaftsministerium, im Januar 2021 durchsetzen. Sie müssen die bis zum Jahr 2020 gesparten Summen nicht nachzahlen, selbst wenn ihr Scheibenpachtmodell bis dahin unzulässig war.

Nach Gutachtern haben die Unternehmen, die die EEG-Umlage aufgrund von Scheibenpachtmodellen nicht zahlen mussten, mindestens acht Milliarden Euro einbehalten. Dadurch haben die Unternehmen Anspruch auf einen Vergleich mit den Netzbetreibern und aus verfassungsrechtlichen Gründen auf Vertrauensschutz. Gegen die Amnestieregelung begannen Verbraucherschützer mit der Erstellung von Klagen.[409] Die bisherige Rechtsprechung zu der Zulässigkeit von Scheibenpachtmodellen arbeitet am Einzelfall und zeigt keine abschließende gemeinsame Linie. So hatte das Landgericht Köln im August 2021 in mehreren Entscheidungen ausgeführt,[410] dass es für das Tragen der maßgeblichen wirtschaftlichen Risiken in einer gemeinschaftlichen industriellen Eigenerzeugung ausreichend ist, wenn die Stromerzeuger jeweils für die Risiken die Brennstoffbeschaffung einstehen.[411][412] Jedoch ordnete sie, wie auch das Landgericht Duisburg in einem anderen ähnlich gelagerten Fall, wenig später an, dass die Nutzer des Scheibenpachtmodells die erzeugten Strommengen der vergangenen Jahre minutiös auflisten muss, um den potentiellen Schaden zu ermitteln. Im November 2021 ordnete auch das Oberlandesgericht Düsseldorf an, dass das beklagte Unternehmen die im Rahmen der Scheibenpacht bezogenen Strommengen auflisten muss.[413] Anders das Landgericht Darmstadt im Dezember 2021: Das Gericht bestätigte das Scheibenpachtmodell und urteilte, dass kein Anspruch auf Auskunft der bezogenen Strommengen besteht.


Evonik stellt AfD den Stuhl vor die Tür[Bearbeiten]

Chemiekonzern

Evonik stellt AfD den Stuhl vor die Tür

Der Vorstandschef des Essener Spezialchemiekonzerns Evonik, Christian Kullmann, will keine Vertreter der AfD in seinem Unternehmen. Das Wirtschaftsprogramm der Partei wäre nach Ansicht des Industrie-Bosses „das wirtschaftspolitische Ende Deutschlands“.

22.02.2024 Kölner Stadtanzeiger


Der Vorstandsvorsitzende des Chemie-Konzerns Evonik, Christian Kullmann, hat für sein Unternehmen eine klare Absage an die AfD formuliert. „Bei uns werden Funktionäre der Partei nicht willkommen geheißen“, sagte Kullmann in der „katholischen Morgenlage“, einer neuen Gesprächsreihe des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft. Er respektiere demokratische Wahlergebnisse, betonte Kullmann. Aber „bei mir wird die AfD nicht ins Unternehmen eingeladen“.

In scharfen Worten warnte Kullmann vor der wirtschaftspolitischen Programmatik der AfD. Nähme man dieses „Potpourri“ ernst, würde dies nach Kullmanns Worten „das wirtschaftspolitische Ende Deutschlands bedeuten“.

Weiterbildungsangebot auf Basis christlicher Prinzipien Die Distanz zur AfD begründete der Chef des größten deutschen Spezialchemiekonzerns mit 34.000 Mitarbeitenden damit, „dass wir für die christlichen und katholischen Prinzipien eintreten“. Dazu biete Evonik unterschiedlichste Programme und Angebote in der internen Weiterbildung von Mitarbeitern an. „Nur wer versteht, was politisch vorgeht, kann auch einen Beitrag dazu leisten, dass wir weiterhin wettbewerbsfähig bleiben.“

Kullmann rief Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft zu einem persönlichen Einsatz in politischen Diskussionen auf. „Verbände sind wichtig, aber Menschen sind für den politischen Diskurs genauso wichtig. Mein Appell ist, dass wir uns auch sehr persönlich in diese Debatte einbringen.“ Die Wirtschaft insgesamt werde politischer. „Politik findet in der Öffentlichkeit statt. Deshalb müssen wir uns einbringen.“

„Eine Bevölkerung, die Angst vor Veränderung hat“

Für die deutsche Wirtschaft und die Gesellschaft sieht Kullmann „eine fantastische Chance in der grünen Transformation“. Er sehe aber auch eine Bevölkerung, die Angst vor dieser Veränderung habe. „Was Deutschland stark macht, ist die Freiheit. Die Freiheit, sich entwickeln zu können in der sozialen Marktwirtschaft.“

Kullmann, der seit 2017 an der Spitze des RAG-Nachfolgeunternehmens mit Sitz in Essen steht, bezeichnete sich als engagierten Katholiken. Sein Unternehmen führe er als Christ „in einem christlichen Sinne“. Die Kirche müsse „in den wichtigsten gesellschaftlichen Debatten unserer Zeit viel lauter werden“ und eine bedeutendere Rolle spielen, forderte Kullmann. Die Kirche biete „Orientierung, das Angebot einer Haltung und Verantwortung für die Gesellschaft in Freiheit. Und um diese Botschaft auszudrücken, müssen wir alle Tonarten nutzen.“


https://www.ksta.de/politik/evonik-chef-afd-funktionaere-nicht-willkommen-744707


Evonik-Chef Kullmann

»Wer AfD wählt, gefährdet Jobs«

»Braun durchwirkte Partei«: Der Chef des wichtigen deutschen Chemiekonzerns Evonik hat in einem Interview mit drastischen Worten vor der AfD gewarnt. Nach seiner Auffassung steht die Zukunft des Landes auf dem Spiel.

23.11.2023,


Der Chef des deutschen Chemiekonzerns Evonik, Christian Kullmann, hat nach dem Wahlerfolg des Rechtspopulisten Geert Wilders in den Niederlanden eindringlich vor einem Aufstieg der AfD hierzulande gewarnt. Der »Süddeutschen Zeitung«  sagte er, es handle sich um eine braun durchwirkte Partei: »Sie gefährdet Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Menschenrechte. Die AfD schadet unserer Volkswirtschaft, unserer Gesellschaft, unserer Zukunft.«

Kullmann appellierte an andere Manager und an Unternehmer, sich stärker gegen die AfD einzusetzen. Die Wirtschaftsführer müssten »deutlich energischer auftreten und engagierter handeln«, sagte er. »In einer Demokratie sind alle aufgerufen, sich politisch zu engagieren. Und wer gesellschaftliche Verantwortung trägt, zum Beispiel als Manager in einem großen Konzern, für den gilt das erst recht.«

Manager sollten »authentisch und direkt« gegen rechte Umtriebe vorgehen Tatsächlich haben Unternehmer hierzulande lange zum Aufstieg der AfD geschwiegen. Erst langsam entwickelte sich ein Bewusstsein, dass die Partei auch für den Wirtschaftsstandort schädlich ist . In Deutschland kam die Partei zuletzt in bundesweiten Umfragen auf teils mehr als 20 Prozent, neben dem von Björn Höcke geführten Landesverband Thüringen wird inzwischen auch der Landesverband Sachsen-Anhalt vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/evonik-chef-christian-kullmann-wer-afd-waehlt-gefaehrdet-jobs-a-bf527726-763d-47a6-a280-b69bc64dda66

Evonik-Chef Kullmann

"Wer AfD wählt, gefährdet Jobs"

23. November 2023

"Bei uns kommen keine AfD-Funktionäre auf den Hof." Evonik-Chef Christian Kullmann findet, dass die deutsche Wirtschaft sich stärker gegen Rechtsextremismus positionieren sollte. (Foto: Sarah Jonek/Evonik Industries AG)

Christian Kullmann, Chef des Chemiekonzerns Evonik, warnt nach Wilders' Wahlerfolg in den Niederlanden vor dem Erstarken der Rechtspopulisten. Er erinnert an das Versagen deutscher Eliten während des Aufstiegs Hitlers und fordert, die Wirtschaft müsse endlich Farbe bekennen für die Demokratie.

Interview von Björn Finke und Christian Wernicke, Essen

genießt Perspektiven - beim Blick aus dem 21. Stock der Zentrale im Westen Kühlturm

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/interview-christian-kullmann-evonik-industries-afd-demokratie-rechtsextremismus-1.6308046?reduced=true

Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung (IAPPA)[Bearbeiten]

Die Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung (IAPPA) entstand im Mai 1987 aus dem deutschlandpolitischen Arbeitskreis Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung, der sich bereits 1986 innerhalb der Evangelischen Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gebildet hatte.

Die Initiativgruppe basierte auf einem gleichnamigen Antrag der in der Berliner Synode (Parlament der kirchlichen Selbstverwaltung) zur Abstimmung eingebracht wurde. Die Kirche sollte sich für eine Beendigung der Abgrenzung der DDR von ihren staatlichen Nachbarn durch uneingeschränkte Reisemöglichkeit einsetzen, weiterhin wurde eine Liberalisierung der gängigen Reisepraxis gefordert. Obwohl der Antrag abgelehnt wurde, zeigte er erhebliche Wirkung. Die Initiative löste eine innerkirchliche Diskussion über das Tabuthema "Mauer" und deren Folgen für Individuum und Gesellschaft aus, die auch in die Öffentlichkeit ausstrahlte.

Die IAPPA unternahm zahlreiche Aktionen, um ihr Anliegen auch außerhalb der Kirche zu verbreiten. Neben anderen Oppositionsgruppen beteiligte sich die IAPPA an der landesweiten Kontrolle der Kommunalwahl 1989 und deckte die Wahlfälschung auf (vgl. dazu auch die "Aktion Symbol" des Ministeriums für Staatssicherheit). Daraufhin formulierte die Initiative einen Vorschlag zum Dialog mit der SED, in dem eine Reformierung des Wahlsystems angestrebt wurde. Diesen Vorschlag verbreitet man auch im Juli 1989 auf dem Kirchentag in Leipzig. Im August 1989 riefen Vertreter der Initiative zur Bildung einer landesweiten politischen Organisation auf, um eine freie öffentliche Diskussion über alle relevanten Fragen anzuregen. Einen Monat später veröffentlicht die Initiative mit dem "Aufruf zur Einmischung in eigener Sache" und den "Thesen für eine demokratische Umgestaltung in der DDR" den politischen Leitfaden zur Schaffung einer oppositionellen Sammlungsbewegung. Die politische Arbeit der IAPPA wurde dann in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt (DJ) fortgeführt.

https://www.runde-ecke-leipzig.de/sammlung/pop_zusatz.php?w=w00201



Demokratie Jetzt (DJ)[Bearbeiten]

war eine oppositionelle Bürgerbewegung die im Herbst 1989 aus der kirchennahen Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung (IAPPA) hervorging. Mit dem "Aufruf zur Einmischung in eigener Sache" und den "Thesen für eine demokratische Umgestaltung in der DDR" gründete sie sich am 12. September 1989.

Erklärtes Ziel der Vereinigung war die Demokratisierung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). DJ hatte politische Grundsätze und ausformulierte Zielvorstellungen. Diese beruhten auf der Arbeit der IAPPA und wurzelten in den Sozialismusvorstellungen der Opposition und in den sozialethischen Vorstellungen der evangelischen Kirche. Gemeinschaftswerte, Menschenrechte, Pluralismus und Mechanismen der freien Marktwirtschaft sollten den Sozialismus prägen, damit er zu einer echten Alternative des Kapitalismus werden könne. Zu den markantesten Forderungen der Bewegung gehörte der Appell zur demokratischen Willensbildung ohne festgeschriebene Führungsrolle der SED. Auf dem ersten Treffen der Landesvertretungen vom 19.-21. Januar 1990 wurde das politische Programm der DJ verabschiedet. Dieses sah u.a. den Übergang von der Planwirtschaft zur sozial und ökologisch orientierten Marktwirtschaft und eine gegenseitige Annäherung der beiden deutschen Staaten vor. Eine Vereinigung durch Anschluss wurde jedoch abgelehnt.

DJ war auch am Zentralen Runden Tisch (ZRT) beteiligt, für die ersten freien und geheimen Wahlen zur Volkskammer am 18. März 1990 schloss sich DJ mit dem Neuen Forum (NF) und der Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM) zur Listenverbindung "Bündnis 90" zusammen. Das Wahlergebnis war jedoch enttäuschend, nur 2,90% der Wähler sprachen den Bürgerrechtlern das Vertrauen aus. In den Wahlergebnissen zeigte sich auch, dass die Bürgerrechtsbewegung trotz aller Bemühungen der Protagonisten über ein ausgesprochen schwaches organisatorisches Fundament verfügte. Obwohl DJ nach der politischen "Wende" für eine Basisdemokratie eintrat und den Parteienstaat ablehnte, bemühte sich die Vereinigung nun auch deswegen ab 1991 verstärkt darum, den Zusammenschluss mit den anderen Bürgerrechtsgruppen zu einer politischen Partei zu suchen. Im September 1991 löste sich DJ dann auf, um mit der IFM und Teilen des NF die Partei "Bündnis 90" zu gründen.

https://www.runde-ecke-leipzig.de/sammlung/pop_zusatz.php?w=w00203


Demokratie Jetzt war eine Bürgerbewegung in der DDR. Sie wurde im September 1989 gegründet, ihre Mitglieder stammten vor allem aus kirchlichen Kreisen. Demokratie Jetzt hatte ihre Wurzeln in der Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung (IAPPA) der Berliner Bartholomäus-Gemeinde. Die Bürgerbewegung DJ forderte eine demokratische und friedliche Umgestaltung der Verhältnisse in der DDR, später auch eine langsame Wiedervereinigung in drei Stufen. Von Dezember 1989 bis März 1990 saßen Vertreter/innen von DJ am Zentralen Runden Tisch. Zur Volkskammerwahl im März 1990 schloss sich DJ mit der Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM) und dem Neuen Forum (NF) zur Listenverbindung Bündnis 90: Bürger für Bürger zusammen.

https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/havemann/index.php/glossar/D/DJ.html


IAPPA = Initiative Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung 1986 entstand innerhalb der Evangelischen Kirche der DDR der deutschlandpolitische Arbeitskreis Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung, der einen Synodalantrag gleichen Titels formulierte. (Synoden sind in der Evangelischen Kirche Versammlungen von gewählten Vertreter/innen, die z. B. auch über Entscheidungen abstimmen.) In diesem Antrag wurde festgestellt, dass den Menschen in der DDR durch die eingeschränkten Reisemöglichkeiten der internationale und interkulturelle Austausch verwehrt sei und dadurch die Gesellschaft falsche Fremdbilder entwickeln und erkranken würde. Außerdem wurde eine Liberalisierung der gängigen Reisepraxis gefordert und die Synode aufgerufen, die Absage an die geltende Praxis auszusprechen. Obwohl die Synode den Antrag ablehnte, zeigte er erhebliche Wirkung. In der Folgezeit diskutierten viele Gemeinden den Antrag und bewirkten damit die Herausbildung eines kirchlich geprägten Oppositionsmilieus. Im Mai 1987 wurde die Initiativgruppe Absage an Praxis und Prinzip der Abgrenzung gegründet, die vielfältige Aktivitäten unternahm, um ihr Anliegen auch in der nicht kirchlichen Öffentlichkeit zu verbreiten. So organisierte die IAPPA zusammen mit anderen Gruppen eine nahezu landesweite Kontrolle der Kommunalwahlergebnisse vom 7.5.1989 und deckte damit den Wahlbetrug auf. Im September 1989 rief die IAPPA dazu auf, eine oppositionelle Sammlungsbewegung zur demokratischen Erneuerung der DDR zu gründen, Demokratie Jetzt

https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/havemann/index.php/glossar/I/IAPPA.html

Recht[Bearbeiten]

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Das sind die offiziellen Gründe.

Daneben gibt es eine persönliche Einschätzung von mir Erik / GentleDomDD. Wenn es euch zu teuer ist, dann steht es euch frei einfach nicht teilzunehmen. Wenn euch der Karfreitag zu christlichen geprägt ist, um an einem solchen Datum zu spielen, dann steht es euch frei einfach nicht teilzunehmen. Wenn du eine eigene Party in der heutigen Zeit auf die Beine stellen möchtest, dann mach es. Deine uralten Geschichten und einen Vergleich mit einer Party vor 20 Jahren ist einfach nur fehl am Platz. Eine solche diskreditieren des Stammtisches, in einer solchen unverschämten Art und Weise, lassen wir nicht unwidersprochen.

In welche Richtung der Stammtisch sich entwickelt hat, sieht man an einem überwältigend Zuspruch und einem mittlerweile sachsenweiten Teilnehmerkreis. Was dich genau daran stört, kannst du uns gern als konstruktives Feedback zukommen lassen.

Beste Grüße und ein schönes Wochenende

Das Orga-Team des S!M-Dresden (GentleDomDD)

Ich hatte mir erlaubt, darauf hinzuweisen, daß wir früher Vergleichbares für 10 Euro (8 Euro im Vorverkauf) mit Lebendigem Buffet auf die Beine gestellt haben. Als Non-Profit-Veranstaltung. Von der Szene für die Szene. Das war mal Haupt-Anliegen des Stammtisches. Offenbar schon vergessen.


Hallo aham,

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Darüber hinaus ist dies ein Verstoß gegeh § 1 Abs. 2 Nr. 3 BDSG

Beste Grüße und ein schönes Wochenende

Das Orga-Team des S!M-Dresden (GentleDomDD)

Meine Beiträge hier wurden schon zweimal gelöscht.

Ich habe ich den Verantwortlichen dafür hier selbstverständlich veröffentlicht. Will der natürlich hier nicht sehen, versteckt sich hinter Datenschutz, hat es gleich nochmal gelöscht.

Ich hatte mir erlaubt, darauf hinzuweisen, daß wir früher Vergleichbares für 10 Euro (8 Euro im Vorverkauf) mit Lebendigem Buffet auf die Beine gestellt haben. Als Non-Profit-Veranstaltung. Von der Szene für die Szene. Das war mal Haupt-Anliegen des Stammtisches. Offenbar schon völlig vergessen.

Und Karfreitag ist genauso ein No Go wie der Preis. Ich wiederhole mich ja gerne.



Ich tipp es ja gern nochmal:

S!M-Party V 21. 06. 2003 S!M-Stammtisch Dresden www.SM-Dresden.de Einlaß: ab 22 Uhr Dresscode: Lack/Leder/Latex/Fetisch/Erotisch Unkostenbeitrag: 10,- Euro Location: Der Keller (ehemals U-Boot) Bautzner Straße 75 (im Hinterhof der Molkerei) Alle SM-Praktizierenden und Interessierten sind willkommen. Stammtisch (Eintritt frei): 11.06./ 25.06./ 09.07./ 23.07. Bar 202 (Rudolf-Leonhard-Str. 35)

Original vom Flyer. Mit "Clubmiete und Buffet". DER Keller (nach Betreiberwechsel U-Boot) war eine große, angesagte Party-Location damals - wie der Bunker/Spinnerei Straße E oder die Partys im ZV-Bunker Florian-Geyer-Straße, später Bunker Prießnitzstraße in einer ehemaligen Fleischerei, der Name Bunker wurde mitgenommen - beide seit 1996). 2002 fanden die SM!-Partys in der Bar 202 statt - das ehemalige Cafe Bizarr mit den bizarr eingerichteten Kellerräumen - Spolien sind noch heute vorhanden. Beide Veranstaltungsorte erheblich paradisischer als das "Paradies". Außerhalb von Veranstaltungen konnte jedermann nach Absprache die Räume und die Geräte kostenlos nutzen - in Absprache mit mir oder Gumina Jasmin (der besten Gummi-Escort-Lady, die Dresden je hatte RIP). Auch bei mir im Purgatory standen die Geräte auf zwei Ebenen zur Verfügung - Schönbrunnstraße 1b - in der ehemaligen Bäckerei im Souterrain feinst saniert mit Heizung durch das Steuerabschreibe-/Steuervermeidungsmodell in den 90ern (galt wohl acht Jahre lang) - und im Erdgeschoß hatte ich ebenfalls alles angemietet außer dem Laden (ehemals Bäckerei), wo der Gothic-Laden "Bloody Kiss" drin war (ist heute weg und Wohnung). In den Räumen firmierte einst Heyne & Schreiber, Metall-Plakat-Fabrik und Emaillierwerk, gegr. 1873, es fanden sich sogar noch alte Schilder, offenbar als Vorlagen gesammelt. Und auch bei Gumina Ina - der Chefin vom Latextreff Hannover (bis Dezember 89) und dann in Dresden, wo sie gleich wieder einen gründete - konnten wir im Bischofsweg 16 in der Etage unter dem Dach kostenlos nach Absprache spielen - seit den 90ern bis 2002, wo sie als letzte aus dem Haus geräumt wurde und danach unterging RIP (den Spekulanten hat es bis dato kein Glück gebracht, das Haus steht heute noch leer und wird immer mal wieder symbolisch besetzt). Nachzulesen auch in meinem ersten Beitrag zur Stammtisch(vor)geschichte, 1990 den Latextreff betreffend. Ich werde das jetzt nicht verlinken - nicht daß das wieder Anlaß gibt, meine Beitrag mal wieder zu löschen zu werden. Und schönen Gruß an Schmied und Theo - unter solchen Umständen wird es - entgegen unserem Gespräch im Cold Down oder Count Dark - mit einer Stammtischgeschichte hier im Joyclub nix. Sorry. Oder nur in der Manier der Stasi-Unterlagen-Behörde mit jeder Menge geschwärztem Text, falls ihr wünscht.

Die Lebendigen Buffets waren die ABSOLUTEN RENNER damals und besonders beliebt (ebenso wie die Blind Diners in der Bar 202). Wer wollte, hatte natürlich auch ein normales Buffet zur Verfügung.

Ich sollte doch mal einen Vortrag machen: Wie alles begann und warum und wo ... Mit dem "Wer" scheint ihr ja heute Probleme zu haben. Ich dürfte hier wohl noch nicht mal meinen schlecht bürgerlichen Namen schreiben. Dummerweise gab es vor SZ und LZ und Joyclub & Co. keine Nick-Names. Und nein, dieser Stammtisch hat auch keine Nick-Names verteilt. Niemals. Soll ich das jetzt 22 Jahre später nachholen? Wenn ja, bitte Namensvorschläge. Nicht daß die dann auch unrecht sein und gelöscht würden.

Gruß

aham