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Benutzer:Methodios/Festungsstadt/Straßen/Straße vom Bautzner nach dem Leipziger Thore (1836-1840 Hauptallee; heute Antonstraße)

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"Antonstraße, nach der 1818 erfolgten Niederlegung der Wälle in Neustadt entstanden, blieb zunächst namenlos und steht im Adreßbuche von 1836 als Straße vom Bautzner nach dem Leipziger Thore. Noch in demselben Jahre erhielt sie die Benennung Hauptallee, weil sie im Vergleich mit benachbarten Straßen von größerer Länge und mit einer doppelten Baumreihe bepflanzt war. Seit 1840 führt sie dem König Anton zu Ehren ihre jetzige Bezeichnung. Diese wurde 1901 auch auf die ihre Fortsetzung bildende Zufahrtsstraße zur Marienbrücke erstreckt."[1]

Kulturdenkmal Antonstraße 1.
Villa Augustin (Erich-Kästner-Museum) am Albertplatz.
  • Antonstraße 1: Villa Augustin; Kästner-Villa - um 1835 - Villa mit Einfriedung; historisierendes Wohnhaus des Kästner-Onkels Franz Augustin, bau- und personengeschichtlich bedeutend sowie als Teil des Neustädter Grünrings städtebaulich von Wert
Denkmalgeschützte Villa in der Antonstraße 15.
  • Antonstraße 15: markantes historisierendes Gebäude von baugeschichtlichem Wert, im Zusammenhang mit Grünring städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend von 1827 (Villa) - markantes historisierendes Gebäude von baugeschichtlichem Wert, im Zusammenhang mit Grünring städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend
Denkmalgeschützte Villa in der Antonstraße 17.
  • Antonstraße 17: Villa von 1824 - charakteristisches biedermeierliches oder klassizistisches Wohngebäude des Neustädter Grünrings, zweigeschossiger Rechteckbau, Walmdach, klar gegliederte Fassade und bescheidener Dekor, baugeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutsam
  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905. Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18, S. 7. vgl. https://de.wikisource.org/wiki/Namenbuch_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_Dresdens#A