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Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Fotografie

Aus Wikiversity

Fotografie

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Stellen Sie sich vor, Sie haben ein tolles Motiv für ein Ferienfoto gefunden, nehmen jetzt die Kamera hervor, drücken ab und das Foto ist gemacht. Doch was genau läuft in der Kamera ab? Und wann ist man auf die Idee gekommen, einen Fotoapparat zu erfinden? Die Fotografie ist eine geniale Erfindung! Ohne sie hätte man nicht so schnell ein schönes Ferienfoto.

Die Landschaftsfotografie ist ein bedeutendes Genre der Fotografie.

Geschichte der Fotografie

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Der Name Kamera leitet sich von der Camera obscura (Dunkle Kammer) ab. Die ist schon seit dem 11. Jahrhundert bekannt und ist Ende des 13. Jahrhundert von Astronomen zur Sonnenbetrachtung eingesetzt worden. Damals gab es keine Linsen in den Kameras, sondern nur ein Loch, durch das die Lichtstrahlen auf eine Projektsfläche fallen, die das Bild abzeichnet.

1550 war dann der Durchbruch der Erfindung der Linsen, durch die hellere und schärfere Bilder erzeugt werden können.

1826 wurde dann die erste Fotografie durch Joseph Nicéphore Niécpe hergestellt. In der bedeutenden Leipziger Illustrierte Zeitung erschien 1883 das erste gerastete Foto Autotypie.

Ab dem Jahre 1990 galt die Digitalfotografie im Bildproduktionsbereich als eingeführt.

Olympus 35 DC aus dem Jahre 1971

Fototechnik

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Wussten Sie dass ihr Bild das sie fotografieren wollen beim Fotografieren auf dem Kopf steht? Angenommen sie wollen den Eiffelturm fotografieren. Sie werden bald merken, dass der 300m hohe Turm nicht so recht auf den Schirm passt. Zwar fallen viele Lichtstrahlen des Turms auf den Schirm, aber damit erreichen Sie nur, dass dieser insgesamt hell wird. Aus dem ganzen Licht, das das Pergamentfenster erreicht, lässt sich noch kein klares Bild erzeugen, denn erst wenn ein Punkt des Turms sich auf die Abbildung der Kamera passt, wird das Bild klar. Das Bild in der Kamera allerdings, ist auf dem Kopf, denn der einzige gerade Lichtstrahl vom Fuss des Turmes, der das Loch passiert, wird auf dem oberen Teil des Schirms projiziert. Je kleiner also das Loch ist, desto schärfer wird das Bild. Dieser Vorgang ist auch im menschlichen Auge. Das Gehirn gleicht dies aber aus und präsentiert Ihnen eine Welt mit sehr klaren Begriffen von oben und unten.

Objektiv einer Großformatkamera

Fotografie als Kunst

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Man hat lange darüber gestritten, wie der Kunstcharakter der Fotografie aussähe. Der Kunsttheoretiker Karl Pawek formulierte in seinem Buch: "Der Künstler erschafft die Wirklichkeit, der Fotograf sieht sie". Gleichzeitig aber wurden Fotografien in Museen und Kunstausstellungen gezeigt, wurde dann auch bald als Kunst betrieben. Heute wird die Fotografie als vollwertige Kunst akzeptiert.

Einige Fotos von Manhattan