Benutzer:Nilrem/EichstätterSchule

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Aufgabe dieser Plattform[Bearbeiten]

Diese provisorische Seite soll zunächst als ein Ort der Nachbereitung des heutigen Treffens fungieren. Jeder Teilnehmer ist hiermit herzlich eingeladen sich in einer Art Selbstreflexion zu der Sitzung an sich, und den daraus folgenden Arbeitsaufträgen zu äußern.

Martins Berichte in Form eines Tagebuches[Bearbeiten]

25.07.08. Erstes Beispiel einer gelungenen Intervention (Oberhausen/Hannover)[Bearbeiten]

"deine Faxe habe ich erhalten und ich habe mich schon mal eingelesen. Dazu habe ich die Homepage von Oberhausen gelesen und nun verstehe ich was die wollen. In der Tat ist das für mich keine große Sache, geht fix. Ich denke, dass ich Dir morgen ein Fax an Deine private Nr. schicken werde."--Jeanpol 05:28, 25. Jul. 2008 (CEST)

Nachtrag (28.07): Gerade habe ich die Tips aus Hannover erhalten und weitergeleitet: sehr nützlich und wertvoll. Diesen Weg müssen wir weiterverfolgen!

26.07.08. Treffen mit Ingolstädter Bürgern[Bearbeiten]

Ich werde das Thema vorschlagen: "Wie können wir mehr Glücksmomente aus unserem Alltag herausholen?". Die Antwort kann sein: "Indem wir mehr Glücksmomente im Leben anderer Menschen induzieren" (siehe hierzu auch Olaf-Axel Burow 1999).--Jeanpol 08:41, 26. Jul. 2008 (CEST)

Kurzbericht: Das Treffen war sehr erfolgreich und fruchtbar. Als Stütze habe ich die Maslowsche Bedürfnispyramide benutzt, mehr nicht. Die Gruppe (5 Leute) konnte Maximen ausarbeiten, die von den einzelnen nun systematisch umgesetzt werden:
  • Konzentriere dich immer auf die positiven Seiten und Chancen einer Situation und ignoriere zunächst die negativen Seiten, auch wenn sie stark zu dominieren scheinen
  • Mache eine Liste deiner Erfolge und Stärken (Erfolgsbaum)
  • Wenn dir etwas bei einem anderen Menschen positiv auffällt, sag es ihm.--Jeanpol 07:23, 27. Jul. 2008 (CEST)

28.07.08 Heute in der SZ[Bearbeiten]

"Weltkongress der Psychologen: Die Therapeuthen kümmern sich verstärkt um positive Emotionen" und "(...)Die Fachleute sind sich einig, dass es Strategien gibt, mit deren Hilfe man sein Wohlbefinden steigern kann. (...)

  • Ziele verfolgen, die man persönlich sehr wertschätzt
  • Sich positiven Aspekten des Lebens öffnen
  • Sich aktiv für andere Menschen einsetzen und ihnen helfen
  • Soziale Kontakte pflegen und positive Gefühle anderen gegenüber ausdrücken und kultivieren

(...)
Kommt uns bekannt vor, oder?;-))) Aus meiner Sicht braucht man allerdings eine kontinuierliche Reflexion über den Alltag, am besten in einer Gruppe. Dann ist der Rahmen, um "glücklicher" zu leben optimal.

28.07.08 Bürgergruppe: schwieriger als ich dachte[Bearbeiten]

Es erweist sich doch als schwieriger, stabile Gruppen in dem von mir oben genannten Sinn zu bilden. Mein letztes Treffen hat gezeigt, dass die Bürgergruppe zwar interessiert ist an Reflexionen über die Optimierung ihres Alltags, aber nicht die Energie inverstieren will, die man als Student z.B.im Hinblick auf einen Schein oder als Patient im Rahmen einer 'Therapie aufbringen muss. Für das von mir anvisierte Projekt braucht man wohl einen institutionellen Ort mit so etwas wie Präsenzpflicht.

Exkurs[Bearbeiten]

Fast alle meine Einträge speise ich auch hier ein: http://neuron.mixxt.de/

29.07.08 Doch Perspektiven auch mit Bürgern[Bearbeiten]

Da ich viele Leute über unsere Projekt anspreche (z.B. Chefin meines Frisörsalons, Wirt eines coolen Restaurants, usw.), zeigt sich, dass meine Idee der Alltagsoptimierung doch auf Resonanz stößt. Wenn ich im September von Frankreich zurück bin, werde ich diese Aktion intensiv fortsetzen.

26.08.08 Projekte für das kommende Schuljahr[Bearbeiten]

Seit meinem letzten Eintrag ist knapp ein Monat vergangen. Es waren Ferien und ich war in Frankreich, bin aber nicht untätig geblieben. Ich habe mich recht intensiv mit der Aktualität befasst (Russischer Einmarsch in Georgien, Olympische Spiele in China, Barak Obamas Wahlkampf). Ferner habe ich das Buch von Yunus "Die Armut besiegen" mit Gewinn gelesen. Schließlich werde ich nächstes Jahr eine Elfte Klasse am WG führen (wichtig für die Praxisanbindung), ich werde wahrscheinlich für die Privatwirtschaft die Rolle eines virtuellen internationalen Trainers übernehmen (neue Erfahrung, für ein gewinnorientiertes Unternehmen zu arbeiten) und ansonsten stehen mir diverse Auftritte bevor, u.a. auf dem Bildungskongress 2008 am Bodensee.

17.09.08 Morgen erste Stunde in 11c[Bearbeiten]

Für die 11.Klasse habe ich bereits folgendes Wiki eingerichtet:

25.09.08 Varia[Bearbeiten]

  1. Die Schülergruppe ist sehr nett:11.Klasse. Leider sind es nur 14 Leute, aber mit ihnen kann man gut arbeiten, glaube ich.
  2. Ich war gestern in der VHS-Ingolstadt und habe einen IPK-Kurs für Dozenten angeboten: VHS-Ingolstadt
  3. Natürlich muss ich seitdem ich nicht mehr an der Uni bin kleinere Brötchen backen. Ich werde mich bemühen, kleine Projekte so zu verknüpfen, dass sie in der Summe wieder etwas Spannendes ergeben. Hier der Überblick: Netz

27.09.08[Bearbeiten]

Heute Mail von Herrn Gössl, Bürgermeister von Burghausen erhalten. Dieses Projekt geht also weiter!

Benutzer:Gujoh[Bearbeiten]

Praxisorientierung[Bearbeiten]

Damit wir/ich uns nicht in theoretischen Gedankengängen verlieren, möchte ich den Akzent auf den Vorschlag setzen, eine Art praxisorientierten Ratgeber zu erstellen und diesen dann (jeder für sich oder in Projekten) auf seine Tragfähigkeit hin zu testen. Gemeinsam mit handfesten Erfahrungen haben dann die Erörterungen ihre Berechtigung.

Ich denke auch,dass der praktische Teil sehr wichtig ist,da er die Gültigkeit der Theorie beweisen oder in Frage stellen soll.Für diese Probe benötigen wir aber meiner Meinung nach das anthropologische Modell.--Nilrem

Ja, unbedingt!--Jeanpol 18:31, 31. Jul. 2008 (CEST)

Zur Form des Ratgebers[Bearbeiten]

Ich persönlich stelle mir das Manifest/den Ratgeber im Format eines Gesetzes oder Gebotes vor, auch wenn das wieder sehr stark an Sekte, Guru etc erinnert. Dennoch ist es in meinen Augen die Form, die sehr direkt und konkret (man wird sehen, inwieweit dies möglich ist) -salopp formuliert- ohne großes Blabla wirken kann und recht einprägsam ist.

Benutzer:nilrem[Bearbeiten]

Aufgabe&Zielsetzungen einer "Eichstätter Schule":[Bearbeiten]

Allgemein sollte man sich sowohl auf die Theorie als auch auf die praktische Umsetzung konzentrieren.

Für die Theorie bedarf es meiner Meinung nach eines Textes,der 3 Seiten nicht überschreiten sollte:

Theorieteil A= anthropologisches Modell[Bearbeiten]

Im Grunde genommen liegt die Theorie schon vor.Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Grundlegender Text ist meiner Meinung nach "Weltverbesserungskompetenz als Lernziel".Allerdings sollte dieser wohl gekürzt werden. Als Quintessenz sollte die Ausweitung der Kontrollmöglichkeiten als Bedingung für Glücksmomente herausgestrichen werden. So schafft man einen Übergang zu der praktischen Umsetzung in Form von Projekten.

Theorieteil B=Projektkompetenzen[Bearbeiten]

Für deren erfolgreiche Durchführung bedarf es einiger grundlegender Kompetenzen.Diese kann man In Form von "Gesetzesparagraphen"(Man merkt,dass du dich wohl für Jura interessierst Johannes;) auflisten: Herr Martin hat vor geraumer Zeit einige niedergeschrieben:

Handlungsmaximen:
Ziel: Ausweitung der Kontrollmöglichkeiten als Bedingung für Glücksmomente

  • 1.Zuverlässigkeit
  • 2.starke Präsens
  • 3.schnelle Reaktionszeit
  • 4.Nachhaltigkeit und Frustrationstoleranz
  • 5.Pace Setting
  • 6.Zusammenfassen und Ziele setzen
  • 7.Auf jede Idee eingehen

Praxis[Bearbeiten]

Auf der praktischen Ebene sehe ich folgende Handlungsmöglichkeiten:

1.Metaebene:

Vorstellung der "Eichstätter Schule" in Form von Vorträgen oder im Bekanntenkreis

2.konkrete Projekt: z.bsp.: Mithilfe bei der Organisation des Europafests(Herr Gössel)

Zur Erhaltung der Motivation der Teilnehmer,empfinde ich die Einrichtung eines zentralen Tagebuchs gelungener Interventionen als sehr nützlich.Darf/Sollte man in dem von ihnen initiierten Tagebuch seine eigenen Interventionen mitteilen Herr Martin?

Klar, sofern es nicht zu unübersichtlich wird!--Jeanpol 12:21, 28. Jul. 2008 (CEST)


Benutzer:michaelk[Bearbeiten]

Vorerst nur ganz kurz: Die Begriffe, die wir uns am Donnerstag notiert hatten.

  • Ressourcenorientierung (materielle Rationalität, Kapazitätsbewusstsein)
  • Subinstitutionalität (wobei, wie jpm feststellt, der institutionelle Rahmen mit teilweise extrinsischer Motivation/Scheinerwerb wohl notwendig ist)
  • Anerkennung (Verweis auf die Grundbedürfnisse)
  • Geschwindigkeit
  • positives Menschenbild
  • Vernetzungskompetenz
  • Warum wir überhaupt Projekte angehen: Suche nach Glück

Alltagstaugliche Tipps/ praktische Handlungsmaximen[Bearbeiten]

Es kursiert die Vorstellung, gemeinsam eine Art Manifest in Form eines Ratgebers zu erstellen, der wichtige Erkenntnisse/ Verhaltensmaximen aus 20 Jahren LdL-/IPK-/Zukunftsforschung resümiert und durch die Erfahrungen einiger Beteiligter bereichert werden soll.

  • § 1 (Zuverlässigkeit) Lege allen gegenüber äußerste Zuverlässigkeit an den Tag.
  • § 2 (Reaktionsgeschwindigkeit) Um Dynamik und Motivation deiner Mitmenschen zu erhalten, gilt es, auf sämtliche Impulse, Anfragen oder E-mails umgehend zu reagieren.
  • § 3 (Optimismus)
  • § 4 (Ressourcenorientierung)
  • § 5 (Positive Valenzen) (1) Wenn dir etwas Positives bei einem anderen Menschen auffällt (Verhalten, Eigenschaft), teile ihm das mit. (2) Wenn dir positive Entwicklungsmöglichkeiten im Leben eines anderen Menschen auffallen, teile ihm das mit und hilf ihm gegebenenfalls diese zu realisieren
  • § 6 (Ausdauer/ Kontinuität) Gib beständig neue Impulse in eine Richtung ab, aus der du dir eine Reaktion erwartest. Manchmal braucht es eine gewisse Inkubationszeit und etwas Geduld.