Kurs:Mathematik für Anwender/Teil I/6/Klausur mit Lösungen/latex

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%Daten zur Institution

%\input{Dozentdaten}

%\renewcommand{\fachbereich}{Fachbereich}

%\renewcommand{\dozent}{Prof. Dr. . }

%Klausurdaten

\renewcommand{\klausurgebiet}{ }

\renewcommand{\klausurtyp}{ }

\renewcommand{\klausurdatum}{ . 20}

\klausurvorspann {\fachbereich} {\klausurdatum} {\dozent} {\klausurgebiet} {\klausurtyp}

%Daten für folgende Punktetabelle


\renewcommand{\aeins}{ 3 }

\renewcommand{\azwei}{ 3 }

\renewcommand{\adrei}{ 1 }

\renewcommand{\avier}{ 3 }

\renewcommand{\afuenf}{ 5 }

\renewcommand{\asechs}{ 5 }

\renewcommand{\asieben}{ 4 }

\renewcommand{\aacht}{ 7 }

\renewcommand{\aneun}{ 7 }

\renewcommand{\azehn}{ 4 }

\renewcommand{\aelf}{ 4 }

\renewcommand{\azwoelf}{ 3 }

\renewcommand{\adreizehn}{ 4 }

\renewcommand{\avierzehn}{ 2 }

\renewcommand{\afuenfzehn}{ 2 }

\renewcommand{\asechzehn}{ 7 }

\renewcommand{\asiebzehn}{ 64 }

\renewcommand{\aachtzehn}{ }

\renewcommand{\aneunzehn}{ }

\renewcommand{\azwanzig}{ }

\renewcommand{\aeinundzwanzig}{ }

\renewcommand{\azweiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\adreiundzwanzig}{ }

\renewcommand{\avierundzwanzig}{ }

\renewcommand{\afuenfundzwanzig}{ }

\renewcommand{\asechsundzwanzig}{ }

\punktetabellesechzehn

\klausurnote

\newpage


\setcounter{section}{0}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Definiere die folgenden \zusatzklammer {kursiv gedruckten} {} {} Begriffe. \aufzaehlungsechs{Die \stichwort {Hintereinanderschaltung} {} der Abbildungen \maabbdisp {F} {L} {M } {} und \maabbdisp {G} {M} {N } {.}

}{Eine \stichwort {wachsende} {} reelle Folge.

}{Der \stichwort {Arkuskosinus} {.}

}{Das \stichwort {Taylor-Polynom vom Grad} {} $n$ zu einer $n$-mal differenzierbaren Funktion \maabbdisp {f} {\R} {\R } {} in einem Punkt $a \in \R$.

}{Ein \stichwort {inhomogenes lineares Gleichungssystem} {} mit $m$ Gleichungen in $n$ Variablen über einem Körper $K$.

}{Die \stichwort {inverse Matrix} {} zu einer \definitionsverweis {invertierbaren Matrix}{}{}
\mathl{M \in \operatorname{Mat}_{ n } (K)}{} über einem Körper $K$. }

}
{

\aufzaehlungsechs{Die Abbildung \maabbeledisp {G \circ F} {L} {N } {x} {G(F(x)) } {,} heißt die Hintereinanderschaltung der Abbildungen \mathkor {} {F} {und} {G} {.} }{Die \definitionsverweis {reelle Folge}{}{}
\mathl{{ \left( x_n \right) }_{n \in \N }}{} heißt wachsend, wenn
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ x_{n+1} }
{ \geq }{ x_n }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} für alle
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{n }
{ \in }{ \N }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist. }{Der Arkuskosinus \maabbeledisp {} {[-1,1]} {[0, \pi] } {x} { \arccos x } {,} ist die \definitionsverweis {Umkehrfunktion}{}{} der reellen \definitionsverweis {Kosinusfunktion}{}{.} }{Das Polynom
\mathdisp {\sum_{ k = 0}^{ n } \frac{ f^{( k )}(a)}{ k !} (x-a)^{ k }} { }
heißt das Taylor-Polynom vom Grad $n$ zu $f$ in $a$. }{Das System
\mathdisp {\begin{matrix} a _{ 1 1 } x _1 + a _{ 1 2 } x _2 + \cdots + a _{ 1 n } x _{ n } & = & c_1 \\ a _{ 2 1 } x _1 + a _{ 2 2 } x _2 + \cdots + a _{ 2 n } x _{ n } & = & c_2 \\ \vdots & \vdots & \vdots \\ a _{ m 1 } x _1 + a _{ m 2 } x _2 + \cdots + a _{ m n } x _{ n } & = & c_m \end{matrix}} { }
heißt ein inhomogenes lineares Gleichungssystem, wobei die
\mathl{a_{ij}}{} und die $c_i$ aus $K$ sind. }{Die Matrix
\mathl{A \in \operatorname{Mat}_{ n } (K)}{} mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ A \circ M }
{ =} { E_{ n } }
{ =} { M \circ A }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} heißt die inverse Matrix von $M$. }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Formuliere die folgenden Sätze. \aufzaehlungdrei{Der \stichwort {Satz über die Interpolation durch Polynome} {.}}{Der \stichwort {Satz von Rolle} {.}}{Der Satz über die Monotonieeigenschaften der trigonometrischen Funktionen.}

}
{

\aufzaehlungdrei{Es sei $K$ ein Körper und es seien $n$ verschiedene Elemente
\mathl{a_1 , \ldots , a_n \in K}{} und $n$ Elemente
\mathl{b_1 , \ldots , b_n \in K}{} gegeben. Dann gibt es ein Polynom
\mathl{P \in K[X]}{} vom Grad
\mathl{\leq n-1}{} derart, dass
\mathl{P(a_i)= b_i}{} für alle $i$ ist.}{Sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{a }
{ < }{b }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und sei \maabbdisp {f} {[a,b]} {\R } {} eine stetige, auf
\mathl{]a,b[}{} differenzierbare Funktion mit
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f(a) }
{ = }{f(b) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Dann gibt es ein
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{c }
{ \in }{ {]a,b[} }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f'(c) }
{ =} {0 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}}{Die reelle Sinusfunktion induziert eine bijektive, streng wachsende Funktion \maabbdisp {} {[- \pi/2, \pi/2]} {[-1,1] } {,} und die reelle Kosinusfunktion induziert eine bijektive streng fallende Funktion \maabbdisp {} {[0,\pi]} {[-1,1] } {.}}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{1}
{

Petra fliegt zu ihrer ersten internationalen Konferenz. Als sie auf dem Weg zum Flughafen ihre Wohnung \zusatzklammer {sie wohnt allein} {} {} verlässt und gerade die Wohnungstür zugemacht hat, merkt sie \zusatzklammer {eine der drei Möglichkeiten} {} {} \aufzaehlungdrei{Sie hat ihr Flugticket auf dem Schreibtisch vergessen. }{Sie hat ihre Schlüssel auf dem Schreibtisch vergessen. }{Sie hat ihren Reisepass auf dem Schreibtisch vergessen. } Was ist am schlimmsten?

}
{

(1) und (3) sind jedenfalls nicht schlimm, da Petra die Schlüssel hat und daher direkt die vergessenen Sachen holen kann. Bei (2) hat sie dagegen ein Problem, wenn sie zurückkommt.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Zeige, dass der aussagenlogische Ausdruck
\mathdisp {{ \left( r \rightarrow { \left( p \wedge \neg q \right) } \right) } \rightarrow { \left( \neg p \rightarrow { \left( \neg r \vee q \right) } \right) }} { }
\definitionsverweis {allgemeingültig}{}{} ist

}
{

Wir müssen zeigen, dass für jede Wahrheitsbelegung $\lambda$ der Variablen $r,p,q$ der Wahrheitswert der Gesamtaussage gleich $1$ ist. Bei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(p) }
{ = }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(\neg p) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und damit ist der Nachsatz und die Gesamtaussage wahr. Es sei also im Folgenden
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(p) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Dann ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(p \wedge \neg q ) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Bei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(r) }
{ = }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist der Vordersatz falsch und somit die Gesamtaussage wahr. Es sei also
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(r) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Dann ist der Vordersatz wahr und wir müssen zeigen, dass auch der Nachsatz wahr ist. Es ist dann
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda(\neg r) }
{ = }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{\lambda( \neg r \vee q) }
{ = }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,} also ist auch in diesem Fall der Nachsatz und die Gesamtaussage wahr.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{5 (2+3)}
{

Es seien \maabbdisp {f,g,h} {\R} {\R } {} Funktionen.

a) Zeige die Gleichheit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( h \cdot g \right) } \circ f }
{ =} { { \left( h \circ f \right) } \cdot { \left( g \circ f \right) } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}

b) Zeige durch ein Beispiel, dass die Gleichheit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \left( h \circ g \right) } \cdot f }
{ =} { { \left( h \cdot f \right) } \circ { \left( g \cdot f \right) } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} nicht gelten muss.

}
{

a) Die Gleichheit von Funktionen bedeutet die Gleichheit für jedes Argument. Für
\mathl{x \in \R}{} ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ { \left( { \left( h \cdot g \right) } \circ f \right) } (x) }
{ =} { { \left( h \cdot g \right) } { \left( f (x) \right) } }
{ =} { h(f(x)) \cdot g(f(x)) }
{ =} { { \left( h \circ f \right) } (x) \cdot { \left( g \circ f \right) } (x) }
{ =} { { \left( { \left( h \circ f \right) } \cdot { \left( g \circ f \right) } \right) } (x) }
} {} {}{,} was die Aussage beweist.

b) Wir nehmen für
\mathl{f,g,h}{} jeweils die Identität, also die Abbildung
\mathl{x \mapsto x}{.} Die Verknüpfung der Identität mit sich selbst ist wieder die Identität. Das Produkt der Identität mit sich selbst ist das Quadrieren
\mathl{x \mapsto x^2}{.} Daher ist in diesem Beispiel die Funktion
\mathdisp {{ \left( h \circ g \right) } \cdot f} { }
gleich der Quadrierungsfunktion. Die Funktion
\mathdisp {{ \left( h\cdot f \right) } \circ { \left( g\cdot f \right) }} { }
hingegen ist die Hintereinanderschaltung des Quadrierens mit dem Quadrieren, und das ist die Abbildung
\mathl{x \mapsto { \left( x^2 \right) }^2 =x^4}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{5}
{

Beweise die allgemeine binomische Formel.

}
{

Wir führen Induktion nach $n$. Für
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{n }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} steht einerseits
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ (a+b)^0 }
{ = }{ 1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und andererseits
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{a^0b^0 }
{ = }{ 1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Es sei die Aussage bereits für $n$ bewiesen. Dann ist
\mavergleichskettealignhandlinks
{\vergleichskettealignhandlinks
{ (a+b)^{n+1} }
{ =} { (a+b) (a+b)^n }
{ =} { (a+b) { \left( \sum_{ k=0 } ^{ n } \binom { n } { k } a^{k} b^{n - k} \right) } }
{ =} { a { \left( \sum_{ k=0 } ^{ n } \binom { n } { k } a^{k} b^{n - k} \right) } + b { \left( \sum_{ k=0 } ^{ n } \binom { n } { k } a^{k} b^{n - k} \right) } }
{ =} { \sum_{ k=0 } ^{ n } \binom { n } { k } a^{k+1} b^{n - k} + \sum_{ k=0 } ^{ n } \binom { n } { k } a^{k} b^{n - k+1} }
} {
\vergleichskettefortsetzungalign
{ =} { \sum_{ k= 1 } ^{ n+1 } \binom { n } { k-1 } a^{k} b^{n - k+1} + \sum_{ k=0 } ^{ n+1 } \binom { n } { k } a^{k} b^{n - k+1} }
{ =} { \sum_{ k= 1 } ^{ n+1 } { \left( \binom { n } { k-1 } + \binom { n } { k } \right) } a^{k} b^{n+1 - k} + b^{n+1} }
{ =} { \sum_{ k=1 } ^{ n +1} \binom { n+1 } { k } a^{k} b^{n+1 - k} + b^{n+1} }
{ =} { \sum_{ k= 0 } ^{ n +1} \binom { n+1 } { k } a^{k} b^{n+1 - k} }
} {}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4}
{

Berechne
\mathdisp {2^{ { \frac{ 9 }{ 10 } } }} { }
bis auf einen Fehler von
\mathl{{ \frac{ 1 }{ 10 } }}{.}

}
{

Wir behaupten die Abschätzungen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ 1{,}8 }
{ \leq} { 2^{ { \frac{ 9 }{ 10 } } } }
{ \leq} {1{,}9 }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Um dies zu zeigen, weisen wir die Gültigkeit der Abschätzungen
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ 1{,}8^{10} }
{ \leq} { 2^{ 9 } }
{ =} { 512 }
{ \leq} { 1{,}9^{10} }
{ } { }
} {}{}{.} nach. Diese gelten wegen
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ 1{,}8^{10} }
{ =} { 3{,}24^5 }
{ =} { (3{,}24^2 )^2 \cdot 3{,}24 }
{ =} { 10{,}4976^2 \cdot 3{,}24 }
{ \leq} { 121 \cdot 4 }
} {
\vergleichskettefortsetzungalign
{ =} { 484 }
{ <} {512 }
{ } {}
{ } {}
} {}{} und
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ 1{,}9^{10} }
{ =} { 3{,}61^5 }
{ =} { (3{,}61^2 )^2 \cdot 3{,}61 }
{ =} { 13{,}0321^2 \cdot 3{,}61 }
{ >} { 169 \cdot 3{,}6 }
} {
\vergleichskettefortsetzungalign
{ =} { 608{,}4 }
{ >} {512 }
{ } {}
{ } {}
} {}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{7 (3+1+3)}
{

Es sei
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{b }
{ \geq }{1 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} eine reelle Zahl. Wir betrachten die reelle Folge
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{x_n }
{ \defeq} { b^{ { \frac{ 1 }{ n } } } }
{ =} { \sqrt[n]{b} }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} \zusatzklammer {mit
\mathl{n \in \N_+}{}} {} {.} \aufzaehlungdrei{Zeige, dass die Folge monoton fallend ist. }{Zeige, dass sämtliche Folgenglieder $\geq 1$ sind. }{Zeige, dass die Folge gegen $1$ \definitionsverweis {konvergiert}{}{.} }

}
{

\aufzaehlungdrei{ Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \sqrt[n]{b} }
{ \geq} {\sqrt[n+1]{b} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} für jedes
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{n }
{ \in }{\N_+ }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} zu zeigen. Aufgrund des strengen Wachstums des Potenzierens können wir die
\mathl{n(n+1)}{-}te Potenz der beiden Zahlen vergleichen. Wegen
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ { \left( \sqrt[n]{b} \right) }^{n(n+1)} }
{ =} { { \left( { \left( \sqrt[n]{b} \right) }^{n} \right) }^{ n+1} }
{ =} { b^{ n+1 } }
{ =} { b^n \cdot b }
{ \geq} { b^n }
} {
\vergleichskettefortsetzungalign
{ =} { { \left( { \left( \sqrt[n+1]{b} \right) }^{n+1} \right) }^{ n} }
{ =} { { \left( \sqrt[n+1]{b} \right) }^{n(n+1)} }
{ } {}
{ } {}
} {}{} ist dies richtig. }{Dies ergibt sich aus dem strengen Wachstum des $n$-ten Wurzelziehens \zusatzklammer {siehe [[Reelle Zahlen/kte Wurzeln aus reellen Zahlen/Über Zwischenwertsatz/Fakt|Kurs:Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024)/Reelle Zahlen/kte Wurzeln aus reellen Zahlen/Über Zwischenwertsatz/Fakt/Faktreferenznummer (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))]]} {} {.} }{Wenn die Folge nicht gegen $1$ konvergieren würde, so würde es, da die Folge streng fallend ist, ein
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{\epsilon }
{ >} {0 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} mit
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ \sqrt[n]{b} }
{ \geq} {1 + \epsilon }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} für alle
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{n }
{ \in }{\N }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} geben. Das bedeutet
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ b }
{ =} { (\sqrt[n]{b})^n }
{ \geq} {(1 + \epsilon )^n }
{ \geq} {1 + n \epsilon }
{ } { }
} {}{}{.} Da $b$ eine feste Zahl ist und $n$ beliebig groß wird, widerspricht das dem Archimedesprinzip in der Form [[Angeordneter Körper/Archimedisch/Formulierung mit zwei Elementen/Fakt|Kurs:Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024)/Angeordneter Körper/Archimedisch/Formulierung mit zwei Elementen/Fakt/Faktreferenznummer (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))]]. }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{7}
{

Es sei \maabbdisp {f} {\R} {\R } {} eine stetige Funktion und \maabbdisp {g} {\N} {\Q } {} eine Bijektion. Es sei vorausgesetzt, dass die Folge
\mathl{f(g(n)),\, n \in \N}{,} konvergiert. Zeige, dass $f$ konstant ist.

}
{

Nehmen wir an, dass $f$ stetig, aber nicht konstant ist. Dann gibt es zwei Punkte $x, x' \in \R$ mit $f(x) \neq f(x')$. Es sei $a= \betrag { f(x)-f(x') } > 0$ der Betrag der Differenz der Funktionswerte. Wir setzen $\epsilon = a/5$. Wegen der Stetigkeit gibt es ein $\delta>0$ und ein $\delta' >0$ derart, dass $f([x- \delta,x + \delta]) \subseteq [ f(x) - \epsilon, f(x) +\epsilon]$ und $f([x'- \delta',x' + \delta']) \subseteq [ f(x') - \epsilon, f(x') +\epsilon]$ ist. Da es in der $\delta$-Umgebung von $x$ und der $\delta'$-Umgebung von $x'$ unendlich viele rationale Zahlen gibt, gibt es auch unendlich viele Indizes der Folge mit $f(g(n)) \in [ f(x) - \epsilon, f(x) +\epsilon]$ und unendlich viele Indizes mit $f(g(n)) \in [ f(x') - \epsilon, f(x') +\epsilon]$.

Es sei $y$ der Grenzwert der Folge $f(g(n))$. Aufgrund der Konvergenz der Folge gibt es ein $n_0$ derart, dass für alle $n \geq n_0$ alle Folgenglieder $f(g(n))$ in der $\epsilon$-Umgebung von $y$ liegen. Diese Umgebung ist aber zu mindestens einer der $\epsilon$-Umgebungen von $f(x)$ oder $f(x')$ disjunkt, so dass ein Widerspruch vorliegt.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4}
{

Beweise den Mittelwertsatz der Differentialrechnung.

}
{

Wir betrachten die Hilfsfunktion \maabbeledisp {g} {[a,b]} {\R } {x} {g(x) \defeq f(x)- { \frac{ f(b) -f(a) }{ b-a } } (x-a) } {.} Diese Funktion ist ebenfalls \definitionsverweis {stetig}{}{} und in
\mathl{]a,b[}{} \definitionsverweis {differenzierbar}{}{.} Ferner ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{g(a) }
{ = }{f(a) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{g(b) }
{ =} {f(b) -(f(b)-f(a)) }
{ =} {f(a) }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Daher erfüllt $g$ die Voraussetzungen von Satz 15.4 (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024)) und somit gibt es ein
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{c }
{ \in }{ {]a,b[} }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} mit
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{g'(c) }
{ = }{ 0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Aufgrund der Ableitungsregeln gilt also
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ f'(c) }
{ =} { { \frac{ f(b) -f(a) }{ b-a } } }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.}


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4 (1+1+1+1)}
{

Betrachte die Abbildung \maabbeledisp {f} {\R} {\R } {x} {f(x) = { \frac{ e^x }{ 1+e^x } } } {.} \aufzaehlungvier{Bestimme die erste Ableitung von $f$. }{Bestimme die zweite Ableitung von $f$. }{Bestimme das Monotonieverhalten von $f$. }{Ist $f$ injektiv? }

}
{

\aufzaehlungvier{Es ist
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f'(x) }
{ =} { { \frac{ e^x(1+e^x) - e^x e^x }{ (1+e^x)^2 } } }
{ =} { { \frac{ e^x }{ (1+e^x)^2 } } }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} }{Es ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{f^{\prime \prime} (x) }
{ =} { { \left( { \frac{ e^x }{ (1+e^x)^2 } } \right) }' }
{ =} { { \frac{ e^x(1+e^x)^2- 2e^x(1+e^x) e^x }{ (1+e^x)^4 } } }
{ =} { { \frac{ e^x(1+e^x) - 2e^x e^x }{ (1+e^x)^3 } } }
{ =} { { \frac{ e^x - e^{2x} }{ (1+e^x)^3 } } }
} {} {}{.} }{Die erste Ableitung ist stets positiv, daher ist die Funktion streng monoton wachsend. }{Als streng wachsende Funktion ist die Funktion auch injektiv. }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{3}
{

Bestimme das \definitionsverweis {Taylor-Polynom}{}{} vom Grad $\leq 2$ zur Funktion
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f(x) }
{ = }{ \sin \left( x^2 \right) }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} im Nullpunkt.

}
{

Die relevanten Ableitungen sind
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f'(x) }
{ =} { 2 x \cos \left( x^2 \right) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f^{\prime \prime}(x) }
{ =} { 2 \cos \left( x^2 \right) - 4x^2 \sin \left( x^2 \right) }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Daher ist
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f(0) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,}
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f'(0) }
{ = }{0 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} und
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{f^{\prime \prime} (0) }
{ = }{2 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{.} Das Taylor-Polynom zu dieser Funktion im Nullpunkt ist daher $x^2$.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{4}
{

Der Graph des quadratischen Polynoms
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{f(x) }
{ =} {x^2-x-3 }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} und die $x$-Achse schließen eine Fläche ein. Bestimme deren Flächeninhalt.

}
{

Die Nullstellen des Polynoms
\mathl{x^2-x-3}{} sind
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{x_1,x_2 }
{ =} { { \frac{ 1 \pm \sqrt{ 1 +12} }{ 2 } } }
{ =} { { \frac{ 1 \pm \sqrt{ 13} }{ 2 } } }
{ } { }
{ } {}
} {}{}{.} Das bestimmte Integral zwischen diesen Grenzen ist
\mavergleichskettealigndrucklinks
{\vergleichskettealigndrucklinks
{ \int_{ { \frac{ 1 -\sqrt{ 13} }{ 2 } } }^{ \frac{ 1 + \sqrt{ 13} }{ 2 } } x^2-x-3 dx }
{ =} { \left( { \frac{ 1 }{ 3 } } x^3 - { \frac{ 1 }{ 2 } }x^2-3x \right) | _{ { \frac{ 1 - \sqrt{ 13} }{ 2 } } } ^{ { \frac{ 1 + \sqrt{ 13} }{ 2 } } } }
{ =} { { \frac{ 1 }{ 3 } } \cdot { \left( \left( \frac{ 1 + \sqrt{ 13} }{ 2 } \right)^3 - \left( \frac{ 1 - \sqrt{ 13} }{ 2 } \right)^3 \right) } - { \frac{ 1 }{ 2 } } \cdot { \left( \left( \frac{ 1 + \sqrt{ 13} }{ 2 } \right)^2 - \left( \frac{ 1 - \sqrt{ 13} }{ 2 } \right)^2 \right) } -3 \cdot { \left( { \frac{ 1 + \sqrt{ 13} }{ 2 } }- { \frac{ 1 - \sqrt{ 13} }{ 2 } } \right) } }
{ =} { { \frac{ 1 }{ 3 } } \cdot { \frac{ 6 \sqrt{13} + 26 \sqrt{ 13} }{ 8 } } - { \frac{ 1 }{ 2 } } \cdot \sqrt{ 13} -3 \sqrt{ 13} }
{ =} { { \frac{ 32 \sqrt{13} - 12 \sqrt{13} - 72 \sqrt{13} }{ 24 } } }
} {
\vergleichskettefortsetzungalign
{ =} { - { \frac{ 52 \sqrt{13} }{ 24 } } }
{ =} { - { \frac{ 13 \sqrt{13} }{ 6 } } }
{ } {}
{ } {}
}{}{.} Der Flächeninhalt ist also
\mathdisp {{ \frac{ 13 \sqrt{13} }{ 6 } }} { . }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Berechne über den \definitionsverweis {komplexen Zahlen}{}{} das \definitionsverweis {Matrizenprodukt}{}{}
\mathdisp {\begin{pmatrix} 2-{ \mathrm i} & -1-3 { \mathrm i} & -1 \\ { \mathrm i} & 0 & 4-2 { \mathrm i} \end{pmatrix}\begin{pmatrix} 1+ { \mathrm i} \\1- { \mathrm i} \\ 2+5 { \mathrm i} \end{pmatrix}} { . }

}
{

Man multipliziert die erste Zeile mit der Spalte rechts und erhält
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ (2- { \mathrm i} )(1+ { \mathrm i} ) + (-1-3 { \mathrm i} )(1- { \mathrm i} ) - (2+5 { \mathrm i} ) }
{ =} { 2+2 { \mathrm i} - { \mathrm i} +1-1+ { \mathrm i} -3 { \mathrm i} -3-2-5 { \mathrm i} }
{ =} { -3 -6 { \mathrm i} }
{ } { }
{ } { }
} {} {}{.} Die zweite Zeile multipliziert mit der Spalte rechts ergibt
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{ { \mathrm i} (1+ { \mathrm i} ) + (4-2 { \mathrm i} )(2+5 { \mathrm i} ) }
{ =} { { \mathrm i} -1 +8+20 { \mathrm i} -4 { \mathrm i} +10 }
{ =} { 17+ 17 { \mathrm i} }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{.} Das Ergebnis ist also der Spaltenvektor
\mathdisp {\begin{pmatrix} -3-6 { \mathrm i} \\17+17 { \mathrm i} \end{pmatrix}} { . }


}





\inputaufgabepunkteloesung
{2}
{

Es sei $K$ ein \definitionsverweis {Körper}{}{} und seien $U,V,W$ \definitionsverweis {Vektorräume}{}{} über $K$. Es seien
\mathdisp {\varphi \colon U\rightarrow V \text{ und } \psi \colon V\rightarrow W} { }
\definitionsverweis {lineare Abbildungen}{}{.} Zeige, dass dann auch die \definitionsverweis {Verknüpfung}{}{} \maabbdisp {\psi \circ \varphi} { U} {W } {} eine lineare Abbildung ist.

}
{

Für
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{u_1, u_2 }
{ \in }{ U }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ ( \psi \circ \varphi) (u_1+u_2) }
{ =} { \psi ( \varphi (u_1+u_2) ) }
{ =} { \psi ( \varphi (u_1)+ \varphi( u_2) ) }
{ =} { \psi ( \varphi (u_1))+ \psi( \varphi( u_2) ) }
{ =} { ( \psi \circ \varphi) (u_1) + ( \psi \circ \varphi) (u_2) }
} {} {}{} und für
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{u }
{ \in }{U }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{,}
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{s }
{ \in }{K }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} ist
\mavergleichskettealign
{\vergleichskettealign
{ ( \psi \circ \varphi) ( su ) }
{ =} { \psi ( \varphi (su) ) }
{ =} { \psi ( s \varphi (u) ) }
{ =} { s \psi ( \varphi (u) ) }
{ =} { s ( \psi \circ \varphi) (u ) }
} {} {}{,} was insgesamt die Linearität der Hintereinanderschaltung bedeutet.


}





\inputaufgabepunkteloesung
{7 (3+4)}
{

Es sei
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{M }
{ =} { \begin{pmatrix} a & b \\ c & d \end{pmatrix} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} eine Matrix über einem Körper $K$.

a) Zeige, dass es eine zu $M$ \definitionsverweis {ähnliche Matrix}{}{} gibt, in der mindestens ein Eintrag gleich $0$ ist.

b) Zeige, dass es nicht unbedingt eine zu $M$ ähnliche Matrix geben muss, in der mindestens zwei Einträge gleich $0$ sind.

}
{

a) Es sei
\mathbed {v \in K^2} {}
{v \neq 0} {}
{} {} {} {.} Wenn $v$ ein \definitionsverweis {Eigenvektor}{}{} zu $M$ zum Eigenwert $\lambda$ ist, so ergänzen wir $v$ durch einen Vektor
\mavergleichskette
{\vergleichskette
{ w }
{ \in }{ K^2 }
{ }{ }
{ }{ }
{ }{ }
} {}{}{} zu einer Basis. Bezüglich dieser Basis wird die durch $M$ gegebene lineare Abbildung durch eine zu $M$ ähnliche Matrix der Form
\mathdisp {\begin{pmatrix} \lambda & r \\ 0 & s \end{pmatrix}} { }
beschrieben, es gibt also darin mindestens eine $0$. Wenn hingegen $v$ kein Eigenvektor ist, so sind \mathkor {} {v} {und} {w \defeq \varphi(v)} {} \definitionsverweis {linear unabhängig}{}{} und bilden eine Basis des $K^2$. Bezüglich dieser Basis wird die Abbildung durch eine Matrix der Form
\mathdisp {\begin{pmatrix} 0 & r \\ 1 & s \end{pmatrix}} { }
beschrieben.

b) Wir betrachten die Matrix
\mavergleichskettedisp
{\vergleichskette
{M }
{ =} { \begin{pmatrix} 1 & 1 \\ 0 & 1 \end{pmatrix} }
{ } { }
{ } { }
{ } { }
} {}{}{} über $\Q$ und behaupten, dass die dadurch gegebene lineare Abbildung die Eigenschaft hat, dass in jeder beschreibenden Matrix höchstens eine $0$ vorkommt. Es sei $N$ eine beschreibende Matrix. Jede beschreibende Matrix besitzt die gleiche \definitionsverweis {Spur}{}{,} die gleiche \definitionsverweis {Determinante}{}{} und das gleiche \definitionsverweis {charakteristische Polynom}{}{} wie $M$. Da die Determinante von $M$ gleich $1$ ist, können weder in einer Zeile noch in einer Spalte von $N$ zweimal eine $0$ stehen. In der Hauptdiagonalen können nicht zwei Nullen stehen, da dann die Spur $0$ sein müsste, diese ist aber $2$. Wenn in der Nebendiagonalen zwei Nullen stünden, so wäre $N$ eine Diagonalmatrix und $M$ wäre diagonalisierbar. Dies ist aber nach [[Matrix/2x2/Scherungsmatrizen/Eigenwerte und Diagonalisierbarkeit/Beispiel|Kurs:Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024)/Matrix/2x2/Scherungsmatrizen/Eigenwerte und Diagonalisierbarkeit/Beispiel/Beispielreferenznummer (Mathematik für Anwender (Osnabrück 2023-2024))]] nicht der Fall.


}