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Web 2.0 und Barrierefreiheit

Aus Wikiversity
Hochschule Anhalt · Fachbereich 5 Informatik (Köthen)

Sommersemester 2010

Aufgaben

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Es sind verschiedene Web 2.0 Angebote auf Einhaltung der Vorgaben der Barrierefreiheit (siehe obiger Link) zu überprüfen. Besondere Angebote, die behinderte Benutzer unterstützen, sind herauszuarbeiten und aufzuführen. Die Angebote sind nach dem Schulnotenprinzip zu bewerten, wobei die Benotung nachvollziehbar sein soll, die dazu erforderlichen Bewertungskriterien sind selbst zu erarbeiten. Die Bewertungskriterien sind dabei so zu fächern, daß eine möglichst gute Unterscheidung der Ergebnisse erreicht wird und unterschiedlichste Benotungen einfließt.

Es ist ebenso herauszuarbeiten, ob eine Anmeldung erforderlich ist, welche Barrieren sich dabei stellen, ob das Angebot gesamt oder in Teilen kostenpflichtig (eine Barriere nicht-technischer Art) ist und andere Begleitumstände, die mit der Programmierung der Internetseiten nur bedingt zu tun haben. Werden Benutzergruppen gleich welcher Art teilweise oder völlig vom Angebot ausgeschlossen?

Jeder Student spezialisiert sich auf eine Behinderung und vergleicht die verschiedenen Seiten miteinander.

Untersuchungsobjekte

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  1. XING http://www.xing.com/de/ als bedeutendstes Business Network
  2. die Wikipedia http://de.wikipedia.org als größtes Gemeinschaftswerk im deutschsprachigen Raum
  3. mindestens ein privates Netzwerk wie SchülerVZ, StudiVZ, Myspace, Facebook oder ähnliches
  4. www.typo3.org als Paradebeispiel einer TYPO3 basierten Seite
  5. mindestens eine Hobbyplattform wie Chefkoch.de, Fotocommunity, Radforum.de, Strickforum.de oder ähnliches
  6. mindestens eine Partnerbörse wie neu.de, myflirt, friendscout24, yappy oder ähnliches
  7. mindestens einen professionellen Webshop einer beliebigen Branche mit osCommerce, XT:Commerce oder Magento als eingesetzter Software; optimal je ein Beispiel der genannten Shop-Software

Untersuchungsobjekte ausgewählt

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  1. Xing http://www.xing.com/de/
  2. Wikipedia http://de.wikipedia.org
  3. StudiVZ http://www.studivz.net
  4. Typo3 http://typo3.org
  5. Strickforum http://strickforum.de
  6. Partnerbörse neu.de http://neu.de
  7. Shopsoftware XT:Commerce http://mindfactory.de

Gruppen

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Ergebnisse

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Stellen sie heraus, welche Angebote besonders gut und welche schlechter abschneiden. Sind Trends zu erkennen, daß etwa dort, wo mehr Umsatz zu erwarten ist mehr in Barrierefreiheit investiert wird oder ist ein solcher Trend nicht absehbar oder vielleicht sogar umgekehrt, sind freie Projekte wie Wikipedia, die durch engagierte Hilfe vieler entstehen vielleicht besser? Warum wird wann wo etwas gegen Barrieren unternommen? Wo werden sie warum ignoriert? Welche Barrieren werden eher beseitigt als andere und warum? Bieten die Angebote versteckte Funktionen und Möglichkeiten, die man nicht erwartet oder die nicht propagiert werden? Bieten die Angebote spezielle Inhalte, die sich an Behinderte richten oder die besonders gut durch Behinderte konsumiert werden können?

Die Untersuchungsergebnisse sind auf Wikiversity zu veröffentlichen und stehen somit unter der freien Lizenz CC-BY-SA 3.0 und sind entsprechend der Lizenz frei nachnutzbar. Es wird ausdrücklich erwartet, daß kollaborative Kollektivarbeit abgeliefert wird. Kein Student soll einen Aufgabenbereich oder eine spezielle Behinderung abarbeiten, es wird ein Gesamtwerk aller Teilnehmenden erwartet. Die Benotung erfolgt für das Gesamtwerk.