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Carl Heinrich von Reitzenstein (* 16. Juni 1729; † 30. Mai 1813)[1] war ein kurfürstlich-sächsischer General der Infanterie, Gouverneur der Residenzstadt Dresden und Präsident der Generalkriegskollegiums.
Leben und Werk
[Bearbeiten]Er stammte aus der vogtländischen Adelsfamilie von Reitzenstein (Haus Poseck in Sachen). Seine Eltern waren Georg Christoph von Reitzenstein (1681–1738) und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Wildenstein.
Reitzenstein trat 1746 als Kadett in den Dienst der Kurfürsten Friedrich August von Sachsen. Dort wurde er 1750 Premierlieutenant, 1757 Hauptmann, 1761 Major und 1772 Oberst. Er wurde am 13. Februar 1784 Generalmajor und erhielt am 28. Dezember 1784 ein Grenadier-Regiment. Am 7. Mai 1799 wurde er zum General der Infanterie befördert. Als solcher war er Gouverneur von Dresden und Präsident des Generalkriegskollegiums.[2]
Literatur
[Bearbeiten]- Alfred von Kretschmar: Geschichte der kurfürstlich und königlich sächsischen Feld-Artillerie von 1620–1820 unter Benutzung archivalischer Quellen. Berlin 1876.
- Geschichte und gegenwärtiger Zustand der Kursächsischen Armee, 1785, Vorlage:Digitalisat
- Johann Gottfried Biedermann, Geschlechts Register der löblichen Ritterschafft im Voigtlande, Tafel CIII
Einzelnachweise
[Bearbeiten]- ↑ Gottfried Uhlig von Uhlenau, Das Kriegsjahr 1813, S.74
- ↑ Königlich-Sächsischer Hof- und Staats-Kalender, 1807, S. 237.
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SORTIERUNG:Reitzenstein, Carl Heinrich von
Kategorie:Person (Dresden) Kategorie:General der Frühen Neuzeit (Sachsen) Carl Heinrich Kategorie:Adliger Kategorie:Geboren 1729 Kategorie:Gestorben 1813 Kategorie:Mann