Benutzer Diskussion:Jeanpol/Optimierung von Uniangebot

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Aus Wikiversity

Hier werden Veränderungsvorschläge diskutiert.--Jeanpol 19:01, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Punkt Erreichbarkeit[Bearbeiten]

Sicherlich wäre die Diskussion um die Residenzpflicht von Hochschullehrern in "relativer" geographischer Nähe zur Hochschule ein Faktor, der die Erreichbarkeit verbessern würde. Eine kleine Uni wie Eichstätt könnte ihr Profil der Nähe zwischen Studierenden und Lehrenden, mit dem sie ja in der Öffentlichkeit wirbt, dadurch noch mehr schärfen.--Michaelk 10:32, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erreichbarkeit und Kommunikation[Bearbeiten]

Bzgl. der Residenzpflicht bin ich ganz deiner Meinung, Michael. Es sei denn, einzelne Hochschullehrer nehmen mehrmals wöchentlich lange Anreisewege in Kauf. Das sollte dann jedem selbst überlassen sein - Hauptsache eine relativ gute Erreichbarkeit wird gewährleistet. Die "Kommunikation" auf sämtlichen Ebenen scheint mir außerdem ein äußerst wichtiger Punkt (vgl. neu hinzugefügte Kriterien auf der Hauptseite). --Jasmin Germann 11:13, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zuverlässigkeit[Bearbeiten]

Vorschlag zur Ergänzung: Kommt immer pünktlich in seine Veranstaltungen. --Cspannagel 23:38, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Klar. Kannst du ergänzen!--Jeanpol 07:05, 18. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Witzig - völlig vergessen, dass ich diesen Punkt damals ergänzt hatte. :-) --Cspannagel 23:32, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sehr lustig. Über diese Seite bist du überhaupt auf mich gekommen und ich wiederum durch Eingabe von "Jean-Pol Martin" in Google auf deinen Hinweis auf mich in deiner Seite.--Jeanpol 05:53, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Allgemein[Bearbeiten]

Habe es endlich geschafft, mir die Seite anzuschauen und ich finde das Thema wirklich gut! --EvaHen 18:44, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was unsere Studenten bewegt[Bearbeiten]

Erfahrungen der letzten Zeit[Bearbeiten]

Immer wieder zeigt sich, dass Dozenten unter einem gewissen Druck von Studenten durchaus in der Lage sind, problematische Verhaltensweisen ins Positive zu wenden. Insofern profitieren nicht nur die Studenten, sondern auch die Dozenten von Interaktionen mit den Studenten. Es lässt sich also eindeutig durch die Schaffung von communities eine Gegenmacht aufbauen, die relativ zügig zu Erfolgen führt. Und das ist wiederum im Sinne der "Geschwindigkeit und Vernetzung". --Jeanpol 08:47, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meine Mail an diverse Kollegen in der Bundesrepublik[Bearbeiten]

Liebe Freunde und/oder Kollegen,
wie einige von Ihnen wissen, lässt sich meine Arbeit seit 27 Jahren in die Aktionsforschung einordnen. Der Forscher begibt sich in einen Lebensraum und versucht mit Hilfe der Betroffenen dessen Strukturen zu optimieren. Im *Bereich der Schule* scheint es, dass mir mit LdL eine solche Optimierung gelungen ist. Im Augenblick wachsen LdL-Sprosse in Russland und Japan.
Desweiteren versuche ich seit etwa zehn Jahren mit Hilfe der neuen Kommunikationsmittel *auch an der Universität* optimierend zu wirken und Gruppen von Studenten mit "Soft-Skills" auszustatten. Auch dies scheint mit dem Kurs "Internet- und Projektkompetenz" (IPK) zu gelingen.
Nun werden an den Universitäten durch die Einführung von Bachelor und Master viele Umwälzungen ausgelöst, die eine intensive Reflexion über unseren Beruf als Lehrer und Forscher herausfordern.
Als Aktionsforscher bin ich ethisch verpflichtet, an dieser Stelle mit kleinen Perturbationen anzusetzen. Was verlangen wir, was verlangen die Studenten von einem guten Lehrer und Forscher?
Sie können sich hier beteiligen (sofern sie mit der Technik partizipativer Tools rudimentär vertraut sind): Optimierung von Uniangebot
Mit den besten Grüßen,
Ihr Jean-Pol Martin

Erste Antworten[Bearbeiten]

05.07.07[Bearbeiten]

"Die Idee, Kriterien für "gute Dozenten" zu entwickeln und darüber eine Diskussion anzustoßen ist gut! Vielleicht wäre es hilfreich gewesen (bitte nur als Anregung verstehen), die Kompetenzbereiche ein wenig aufzugliedern - vielleicht würden sich die klassischen "Schubladen" personale Kompetenzen, methodische Kompetenzen, fachliche Kompetenzen, soziale Kompetenzen sogar genau gut eignen? Was ich bei Hochschullehre immer schwierig finde, ist ihre Doppelrolle als "Lehrer" und Forscher - mit gänzlich unterschiedlichen Erwartungen und Anreizen, die damit verbunden sind. Das aber nur als Reflexion am Rande."

06.07.07[Bearbeiten]

  • Mail einer Kollegin, nachdem sie gerade schmerzhafte Erfahrungen auf einem Kongress gemacht hat: "Hier sind wir beim Popanz: Habilitation und Professorenstatus - so mein Verdacht - erfüllen immer mehr die Funktion einer Lizenz zum Schwachsinn.Eine Verbindung von Forschung und Lehre wird hier geradezu gefährlich. Mit zornigen Grüßen"
  • Eine andere Kollegin: "spannend!!! und ich bin gerade dabei, mich zum Flughafen zu begeben, um an die Uni Niagara zu fliegen zu einem Bildungskongress. Aber: ein ganz wichtiges Thema."

Statement einer Studentin: Sprechstunde ist ausreichend[Bearbeiten]

Danach gefragt, ob es für sie wichtig sei, den Dozenten vor Ort zu haben mit der Möglichkeit, ihn als Forschenden zu erleben (und natürlich auch problemlos um Hilfe, Gutachten, Scheine usw. zu bitten) meinte sie, das sei praktisch aber nicht unabdingbar. Es sei jedem klar, dass ein Professor viele anderen Aufgaben habe und die Lehre eher Nebenerscheinung seiner Tätigkeit sei. Man hätte als Student mit der Bachelor-Struktur ohnehin kaum Zeit, sich intensiv mit den einzelnen Fächern, also auch mit den Dozenten "als Forschern", zu befassen.

Google-Treffer und Charisma eine Forschers?[Bearbeiten]

Aus dem Artikelkoerper: "Allerdings wird auch gegenargumentiert, dass die Spezialsuchmaschinen von Google (Booksearch/Buchsuche und Scholar) äußerst fragwürdige Instrumente zur Feststellung des Charismas, da die Auswahlkriterien bzw. die herangezogenen Korpora recht willkürlich erscheinen. Die Trefferquoten von Google seien überdies leicht zu manipulieren! 141.78.48.34"

@IP 141.78.48.34: Fragwuerdig bestimmt, aber Indizien sind sie allemal. In Kombination mit anderen Internet-Rechercheninstrumenten muesste man zu einem zuverlaessigeren Indikator fuer die Austrahlung kommen, als die ueblichen Publikations- und Zitierlisten. Wenn Web 3.0 demnaechst Einzug haelt, dann wird die Rezeption eines Wissenschaftlers in der Gesamtcommunity noch besser feststellbar sein. Heute kann sich jemand, der rezipiert werden will, nicht mehr erlauben, im Internet nicht praesent zu sein. Im Netz praesent sein, gehoert zur Professionalitaet.--Jeanpol 19:14, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]