Projekt:FE Beobachtung 1/Wetterradar/Einleitung
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Der Anspruch von Meteorologen und Hydrologen an die Qualität der Daten wird immer höher. Dies gilt sowohl für den operationellen Wetterdienst, als auch für immer aufwendigere Modellansätze, die auf Grund höherer Rechenkapazität möglich werden. Um regional im größeren Maßstab Prognosen zu geben, bedarf es flächendetaillierter Messungen.
Das Radar scheint hierfür ein geeignetes Mittel, den Anspruch an die erhobenen Daten gerecht zu werden. Die Ermittlung und Prognose des Niederschlags als zentrale Größe für hydrologische Modelle und den operationellen Wetterdienst stellt hierbei eine der wichtigsten Informationen dar, die mittels Radar gewonnen werden können. Das Radar ermöglicht eine Rasterbasierte Auflösung des Niederschlages in der Fläche und erfüllt somit ein wichtiges Kriterium des Datenanspruches.
Diese Seite beschäftigt sich deshalb mit der Gewinnung von Niederschlagsdaten mit Hilfe Radar- gestützter Messsysteme. Es werden die Theoretischen Grundlagen der Funktionsweise eines Radars erläutert, um im nächsten Schritt die Anwendung verschiedener Typen sowie die Fehlerquellen dieser Messmethoden darzustellen. Ein zentraler Punkt der Radarmessung ist hierbei die Niederschlagsbestimmung mittels empirischer und physikalisch basierter Ansätze. Abschließend werden sowohl Messsysteme, die vom operationellen Wetterdienst bereits genutzt werden, als auch Projekte, die noch in der Erprobungsphase stecken, vorgestellt.