Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Tsunami

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Tsunami[Bearbeiten]

Der Tsunami ist eine riesen grosse Welle, welche durch Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge unter dem Meer verursacht werden kann.

Darstellung eines (Mega)Tsunami beim Auftreffen auf die Küste

Was bedeutet Tsunami[Bearbeiten]

Das Wort Tsunami kommt vom japanischen und bedeutet so viel wie: “ Grosse Welle im Hafen!“

Volcanic eruptions inject tons of wash in the oceanic soil, generating devastating waves

Quelle: Google: www.esys.org

Wie entsteht ein Tsunami[Bearbeiten]

Die Riesenwelle entsteht durch Erschütterungen der Erdkruste, also durch Erdbeben, grosse Erdrutsche, Vulkanausbrüche aber auch durch Einschläge ausreichend grosser Meteoriten. Riesige Wassermassen werden dabei verdrängt.

1.) Erst wenn das Erdbeben min. 7.0 auf der Richterskala anzeigt, reicht die freigesetzte Energie aus, um das Wasser hochzuheben.

2.) Der Boden des Meeres muss sich heben oder senken, ansonsten kann kein Tsunami entstehen.

Hat dieses Erdbeben eine Stärke von mindestens 7.0 auf der Richterskala, beginnt das Riesenspektakel (Tsunami). Auf dem offenen Meer bemerkt man rein gar nichts von der ca. 3m hohen “Riesen Welle“, weicht das Meer weit von der Küste zurück, mehr als eine Ebbe, so kann man davon ausgehen, dass in der nächsten Zeit ein Tsunami bevor steht. Auf hoher See kann diese gigantische Welle, eine Geschwindigkeit eines Düsenfliegers der 800km/h zurücklegt, erreichen. Doch sobald die Welle Richtung Küste zu rollt, wird sie immer grösser und grösser, bis sie ca. eine Höhe von 40m erreicht hat.

A gently sloping shore lets the tsunami lose power
A larger depth along with a steep shore hightens the wave, amplifying the tsunami's power.

Der Letzte grosse Tsunami[Bearbeiten]

Am frühen Morgen des 26. Dezembers 2004 richteten Flutwellen in zehn asiatischen Ländern Tragödien von unvorstellbaren Ausmassen an.

Epizentren und betroffene Küsten

Mit den Folgen sind Millionen von Menschen betroffen, vor allem Indien, SriLanka, Sumatra uvm. Sie konnten nur das nackte Leben retten und standen vor dem Nichts. Es gab ca. 150'000 Opfer.

Auftreffen des Tsunami vom 26. Dezember 2004 auf die Küste Thailands

Warnsysteme[Bearbeiten]

  • Mit Sensoren welche nach einem ausgeklügelten Koordinatensystem im Meeresboden verankert werden
  • Durch Radio und Fernseher.
  • Durch Sirenen oder Lautsprechern an den Häusern.
  • Das Frühwarnsystem zeigt vorzeitig wenn Gefahren aufkommen.

Warnsystem

Quelle: Google: www.wellermanns.de

Fluchtmöglichkeiten[Bearbeiten]

  • Der Kürzeste und sicherste Weg ist, ein paar 100 Meter raus aus dem Meer, notfalls auf einer Luftmatratze.
  • So schnell als möglich ins Hinterland auf einen Hügel flüchten.

Quelle: Google: www.wellermanns.de

Links[Bearbeiten]

Auf diesen Seiten kannst du noch mehr über Tsunamis erfahren:

Tsunami

RiesenWelle

Film

Tsunami

Zum Glück passieren solche schlimmen Naturkatastrophen nicht so häufig, denn die Schäden sind enorm, die Aufräumarbeiten dauern Jahre und es kostet tausenden von Menschen das Leben.