Endliche Menge/Partitionen/Surjektive Abbildungen/Bemerkung

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Partitionen stehen in einem engen Verhältnis zu surjektiven Abbildungen. Eine surjektive Abbildung von einer -elementigen Menge in eine -elementige Menge liefert über die Menge der Fasern zu eine Partition der Ausgangsmenge. Es liegt also eine natürliche Abbildung

vor (mit naheliegenden Bezeichnungen). Diese ist surjektiv, da man bei einer Partition in Blöcke die Blöcke mit bis durchnummerieren kann und dann die Abbildung heranziehen kann, die jedes Element auf die Nummer ihres Blockes abbildet. Die Abbildung kann man auch folgendermaßen interpretieren: Man definiert auf der Menge der surjektiven Abbildungen eine Äquivalenzrelation, bei der man dadurch festlegt, dass es eine Permutation auf mit

gibt (siehe Aufgabe). Dabei sind zwei surjektive Abbildungen genau dann zueinander äquivalent, wenn sie die gleiche Partition definieren. Aufgrund von Fakt kann man also als Quotientenmenge zu dieser Äquivalenzrelation ansehen.