Grenzwert einer Abbildung
Es sei
(
M
,
d
)
{\displaystyle {}(M,d)}
ein
metrischer Raum , sei
T
⊆
M
{\displaystyle {}T\subseteq M}
eine Teilmenge und sei
a
∈
M
{\displaystyle {}a\in M}
ein
Berührpunkt von
T
{\displaystyle {}T}
. Es sei
f
:
T
⟶
L
{\displaystyle f\colon T\longrightarrow L}
eine
Abbildung
in einen weiteren metrischen Raum
L
{\displaystyle {}L}
. Dann heißt
b
∈
L
{\displaystyle {}b\in L}
der
Grenzwert
(oder
Limes )
von
f
{\displaystyle {}f}
in
a
{\displaystyle {}a}
, wenn es für jedes
ϵ
>
0
{\displaystyle {}\epsilon >0}
ein
δ
>
0
{\displaystyle {}\delta >0}
gibt mit der folgenden Eigenschaft: Für jedes
x
∈
B
(
a
,
δ
)
∩
T
{\displaystyle {}x\in B\left(a,\delta \right)\cap T}
ist
f
(
x
)
∈
B
(
b
,
ϵ
)
{\displaystyle {}f(x)\in B\left(b,\epsilon \right)}
.
In diesem Fall schreibt man
lim
x
→
a
f
(
x
)
=
b
.
{\displaystyle {}\operatorname {lim} _{x\rightarrow a}\,f(x)=b\,.}