Institut Universelles Lernen, Lehren und Forschen

Aus Wikiversity

Das Institut gehört zum Interdisziplinären Zentrum (IZ) Wissenswissenschaften.

Ausgangspunkt[Bearbeiten]

Bildung ist ein hohes Gut für den einzelnen und für Gemeinschaften. Bildungsunterschiede innerhalb und zwischen Völkern führen zu Gefällen der Lebensqualität und zu Konflikten. Investitionen in Bildung für die Welt führen zu mehr Gerechtigkeit und Frieden. Die Förderung von Schulen ist teuer und reicht nicht aus. Effizientere Wissensverbreitung und allgemeine Forschungsbeteiligung sind gefragt. Die Grundlage können in ein paar Jahren billige, robuste, stromunabhängige PCs mit Internetzugang bilden. Es gibt aber noch kaum geeignete Software und Inhalte.

Eine ähnliche Argumentation findet sich bei http://www.ics.uci.edu/~bork/efa.htm. Bei Bildung und Frieden steht ein persönlicher Kommentar.

Ziele[Bearbeiten]

Die Bildungsunterschiede sollen ausgeglichen werden. Möglichst viele Menschen sollen eine gute Bildung bekommen. Die Bildung soll sich nicht auf Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten beschränken, sondern die Menschen auch aktiv an der Verbreitung und Gewinnung von Wissen beteiligen und ihnen Verantwortung in der Gemeinschaft geben.

Konkreter bedeutet das:

  • Universalität: Möglichst alle Menschen sollen erreicht werden, unabhängig von Vorbildung, Sprache, Kultur, Ort, Zeit und Geld, entsprechend ihren Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnissen
  • Lernen: Lerninhalte aller Wissensgebiete vom niedrigsten bis zum höchsten Niveau sollen so vermittelt werden, dass sie auch für unterschiedliche Lerntypen leicht erfasst und benutzbar werden.
  • Lehren: Es soll kein Spezialistenteam Lehrmaterialien erstellen und unterrichten, sondern alle Personen, die sich berufen fühlen, können sich beteiligen, und dabei selbst nützliche Erfahrungen machen. Durch Zusammenarbeit und technische Hilfsmittel soll es wie bei Wikipedia schnell viele gute Ergebnisse geben.
  • Forschen: Durch Forschen, Suchen nach neuen Erkenntnissen für sich oder für die Welt, lernt man ebenfalls. Das Forschen soll unterstützt werden, Ergebnisse allen verfügbar sein.

Hier werden neue Wege gesucht, welche mit vertretbarem Aufwand in kurzer Zeit zum Erfolg führen. Daran können sich alle beteiligen, insbesondere auch die klassischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen und deren Förderer.

Arbeitsgebiet des Instituts[Bearbeiten]

Das Institut beschäftigt sich damit, wie die Ziele erreicht werden können, aber nicht mit der Umsetzung für viele Wissensgebiete. Die Ziele wurden bisher woanders anscheinend nur ansatzweise angegangen. Deshalb handelt es sich um ein neues Arbeitsgebiet im Sinne von Wikiversity, es muss erst noch erschlossen werden. Dazu wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen:

  • Erkunden, welche Ansätze es gibt, was sie wollen und leisten und wie sie sich verbinden lassen: ein Anfang
  • Brainstorming, was man zum Erreichen der Ziele braucht: hier
  • Beurteilung verschiedener Lern- und Lehrverfahren auf ihre Tauglichkeit für die Ziele.
  • Suche nach Methoden, Werkzeugen und Organisationsformen zum Erreichen der Ziele, bei Bedarf Anpassungen und eigene Entwicklung
  • Evtl. Aufbau und Test eines Systems, das den Zielen dienen kann und dann mit Inhalten gefüllt werden kann.
  • Begleitend eine Untersuchung zur gesellschaftlichen Bedeutung der Einschränkung und der Verbreitung von Bildung: in der Vergangenheit, gegenwärtig und für die Zukunft erwartet: mehr dazu

Mitglieder des Instituts[Bearbeiten]

  • Marion Tees. Ich habe wissenschaftliche Erfahrungen auf anderen Gebieten und wage mich mit der Institutsgründung auf ein neues Gebiet.
  • Nutzer 2206 sofern ich Zeit habe
  • ...
  • Weitere Interessenten sind willkommen und tragen sich bitte hier ein.

Links[Bearbeiten]