Kurs Diskussion:Dresden/Straßen/Pfarrgasse (Neustadt)

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Friedrich Traugott Senf[Bearbeiten]

1797 Pfarrgasse Nr. 124

Kurs:Dresden/Personen/Friedrich Traugott Senf

https://www.wikidata.org/wiki/Q94929622

Verdiente sich neben der Malerei sein Geld durch Gelegenheitsdichtungen; Bei Goedeke unter dem ersten Vornamen Franz.[1]

Senf, Friedrich Traugott (1761-1812) (Dresden) Landschaftsmaler, Miniaturist, Schriftsteller bei KALLIOPE

Goedeke; DbA (WBIS) ; Deutsches Literaturarchiv, Kallias

Verknüpfung mit Franz Senf falsch.[2]


--Methodios (Diskussion) 07:28, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

VIAF ID: 296223752 (Person) Virtual International Authority File geb. in Dresden


http://d-nb.info/gnd/1031505555

--Methodios (Diskussion) 07:50, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]


Wohlthun macht gluͤcklich. Ein Original=Schauspiel in Fuͤnf Aufzuͤgen[Bearbeiten]

Wohlthun macht gluͤcklich. Ein Original=Schauspiel in Fuͤnf Aufzuͤgen, von Friedrich Traugott Senf. Meissen, bey Karl Friedrich Wilhelm Erbstein, 1790. Google-Book. (Österreichische Nationalbibliothek)

  • Zum erstenmal aufgefuͤhrt den 11ten Febr. 1790. in Dresden auf dem Churfuͤrstl. Hoftheater.


Schaubuͤhne. Dritten Jahrgangs Zweyter Band. Nach der Ordnung 26ter Band. Augsburg 1791. Google Book. Österreichische Nationalbibliothek (Theater-Sammlung)

Innhalt.

  • Semiramis. Ein Trauerspiel in fuͤnf Aufzuͤgen. Nach dem franz. von Hrn. von Voltaire. Von S. G. Presser.
  • Viktorine, oder Wohlthun traͤgt Zinsen. Ein Lustspiel in vier Aufzuͤgen. Von Schroͤder.
  • Friedrich von Oesterreich. Ein Schauspiel aus der vaterlaͤndischen Geschichte in fuͤnf Aufzuͤgen. Von August Wilhelm Iffland.
  • Wohlthun macht gluͤcklich. Ein Original=Schauspiel in fuͤnf Aufzuͤgen, von Friedrich Traugott Senf.


--Methodios (Diskussion) 06:42, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]


910 ‎‡a wohlthunmachtglucklich‏ ‎‡A Wohlthun macht glücklich. -‏ ‎‡9 1 bei VIAF

--Methodios (Diskussion) 10:59, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

An das Schicksal[Bearbeiten]

Title from bib: An das Schicksal


  • 100 1 ‎‡a Senf, Friedrich Traugott‏ ‎‡d 1761-1812c‏
  • 375 ‎‡a male‏
  • 400 1 ‎‡a Senff, Friedrich Traugott‏
  • 400 1 ‎‡a Senf, Franz Traugott‏
  • 550 ‎‡a Painter‏ ‎‡i profession‏
  • 550 ‎‡a Writer‏ ‎‡i profession‏
  • 550 ‎‡a Author‏ ‎‡i profession‏
  • 551 1 ‎‡a Dresden‏ ‎‡i go‏
  • 551 1 ‎‡a Dresden‏ ‎‡i wo‏
  • 909 ‎‡a (dnb) 1031505555‏ ‎‡9 1‏
  • 909 ‎‡a (viaf) 296223752‏ ‎‡9 1‏
  • 910 ‎‡a dasschicksal‏ ‎‡A An das Schicksal‏ ‎‡l |||‏ ‎‡9 2‏
  • 940 ‎‡a ger‏ ‎‡9 1‏
  • 940 ‎‡a |||‏ ‎‡9 1‏
  • 941 ‎‡a lyr‏ ‎‡4 lyr‏ ‎‡9 1‏
  • 944 ‎‡a dd‏ ‎‡9 1‏
  • 946 ‎‡a b‏ ‎‡9 1‏
  • 950 ‎‡a anonymus‏ ‎‡A Anonymus‏ ‎‡9 1


--Methodios (Diskussion) 10:48, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Stammbuch des Dresdener Malers Johann Ehrenfried Held (1752-um 1830)[Bearbeiten]

Eigenh. Stammbucheintrag des Freundes Friedrich Traugott Senf

  • O wenn nur aller Menschen Ehre - Dresden, 18.06.1781. - 11 Z., hs.


Lot 2706 - A146 Bücher - Montag, 22. September 2008, 14.15 Uhr

  • Stammbuch des Dresdener Malers Johann Ehrenfried Held (1752-um 1830), v. 1771 bis 1830 reichend. 121 Bl., davon 46 leer. 13,3x20 cm. Mit 15 Aquarellen u. Zeichnungen v. Dresdener Künstlern. Braunes Kalbsldr. d. Z. mit Deckel-, Stehkanten- u. Rückenverg. sowie Goldschnitt, in Buntpapier-Umschl. d. Z. u. Pp.-Schuber. Qu.-8°. Schönes, sehr gut erhaltenes Stammbuch des in Zwittau geborenen Malers mit guten Arbeiten aus dem Dresdener Freundeskreis. Enthält: Aquarell. Titel u. 5 Aquarelle v. Johann Friedrich (?) Bennewitz, 1771, je 1 Aquarell v. Johann Gottlieb Carl Liebezeit , 1791, Christoph Nathe, 1771, Friedrich Traugott Senf, 1781, Caroline Pfenning, 1796, 1 lav. Federzeichnung v. Johann Christian Klengel, 1783, 1 Sepiaaquarell v. Christian Wilhelm oder Johann Ernst Constantin Plesch, 1784 u. je 1 Bleistiftzeichnung v. J.G.C. Liebezeit, 1791, Gottlieb Schiffner, 1772 u. Daniel oder Daniel Ferdinand Caffe, 1816 ?. Alle Arbeiten signiert (einige Sig. mit Tinte nachgezogen) u. teilw. datiert. Weitere Eintragungen aus Dresden, Leipzig, Zittau, Oschatz v. Künstlern, Mitglieder der Familie von Broizem u.a. auf 60 Bll.- Schöner, dekorativer zeitgenössischer Einband.

CHF 500 / 700

€ 470 / 650

Verkauft für CHF 4 000 (inkl. Aufgeld)

Koller Auktionen AG. Hardturmstrasse 102, 8005 Zürich, Schweiz

--Methodios (Diskussion) 07:14, 8. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]


Hotel Kronprinz (ehemals Pfarrwohnung, Eingang Pfarrgasse)[Bearbeiten]

Dresden-Neustadt - ehemalige Bürgerschule Hauptstraße 1852

Hauptstraße 5 / Heinrichstraße

1685 abgebrannt und Neuaufbau

1853-54 A Karl Eberhard

1912 Bierrestaurant A Schwenke


Stich 1852 Neustädter Realschule bis 1852

Dreikönigsschule, 1495 erstmalig erwähnt

1803-53 Höhere Bürgerschule

1896 Hotel Kronprinz

  • um 1855-97 Bes. Reinhold Schulze
  • ab 1897 Bes. D. Petersen
  • 1906,13 Inh. F. Rühmann
  • 1918 Inh. Friedr. Rühmann

1869-1912 Filiale Tuch- und Herrenmodengeschäft von J. Zimmermann

1905 Höckner's Buchhandlung, Hoflieferant - Inhaber Carl Damm (Postkarte 1906)


Vom Hotel Kronprinz zum modernen Wohnwürfel

SZ 9.10.2010

Vor 150 Jahren eröffnete das Hotel Kronprinz an der Hauptstraße. Nach dem Abriss des DDR-Plattenbaus von 1979 entsteht ein neues Wohn- und Geschäftshaus.


Es gab im alten Dresden Zeiten, als die meisten „Fremdenhöfe“ auf der Neustädter Seite konzentriert waren. Ein Grund dafür war die erste Anbindung der sächsischen Residenz an die Eisenbahn. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die Eröffnung des Leipziger und des Schlesischen Bahnhofs in den 1830er-Jahren. Nicht wenige Hauseigentümer witterten ein lukratives Geschäft mit der Unterbringung der Reisenden.

So beginnt auch die Geschichte des Hotels „Kronprinz“. Ihren Ausgangspunkt hat sie in einem Haus in der kleinen Meissner Gasse. Die längst vergessene Straßenverbindung mündete auf den Neustädter Markt. Ein Wegweiser für Reisende aus dem Jahre 1841 verrät, dass unter der Hausnummer 3 der Gastwirt Friedrich Moritz zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten anbot. Die Einstufung in „Zweite Klasse“ versprach preiswerte Unterkunft. Zehn Jahre später wirbt Moritz bereits unter dem Namen „Zum Kronprinz“. Um den ständig wachsenden Ansprüchen der Reisenden gerecht zu werden, zieht er um – neben das Neustädter Rathaus an der Hauptstraße.

Allseits beliebte Adresse

Das neue Hotelgebäude wurde Anfang Juni 1854 eröffnet. In der örtlichen Tagespresse gab es wenige Tage später viele Vorschusslorbeeren. So schreibt das „Dresdner Journal“: „… In einem sehr freundlichen Theile der Residenz, an der ganz besonders belebten Promenade der Hauptstraße, in der Nähe der Bahnhöfe gelegen, enthält dasselbe außer einen geräumigen eleganten Speisesaale im Erdgeschosse, in drei Etagen 80 glänzend und comfortabel eingerichtete Fremdenzimmer und bietet hierdurch sowohl als auch durch schöne helle Gänge und bequeme Treppen sehr empfehlenswerte Annehmlichkeiten, sodass dasselbe bei dem bereits bekannten Rufe seines Besitzers sich sehr bald eines starken Zuspruchs der Reisewelt erfreuen wird …“

Gründer Friedrich Moritz führte das Haus noch einige Jahre. Dann übernahm sein Sohn Hermann mit seinem Schwager Reinhold Schulze die Leitung. Letzterer bestimmte noch bis zur Jahrhundertwende die weitere Entwicklung. Als Beispiel seien hier der in den 1870er-Jahren eingerichtete Festsaal für größere Gesellschaften genannt oder das am 2. Oktober 1897 eröffnete separate Weinrestaurant. Damit kam man den Ansprüchen der wachsenden Stammkundschaft entgegen.

Im Jahre 1899 gab es einen neuen Pächter – Fritz Rühmann. Den Dresdnern kein Unbekannter. Er machte das Frankenbier im Spezialausschank bekannt und war der Wirt des „Neustädter Ratskeller“ im Nachbargebäude.

Um 1900 verfügte das „Hotel Kronprinz“ nur noch über 52 Fremdenzimmer statt wie bisher über 80. Die Reduzierung war Modernisierungen innerhalb des Gebäudes geschuldet. So zum Beispiel der Schaffung eines Personenaufzuges oder der Einrichtung von angeschlossenen „Privatbädern“. Eine neue Heizung und ausreichende Belüftungsanlagen in den Restaurants versprachen weiteren Komfort. Doch immer wieder hieß es, sich auf die Bedürfnisse der Hotelgäste und Laufkundschaft einzustellen. So wurden ab 1905 auf vielseitigen Wunsch auch bekanntere Biere aus dem „Bürgerlichen Brauhaus Pilsen“ und vom „Münchner Löwenbräu“ ausgeschenkt.

Das „Hotel zum Kronprinz“ zählte kurz vor dem Ersten Weltkrieg zu den beliebtesten Adressen in der Dresdner Neustadt. Sein Ruhm fand schon in den ersten Kriegsjahren ein jähes Ende. Aufgenommene Kredite konnten aufgrund rapide sinkender Gästezahlen nicht mehr zurückgezahlt werden. 1915 wurde ein Konkursverfahren gegen den Besitzer eingeleitet.

Eigentlich endet hier schon die erfolgreiche Geschichte vom „Hotel zum Kronprinz“ auf der Hauptstraße/Ecke Heinrichstraße. Ob es danach noch wagemutige Pächter gab, bedarf weiterer Forschungen. Mitte der 1920er-Jahre wird es in einem Artikel als „eingegangener Fremdenhof“ erwähnt. Und es sind die Ansichtskarten aus dem alten Dresden, welche uns heute eine Vorstellung darüber geben, wie jenes Gebäude vor dem Bombenhagel im Februar 1945 aussah.

Erst in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR wurde hier bis 1980 neu gebaut und auch verändert. Das alte Straßenkonzept wurde aufgegeben, der Verkehr über die Große Meißner Straße geleitet und die Hauptstraße selbst zur Fußgängermagistrale ausgebaut. Sie wurde am 5. Oktober 1979 der Öffentlichkeit übergeben und erhielt den Namen „Straße der Befreiung“.

Häuser im Geist der neuen Zeit

Zum Neustädter Markt hin begrenzte bis 1945 das neue Rathaus die Straße. Es wurde am Standort des beim Stadtbrand 1685 abgebrannten Malz- und Brauhauses errichtet. Der dritte Flügel des Gebäudes in Richtung Heinrichstraße lag am Rathausgässchen. Daran erinnert heute ein Durchgang in der Häuserzeile, die den Schriftzug „Rathausgasse“ trägt. Im Februar 1945 wurde bei den Luftangriffen das Rathaus zerstört – die ausgebrannte Ruine 1950 gesprengt. Nach dem Wiederaufbau der Hauptstraße wurde in den Kellergewölben die Gastwirtschaft „Meißner Weinkeller“ eingerichtet.

Mit der Neubebauung der Hauptstraße entstanden auch auf dem einstigen Areal des Hotels „Kronprinz“ zwischen Rathausgasse und Heinrichstraße Wohn- und Geschäftshäuser. Nachdem die Bauten entlang der Hauptstraße in den letzten Jahren teilweise saniert wurden, sollen nun die Plattenbauten zwischen dem einstigen Rathausgässchen und der Heinrichstraße bis zum Obergraben weichen. Investor Heinz Nettekoven von der Florana KG in Weimar stellte zu Jahresbeginn seine Ideen dazu vor (die SZ berichtete).

Dagegen hatte der Verein Historischer Neumarkt protestiert. Er plädiert für eine Bebauung im barocken Stil. Nach einigen Diskussionen und dem Eingreifen der Stadt sind nun die Weichen gestellt. Der Abriss der leer stehenden Plattenbauten wurde Ende September begonnen. Damit steht einer Bebauung nach dem Entwurf des Dresdner Architekten Thomas Knerer im Sinne der Florana KG nichts mehr im Wege.

--Methodios (Diskussion) 09:00, 14. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

  1. Karl Goedeke: Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen bei Wikisource.
  2. http://d-nb.info/gnd/127936211 Wirkungsdaten: 1919 - Der Kleinwohnungsplan in billigster und praktischster Ausführung aus den auf der Baustelle oder in deren Nähe vorhandenen Baustoffen Senf, Franz. - Leipzig : Voigt, 1919 = http://d-nb.info/362356300 19 S. : Mit Abb. ; 8.