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Diskussion:Synaxarion vom 8. Oktober

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Methodios

Heilige

  • Hl. PELAGIA die Büßerin
  • Jungfrau-Märtyrerein PELAGIA von Antiochien
  • Hl. THAIS von Ägypten
  • Märtyrer IGNATIOS von Bulgarien

Russische Heilige

  • Hl. DOSITHEOS, Abt von Verchne-Ostrov (Pleskau)
  • Hl. TRIPHON, Abt von Wjatka
  • Neomrtt. DEMETRIUS, Erzbischof von Moshajsk, und mit ihm JOHANNES der Diakon, ehrw. Mrtt. AMBROSIUS, PACHOMIUS und TATIANA, Mrtt. NIKOLAUS, MARIA und NADESHDA
  • Neomrtt. JONAS, Bischof von Welisch, SERAPHIM der Mönch, PETER, BASILIUS, PAULUS, PETER, WLADIMIR die Priester, Mrtt. VIKTOR, JOHANNES, NIKOLAUS und ELISABETH
  • Neomrt WARLAAM der Mönch

Westliche Heilige

  • Hl. METROPOLUS, Bischof von Trier † 4. Jhd.

Sonstige Feste

  • Übertragung der Gebeine des Hl. Erhard von Regensburg

https://www.orthpedia.de/index.php/8._Oktober


Pelagia:

Fortsetzung

Am nächsten Tag, als der hl. Nonnus gerade in der Kirche über das Jüngste Gericht und seine schrecklichen Folgen erzählte, kam Pelagia hinzu. Die Erzählung machte großen Eindruck auf sie, und voller Gottesfurcht und Tränen der Reue weinend, bat sie den Bischof um die Taufe, und als dieser ihre ernsthafte und vollständige Reue erkannte, taufte er sie. In der Nacht erschien Pelagia der Teufel und wollte sie dazu zwingen, ihr früheres Leben wieder aufzunehmen. Die Heilige aber betete und schlug das Kreuz über sich, und der Teufel verschwand. Drei Tage nach ihrer Taufe nahm die hl. Pelagia all ihre Habe und brachte sie zum Bischof. Nonnus befahl, sie unter die Armen zu verteilen, und sprach: „Lasst uns dies weise ausstreuen, auf dass diese Reichtümer, die durch Sünde erworben wurden, ein Schatz der Aufrichtigkeit werden mögen.“ Hiernach reiste die hl. Pelagia nach Jerusalem zum Ölberg. Dort lebte sie in einer Zelle, verkleidet als Mönch Pelagius, in asketischer Abgeschiedenheit, und erwarb sich große geistliche Gaben. Als sie starb, wurde sie in ihrer Zelle begraben.

--Methodios (Diskussion) 22:18, 8. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Der Hl. Erhard von Regensburg (* vor 700 vermutlich in Narbonne, Südfrankreich; † um 715/717 in Regensburg) war Wanderbischof im Elsass, bevor er Bischof von Regensburg wurde. Sein Gedächtnis wird am 8. Januar gefeiert, die Übertragung seiner Gebeine am 8. Oktober. Der Hl. Erhard gilt als der erste Bischof von Regensburg und Klostergründer. Er war der Bruder des Bischofs von Trier. Zunächst missionierte er im Elsass. Sieben Klöster gründete er dort. Um das Jahr 670 heilte er durch die Taufe die blind geborene Tochter Odilia (oder Ottilia) des Herzogs Athich, in dem von ihm gegründeten Kloster Baume-les-Dames, wohin ihre Mutter Bethsvinda, mit dem blinden Kleinkind vor dem Vater, der es umbringen wollte, geflüchtet war. Die Hl. Ottilia wurde später Äbtissin des Klosters auf dem Odilienberg bei Straßburg im Elsass. Kirche und Kloster brannten im 16. Jahrhundert ab. Der Hl. Erhard wird oft zusammen mit der Hl. Odilia abgebildet. Vor 700 wirkte der Hl. Erhard, noch vor der eigentlichen Gründung des Bistums Regensburg durch Herzog Theodos II., als Vorbereiter des christlichen Glaubens in Bayern. Um das Jahr 700 wurde er Bischof von Regensburg. Er wurde in der Niedermünsterkirche in Regensburg beigesetzt und am 8. Oktober 1052 durch Papst Leo IX. heilig gesprochen. In der Pfarrkirche zu Attaching bei Freising befinden sich seit dem Jahre 1720 eine Reliquie des Hl. Erhard. Es handelt sich um den Teil eines Armes. Fürstbischof Johann Franz Eckher schenkte diese Reliquie samt Reliquienschrein am 5. Januar 1720 der Gemeinde von Attaching.

https://www.orthpedia.de/index.php/Erhard_von_Regensburg

Vgl. https://www.bistumsmuseen-regensburg.de/component/content/article/1-domschatz/160-der-heilige-erhard.html

Vgl. http://www.heiligenlegenden.de/literatur/bavaria-sancta/zweiter-abschnitt/erhard/home.html

--Methodios (Diskussion) 08:47, 9. Okt. 2020 (CEST)Beantworten