Kurs Diskussion:1020-2020: Tausend Jahre Dresdner Frauenkirche

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--Methodios (Diskussion) 08:02, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

St. Cyriak Sulzburg[Bearbeiten]

St. Cyriak Sulzburg - 993 erstmals urkundlich erwähnt - Turm zu Beginn des 11. Jahrhunderts erbaut (der älteste erhaltene in Südwestdeutschland)

--Methodios (Diskussion) 16:40, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Mutmaßlicher Standort[Bearbeiten]

da es keine Überreste gibt, geben die Quellen nur die ungefähre Lage her, nämlich ...

der mutmaßliche Standort war ...

--Methodios (Diskussion) 08:31, 11. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Hildebrand Veckinchusen[Bearbeiten]

Vgl. w:Hildebrand Veckinchusen#Zur Quellenlage und Editionsgeschichte

--Methodios (Diskussion) 19:30, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Kulturhistorischer Rundwanderweg[Bearbeiten]

DNN vom 15. Mai 2020: zurück bis in die Steinzeit – Dresden weiht kulturhistorischen Rundwanderweg ein: Bemerkenswerte archäologische Funde im Dresdner Süden sind der Grund für einen neuen Rundwanderweg auf dem Gebiet der Stadt Dresden. Der Archaeo-Pfad ist elf Kilometer lang, bietet elf Infotafeln und ist auch landschaftlich reizvoll. Am Sonnabend, 16. Mai, wird er eingeweiht. 20 Geocaching-Punkte sind geplant.

--Methodios (Diskussion) 20:18, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Dresdner Stadtteilzeitungen - Leubener Zeitung vom 20. Januar 2020: Kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach Aufmerksamen Spaziergängern sind in den letzten Wochen sicher die über zwei Meter hohen Info-Stelen aufgefallen, die entlang des Geberbaches stehen und in Text und Bild Auskunft über die kulturhistorische Entwicklung des Gebietes zwischen Prohlis und Nickern geben. Grundlage der Weggestaltung dieses »Archeo-Pfades Dresden – kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach« bildet der vom Nickerner Heimatforscher Steffen Bösnecker entworfene Geschichtsweg »VIA NEOLITHICA DRESDENSIS«. Bei dessen Gestaltung stützte er sich auf die archäologischen Grabungsberichte der Jahre 1994 und 2004. Die elf Stelen stehen verteilt auf dem etwa elf Kilometer langen Rundweg, unter anderem am Palitzsch-Museum sowie auf dem Trutzsch. Entlang des Rundweges erfahren die Wanderer unter anderem Näheres zum Dorf Prohlis, zur Ziegelindustrie, über die vierfache Kreisgrabenanlage, die Frühbronzezeit oder auch über die Frau von Nickern. Die offizielle Einweihung des Rundwanderweges ist für dieses Frühjahr geplant. Neben einem Faltblatt zum Archeo-Pfad Dresden, das unter anderem im Palitzsch-Museum erhältlich sein wird, wird das Landesamt für Archäologie Sachsen das Archeonaut-Heft 13 – eine Informationsbroschüre zum Kulturraum Dresdner Süden – herausgeben, das weitere Einblicke in die Archäologie und Geschichte dieser Region gibt. Für die Gestaltung der Infotafeln hat der Stadtbezirksbeirat 30.000 Euro Fördermittel bereitgestellt.

--Methodios (Diskussion) 20:23, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Stadt Dresden, Pressemitteilung: Meldung vom 25.02.2020. Elf Stelen auf dem Rundwanderweg am Geberbach aufgestellt: Elf Stelen säumen seit kurzem den Rundwanderweg am Geberbach in Prohlis, Kauscha und Nickern. Sie informieren mit Texten und Bildern über heimat-, natur- und kulturhistorische Funde sowie Zeugnisse der Industriegeschichte. Gemeinsam mit dem Landesamt für Archäologie Sachsen, dem Palitzsch-Museum, dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz, der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen e. V. und dem Heimatverein Prohlis e. V. sowie der Projektförderung des Stadtbezirksbeirates Prohlis hat das Stadtbezirksamt Prohlis Ende letzten Jahres die Umsetzung des Projektes „Archaeo-Pfad Dresden“ auf den Weg gebracht. Ein parallel erschienener Faltplan, der im Palitzsch-Museum, Gamigstraße 24, erhältlich ist, gibt Orientierung bei der Erkundung des Rundwanderweges. Ergänzend wird das Landesamt für Archäologie Sachsen ein Begleitheft in der Publikationsreihe „Archaeonaut“ herausgeben. Es soll im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Archaeo-Pfades Dresden im Frühjahr dieses Jahres erscheinen.

--Methodios (Diskussion) 20:34, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Stadt Dresden, Pressemitteilung: Meldung vom 12.05.2020. Prohlis: Am 16. Mai wird der Archaeo-Pfad Dresden eröffnet. Kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach lädt zum Entdecken und Verweilen ein:

Am Sonnabend, 16. Mai 2020, 10 Uhr eröffnet der Leiter des Stadtbezirksamtes Prohlis Jörg Lämmerhirt gemeinsam mit Vertretern des Palitzsch-Museums, des Landesamtes für Archäologie Sachsen, der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen und des Heimatverein Prohlis e. V. den Archaeo-Pfad Dresden. Wegen der derzeitigen Pandemie-Situation findet die Eröffnung gleichzeitig an fünf Standorten des mit elf Info-Stelen markierten Rundwanderweges statt. Hier gibt es jeweils um 10 und 11 Uhr auch sachkundige Erläuterungen zu den Inhalten der ausgewählten Info-Stelen an folgenden Standorten:

  1. Palitzschhof, Gamigstraße 24, Thema: Das Dorf Prohlis, vorgestellt von Peter Neukirch, Leiter des Palitzsch-Museums, und Jörg Lämmerhirt, Leiter des Stadtbezirksamtes Prohlis
  2. Ende Hauboldstraße/Ecke Langobardenstraße, Thema: Langobarden in Nickern?, vorgestellt von Dr. Thomas Westphalen, Landesamt für Archäologie Sachsen
  3. Schloss Nickern, Altnickern 36, Thema: Geschichte des Archaeo-Pfades, vorgestellt von Steffen Bösnecker, Heimatverein Prohlis e. V.
  4. Bus-Haltestelle Altnickern, Thema: Neolithische Siedlung, vorgestellt von Margit Georgi, Landesamt für Archäologie Sachsen
  5. Aussichtspunkt Trutzsch, Thema: Geschichten um den Trutzsch, vorgestellt von Anja Kaltofen, Landesamt für Archäologie Sachsen

Dazu eingeladen sind nicht nur die Prohliser und Nickerner Einwohnerinnen und Einwohner, sondern alle an Geschichte, Kultur und Natur interessierten Dresdnerinnen und Dresdner – selbstverständlich unter Beachtung der aktuellen Abstandsregeln.

Gleichzeitig vorgestellt wird das gerade erschienene Heft 13 der Publikationsreihe Archaeonaut mit dem Titel „Nickern und Prohlis – Archäologie und Geschichte am Geberbach in Dresden“. Die vom Landesamt für Archäologie Sachsen (LfA) herausgegebene, 48 Seiten umfassende und reich bebilderte Broschüre ist zugleich das Begleitheft zum Archaeo-Pfad Dresden. Es bietet vertiefende Informationen zur Geschichte und Natur der Region und kann direkt im LfA-Webshop und am Tag der Eröffnung vor Ort erworben werden.

Zum Archaeo-Pfad Dresden ist auch ein Orientierungsplan im Faltplan-Format erschienen, der zur Eröffnung ausgegeben wird, aber auch später im Palitzsch-Museum mitgenommen werden kann.

Noch in diesem Jahr soll der Archaeo-Pfad Dresden eine eigene Web-Präsenz unter www.dresden.de erhalten, ebenso geplant sind rund 20 Geocaching-Punkte entlang des neuen Wanderweges.

Der „Archaeo-Pfad Dresden – Kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach“ lädt ein zur informativen und erholsamen Wanderung durch einen abwechslungsreichen urbanen Raum. Er entstand durch die Initiative einer Gruppe um den Nickerner Heimatforscher Steffen Bösnecker sowie einen Stadtratsbeschluss vom April 2014 und in enger Zusammenarbeit des Stadtbezirksamtes Prohlis mit dem Palitzsch-Museum, dem Heimatverein Prohlis e. V. und dem Landesamt für Archäologie Sachsen.

Auf den elf im urbanen Raum aufgestellten Info-Stelen wird in Text und Bild über die an diesen Orten in Prohlis, Kauscha und Nickern ausgegrabenen archäologischen Objekte bzw. dortigen Geschehnisse und über Zeugnisse der Industriegeschichte informiert. Jede Stele steht topografisch wie inhaltlich für sich. Der Zeitstrahl unter der Überschrift bietet schnelle chronologische Orientierung.

--Methodios (Diskussion) 20:42, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Faltplan Archaeo-Pfad Dresden:

https://www.dresden.de/media/pdf/presseamt/pm-ab-2018/ArcheoPfad_Faltplan_online.pdf

--Methodios (Diskussion) 20:46, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Webseite der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen e.V.: Aktuelle Aktivitäten: Februar - Juni 2020: Am Samstag, dem 16. Mai wird der "Archaeo-Pfad Dresden - kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach" offiziell den Dresdner Bürgerinnen und Bürgern übergeben. Aufgrund der derzeitigen Pandemiesituation wird es keine zentrale Eröffnung geben. Alternativ werden um 10 und 11 Uhr an fünf ausgewählten Standorten kurze Einführungen angeboten. Bis 12 Uhr stehen Ihnen dort Dr. Thomas Westphalen, Dr. Florian Innerhofer, Margit Georgi M.A., Anja Kaltofen M.A. und Steffen Bösnecker als Ansprechpartner zur Verfügung. Wegverlauf und Standorte der Einführungen. Der Rundgang erfolgt individuell. Ausgangspunkt des Rundweges ist das Prohliser Palitzsch-Museum (Gamigstraße 24, 01239 Dresden) - eine günstige Gelegenheit diesem einen Besuch abzustatten. Nach vorheriger Absprache können wir AGiS-Mitgliedern bei dieser Gelegenheit ihre Jahresgabe (u.a. das Begleitheft zum Wanderweg "Nickern und Prohlis - Archäologie und Geschichte am Geberbach in Dresden"/ Archaeonaut 13) aushändigen.

--Methodios (Diskussion) 20:55, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Webseite der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen e.V.: Wegverlauf und Standorte der Einführungen

--Methodios (Diskussion) 20:58, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Archäologie in Dresden Nickern und Dresden Prohlis: Soeben erschienen ist unser „Archaeonaut, Heft 13“, der zugleich Begleitheft für den 2020 eröffneten „Archaeo-Pfad Dresden – Kulturhistorischer Rundwanderweg am Geberbach“ ist. Nickern und Prohlis gehören zu den wichtigsten archäologischen Fundlandschaften in Dresden. Vor- und frühgeschichtliche Fundstellen dokumentieren, dass sich hier zu fast allen Zeiten Menschen aufgehalten haben. Herausragend sind gleich mehrere jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlagen, die die ersten sesshaften Ackerbauern und Viehzüchter hinterlassen haben. Für 6,80 € kann das Heft in unserem Online-Buchverkauf bestellt werden: https://www.eshop.sachsen.de/lfa/default/?fbclid=IwAR3UFmW6wpF-IRtj9Ob8dV4IlAtw1oGtSplGX9VohzOGfBKNrrP5-G3VO1U

--Methodios (Diskussion) 21:20, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Sächsische Zeitung vom 3. März 2020: Dresden hat neuen Geschichtspfad. Mit Infotafeln soll Dresdnern die Historie von Prohlis, Nickern und Kauscha näher gebracht werden. Die ist älter, als mancher denkt. - Warum nicht mal in Prohlis spazieren gehen? Der Stadtteil - heute vor allem geprägt von Wohnhäusern - hat erstaunlich viel Geschichte zu bieten, die auf den ersten Blick allerdings nicht zu sehen ist. Elf neue Infotafeln sollen nun an die Historie erinnern und sie auch für die jüngeren Generationen lebendig halten. Mit Texten und alten Aufnahmen zeigen sie, welche natur- und kulturhistorischen Funde es im Bereich Prohlis, Kauscha und Nickern gegeben hat. Außerdem wird erläutert, was heute noch an die lange Industriegeschichte dieser Stadtteile im Dresdner Süden erinnert.

--Methodios (Diskussion) 21:27, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Göbekli Tepe[Bearbeiten]

"Ein archäologisches Wunder": Der älteste bekannte Tempel der Welt wurde bereits vor über 11.500 Jahren mithilfe der Geometrie konstruiert: Bei der Untersuchung der Struktur fanden die Forscher außerdem heraus, dass die Nomaden geometrische Muster zur Planung und beim Bau nutzen, um die Konstruktion zu verwirklichen. Forscher gingen bisher davon aus, dass diese Art der Konstruktion und Geometrie sich erst später herausbildeten, als die Menschen sesshaft wurden.

vgl. Göbekli Tepe

--Methodios (Diskussion) 21:57, 15. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Erinnerungskultur zwischen Gedächtnis und Ikonoklasmus[Bearbeiten]

Bewahren oder Tilgen? - Eine Online-Diskussionrunde zur Erinnerungskultur zwischen Gedächtnis und Ikonoklasmus - Denkmäler sind als visualisierte Erinnerung subjektive, vor allem zum Zeitpunkt ihrer Errichtung geltende Lesarten erinnerter Geschichte. Gedenkkultur allerdings ist flexibel, insbesondere in der Bewertung historischer Narrative, die einem gesellschaftlichen Wandel unterworfen sind und im öffentlichen Diskurs immer wieder neu ausgehandelt werden können. Das illustriert u.a. die aktuelle verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückte Debatte zu Rassismus und Kolonialismus, die eng an Sichtbarkeit und Gedenken mit diesen Themen verbundener historischer Persönlichkeiten im urbanen Raum geknüpft ist. Insbesondere Zeiten politischen und gesellschaftlichen Wandels sind häufig Anlass für eine Neuaushandlung erinnerungswürdiger Personen und Ereignisse. Und der Art und Form, die diese Erinnerung einnehmen soll. Das Errichten ebenso wie das Entfernen von Denkmälern, die Benennung und Umbenennung von Straßen und Plätzen folgen einer gesellschaftlichen Dynamik, die sich von den ursprünglich erinnerten Ereignissen selbst löst und einen neuen, aktualisierten Bezug herstellt. Episoden gestürzter und geraubter Denkmäler oder getilgter Herrscherportraits und Namensinschriften lassen sich weit in die Antike zurückverfolgen. Ikonoklasmus und damnatio memoriae sind Phänomene, die uns in vielerlei Gestalt begegnen – das Vergessen-machen-wollen ist dabei ebenso alt wie das Gedenken. - In der Diskussionsrunde mit DAI-Präsidentin Prof. Friedrike Fless, Dr. Urte Evert, Leiterin des Museums in der Zitadelle Spandau und Dr. Norbert Zimmermann, Zweiter Direktor des DAI in Rom sollen die unterschiedlichen Motive in der Errichtung, Umwidmung und Demontage von Gedenkorten besprochen und die Frage nach der Legitimation im Umgang mit Denkmälern gestellt werden. Die langfristige historische und archäologische Perspektive auf die Auseinandersetzung mit Bildwerken als Inszenierung eigener Geschichte und deren sich wandelnder Wahrnehmung ist damit durchaus als Beitrag zur gegenwärtigen Debatte zu verstehen. - Anmeldelink: https://zoom.us/webinar/register/WN_BEYN1ju6TmOwXNRAc68EKQ (Die Veranstaltung wird via Zoom durchgeführt.) Donnerstag, 20. August 2020 von 18:00 bis 19:30 Online-Veranstaltung https://www.dainst.org/event/4630530

--Methodios (Diskussion) 07:27, 28. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Hortus Deliciarum[Bearbeiten]

Hortus Deliciarum

--Methodios (Diskussion) 07:53, 28. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]


Siva (Göttin)[Bearbeiten]

Es ist möglich, dass es sich bei Siva um jene namenlose Göttin handeln könnte[2], deren Fahne die westslawischen Liutizen nach dem Zeugnis des Chronisten Thietmar von Merseburg mit in die Schlacht nahmen[1]. Zudem diente Siva wohl als allgemeine Ratgeberin ihrer Anhänger.


[1] - Zdeněk Váňa: Mythologie und Götterwelt der slawischen Völker: Die geistigen Impulse Ost-Europas. Stuttgart 1992, S. 95.

[2] - Zdeněk Váňa: Mythologie und Götterwelt der slawischen Völker: Die geistigen Impulse Ost-Europas. Stuttgart 1992, S. 207.

w:de:Siva (Göttin)

--Methodios (Diskussion) 08:58, 18. Jan. 2024 (CET)[Beantworten]