Zum Inhalt springen

Schulprojekt:Hallo Rohstoff!/Vulkane (die Entstehung)

Aus Wikiversity

Die Erektion der Vulkane

[Bearbeiten]

Einleitung

[Bearbeiten]

Habt ihr schon einmal einen Vulkanausbruch So etwas Eindrucksvolles, ein Feuerwerk mit gewaltigem Lärm. Wenn unter lautem Getöse Lavaklumpendurch die Luft fliegen. Wie klein kommt sich doch der Mensch vor einer solchen grossen Naturgewalt vor. Die Fruchtbarkeit des Vulkanbodens ist für so viele Menschen wichtiger als die Angst vor der Gefahr einer Zerstörung durch den Vulkan. Wie wird die Erde wohl aussehen ohne Vulkane? Sie sind der Ursprung unseres Lebens.

Wie bricht der Vulkan aus

[Bearbeiten]

Im Mittelalter dachte man, die Vulkankrater seien der Eingang zur Hölle. Heute wissen wir, dass die Wärme im Erdinnern zum grössten Teil von natürlich vorkommenden radioaktiven Stoffen im Gestein erzeugt wird.Wenn ihre Atome zerfallen ,setzen sie wie in einem Atomkraftwerk Wärme frei. In einer Tiefe von 100 bis 300 Kilometern betragen die Temperaturen bereits 1500 Grad Celsius. Das reicht aus, um die meisten Gesteine aufzuschmelzen. Es bildet sich ein zähflüssiger, gasdurchmischter Gesteinsbrei, das sogenannte Magma (griech.: Teig). Weil Magma leichter ist als festes Gestein, beginnt es aufzusteigen. Durch Risse und Spalten in der Erdkruste drängt es nach oben. Meist sammelt es sich wenige Kilometer unter der Erdoberfläche in einem selbst geschaffenen, herausgeschmolzenen Hohlraum, der Magmakammer. Durch den Nachschub von unten nimmt der Druck immer mehr zu, bis sich die glutflüssige Masse explosionsartig ihren Weg an die Erdoberfläche freisprengt. der Vulkan bricht aus.

Kontinentalplatten...

[Bearbeiten]

Die Vulkane in Südeuropa verdanken ihre Entstehung der Kollision zwischen der eurasischen und der afrikanischen Kontinentalplatte. Im östlichen Mittelmeer schiebt sich dei afrikanische Platte mit einer Geschwindigkeit von rund einem Centimeter pro Jahr unter die eurasische Platte. Bei diesem Vorgang (Subduktion) wird die abtauchende Platte in der Tiefe nach und nach aufgeschmolzen. Das geschmolzene Plattengestein ist leichter als das übrige Magma im Erdmantel. In Form heisser Blasen quillt es deshalb aufwärts. In der oberen, gestauchten Platte haben sich als Folge des fortwährenden Zusammenschubs viele Rissen

und Spalten gebildet. Durch diese zwängt sich das Magma an die Erdoberfläche.

Vulkane im Mittelmeerraum

[Bearbeiten]

Auf welche Art die italienischen Vulkane im westlichen Mittelmeerraum entstanden sind, ist noch nicht restlos geklärt. Die afrikanische und die eurasische Platte sind hier auf komplizierte Weise ineinander verkeilt.