OpenSource4School/Mathematik zum Anfassen/Streichhoelzer

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Knobeln mit Streichhölzern[Bearbeiten]

ExponaterstellerInnen: Carolin Abel, Anne Holz, Dogan Yilmaz


Verschiebe ein Streichholz, um die Gleichung zu berichtigen.

Kurzbeschreibung des Exponates[Bearbeiten]

Wie kann das geplante Exponat kurz beschrieben werden?
Bei diesem Exponat soll eine Anordnung von Streichhölzern oder eine mathematische Gleichung, die mit den Streichhölzern gelegt wurde, so verändert werden, dass eine neue (vorgegebene) Anordnung oder eine mathematisch korrekte Gleichung entsteht.

Welche Teilnehmer sollen angesprochen werden?[Bearbeiten]

Gibt es einen speziellen Adressatenkreis des Exponates?
Das Exponat richtet sich an alle Altersgruppen ab 6 Jahren, da dieses leichte sowie schwierige Niveaus enthält.


Mathematischer Gehalt[Bearbeiten]

Wie kann der mathematische Gehalt des geplanten Exponates beschrieben werden?
Durch das Exponat kommen die TeilnehmerInnen mit der Mathematik und besonders mit der Geometrie in Kontakt und können durch das andere Setting (nicht Mathematikunterricht) für Mathematik motiviert werden und Spaß am Knobeln bekommen. Außerdem wird das Verständnis für geometrische Figuren gefördert und die Beziehungen zwischen den verschiedenen Formen erlernt.

Zentrale Aufgaben bzw. Arbeits­aufträge in der "Lernumgebung" des Exponates[Bearbeiten]

Welche Aufgabe/Aufgaben bzw. Arbeitsaufträge stehen im Zentrum des Exponates?
Die Aufgabe besteht darin, die Anordnung oder Gleichung zu verändern oder zu lösen. Dabei wird bei jedem Level erklärt, wie viele Streichhölzer weggenommen, hinzugelegt oder verändert werden müssen. Nur wenn ein Level richtig gelöst wurde, wird ein neues freigeschaltet. Die Herausforderung, der sich die Kinder mit diesem Exponat stellen, besteht darin, dass sie versuchen sollen, in einer vorgegebenen Zeit so viele Level wie möglich zu lösen.

Material-Raum-Arrangement[Bearbeiten]

Welches Material wird benötigt? Welche Arbeitsblätter werden verwendet? Wie muss die "Tischsituation" vorbereitet sein?
Als Material werden eine Stoppuhr und ein Stift benötigt. Zusätzlich werden auch Ausdrucke einer vorgegebenen Tabelle, in der die Kinder ihr Alter und die Anzahl der gelösten Level eintragen können, bereitgestellt.


Wichtige Aspekte und Überlegungen zur Durchführung[Bearbeiten]

Wie wird die Eingangssituation gestaltet? Wie ist der weitere Verlauf?[Bearbeiten]

Den TeilnehmerInnen werden alle Level der App zur Verfügung gestellt. Sie können selber entscheiden, bei welchem Level sie einsteigen. Zum Start stellen sie selbstständig die Stoppuhr und spielen dann so viele Level, wie sie in der vorgegebenen Zeit schaffen.

Welche Sozialform wird verwendet? Gibt es eine Arbeitsphase?[Bearbeiten]

Das Exponat kann alleine gespielt werden oder in Gruppenarbeit. Auch können die TeilnehmerInnen ihre Ergebnisse gegenseitig in Kleingruppen messen.


Wie wird die Schlusssequenz im Sinne einer gemeinsamen Reflexion mit den Teilnehmern gestaltet?[Bearbeiten]

Die TeilnehmerInnen können sich anschließend über ihr Ergebnis aber auch Erfolge und Schwierigkeiten austauschen, notwendig ist dies aber nicht.


Welche Impulse/Fragen begleiten die einzelnen Phasen des Interagierens mit dem Exponat?[Bearbeiten]

Die TeilnehmerInnen möchten so schnell wie möglich viele der Level lösen. Dabei fragen sie sich, wie sie die Streichhölzer geschickt tauschen/ergänzen/wegnehmen müssen.


"Lernzuwachs" der Teilnehmer[Bearbeiten]

Welche mathematische Einsichten (Aha-Erlebnisse der Teilnehmer) können während der Situation gewonnen werden?
Die TeilnehmerInnen lernen den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Formen und geometrischen Figuren kennen. Ihr Vorstellungsvermögen wird geschult. Sie werden mit Spaß an mathematische Aufgaben herangeführt.


Stolpersteine im Verlauf der Situation[Bearbeiten]

Welche inhaltlichen und organisatorischen Stolpersteine können während der Situation auftreten?

Wenn TeilnehmerInnen ein Level nicht lösen können, kann es schnell zu Frustrationen kommen. Auch kann es sein, dass man sich zu lange an einem Level aufhält und somit schnell Zeit verliert. Andersherum können einige Level für ältere TeilnehmerInnen zu einfach sein. Auch kann es sein, dass manche Aufgaben schon bekannt sind.