Kurs Diskussion:Dresden/Personen/1797/T

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Böhmen[Bearbeiten]

Tagowscki Wenzel Gärtner Dresden Trompeterschlößchen, Hinter dem (Seethorvors./Hinterseer Gem.) 443 Methodios (Diskussion) 17:21, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]


Trier[Bearbeiten]

Etwa 1790 bis 1794.
1794.
Etwa 1790 bis 1792.

Thünefeld, von … Kammerherr und Reisemarschall Sr. königl. Hoh. des Kurfürsten zu Trier Dresden Schössergasse 360

w:de:Clemens Wenzeslaus von Sachsen

Clemens Wenzeslaus August Hubertus Franz Xaver von Sachsen (* 28. September 1739 auf Schloss Hubertusburg in Wermsdorf; † 27. Juli 1812 in Oberdorf im Allgäu)

Er war das vierzehnte Kind und der siebte Sohn von Friedrich August II. Kurfürst von Sachsen und König von Polen (als dieser August III.), und der österreichischen Erzherzogin Maria Josefa (Tochter Kaiser Josephs I.) und damit Enkel Augusts des Starken. Aus der Ehe seiner Schwester Maria Josefa mit dem französischen Dauphin Ludwig entstammten die drei französischen Könige Ludwig XVI., Ludwig XVIII. und Karl X., deren Onkel er somit war.


Clemens Wenzeslaus trat 1760 in Wien in österreichischen Kriegsdienst, nahm als Feldmarschall-Leutnant an der Schlacht bei Torgau (3. November 1760) teil, entschied sich aber wegen labiler Gesundheit und häufigen rheumatischen Beschwerden für den geistlichen Stand und erhielt 1763 mit Hilfe seines Schwagers Kurfürst Maximilian III. Joseph die bayerischen Bistümer Freising und Regensburg, auf die er jedoch schon 1768 verzichtete, um Erzbischof und Kurfürst von Trier und Fürstbischof von Augsburg zu werden.

Am 21. Februar 1768 trat er sein Amt als Kurfürst in Trier an. Obwohl die Feier seinem Wunsch gemäß bescheiden war, wurde er mit Glockengeläut, Böllerschüssen und Trommelwirbel empfangen und am folgenden Tag inthronisiert. Eine Woche später reiste er mit dem Schiff nach Koblenz, wo er am Nachmittag des 28. Februar 1768 am Deutschen Eck eintraf. Von dort ging es weiter zum Residenzschloss in Ehrenbreitstein. Kostspielige Freudenbekundungen hatte er sich auch hier verbeten; „die Liebe der Unterthanen sollte seine Ehre sein“. Entsprechend groß war der Jubel bei seiner Ankunft. Von Koblenz-Ehrenbreitstein aus und ab 1786 vom Koblenzer Schloss aus regierte er das Kurfürstentum; in Trier hielt er sich während seiner Regentschaft nur dreimal auf.

Vor 1800.
1818?
Unterschrift.
Grab Alter Katholischer Friedhof, 1826.

Erschreckt durch den Ausbruch der Französischen Revolution stellte er alle Reformen ein und führte ein strengeres Regiment. Den Emigranten und den flüchtigen Mitgliedern des ihm verwandten französischen Hofes bot er eine Zufluchtsstätte, und Koblenz wurde Mittelpunkt der französischen Royalisten, die hier eine eigene Armee aufbauten (Armée de Condé). Vom September bis zum 21. Oktober 1792 war Clemens Wenzeslaus in seinem Schloss in Kärlich, bevor er unter dem Druck der Revolution nach Bonn floh.[10] Zwei Jahre später zerstörte die französische Revolutionsarmee das Schloss in Kärlich. In der Zwischenzeit hielt sich Clemens Wenzeslaus in Augsburg und Oberdorf (seit 1898 Markt Oberdorf und seit 1953 Marktoberdorf) auf und kehrte 1793 noch einmal kurz nach Koblenz zurück. Doch 1794 musste er die Stadt schon wieder verlassen und zusammen mit seiner Schwester nach Sachsen fliehen, nachdem General Moreau 1796 auch in Süddeutschland eingerückt war. Am 7. Juli 1801 kehrte er nach Oberdorf zurück. Angeblich stellte der Kurfürst dort eine halbe Million Gulden zur Beseitigung von Kriegsschäden bereit.

Clemens Wenzeslaus wurde vom Sieg der Revolution schwer betroffen: im Frieden von Lunéville (1801) verlor er den linksrheinischen, größten Teil des Kurstaats, 1803 aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses auch dessen Rest sowie das Fürstbistum Augsburg und die Fürstpropstei Ellwangen. Mit einer Pension von 100.000 Gulden zog er sich nach Augsburg zurück und starb am 27. Juli 1812 auf seinem Sommersitz Schloss Oberdorf im Allgäu. Seine Schwester Kunigunde, die bis zu seinem Tod bei ihm war, zog dann nach Dresden.

w:de:Maria Kunigunde von Sachsen:

Maria Kunigunde verließ Oberdorf noch vor dem Begräbnis und kehrte nach Dresden zurück, um bei ihrem Neffen Friedrich August III. zu leben. Maria Kunigunde starb am 8. April 1826 in Dresden und wurde drei Tage später in der Neuen Gruft der Katholischen Hofkirche in Dresden beigesetzt. ?

--Methodios (Diskussion) 18:20, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Alljährliche Gemäldeausstellung[Bearbeiten]

Toscani Kajetan Unterlehrer in der Zeichenkunst bey der kurfürstl. Kunstakademie allhier, u. Inspektor der alljährlichen Gemäldeausstellung Dresden Töpfergasse 580

--Methodios (Diskussion) 18:26, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

Heyducke[Bearbeiten]

Triller Joh. Gottfr. kurfürstl. Heyducke Dresden Webergasse 146

--Methodios (Diskussion) 19:44, 24. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]