Projekt:Fellow-Programm Freies Wissen Einreichungen 2019/Europäische Heimatforschung mit Radfahrerwissen/Zwischenbericht
Europäische Heimatforschung mit Radfahrerwissen - Zwischenbericht[Bearbeiten]I. Infos zum eigenen Forschungsvorhaben (max. 3000 Zeichen)[Bearbeiten]A. Status Quo[Bearbeiten]Europäische Heimatforschung ist im Kern ein Citizen Science-Projekt: Anhand offener Daten, offener Werkzeuge wie Wikidata und offener Publikationen wird beschrieben, wie Heimatforschung in europäischen Perspektiven von Methoden offener Wissenschaft profitiert. Das Projekt ist auch ein Versuch Heimatforschung in akademischen Kontexten aufzuwerten und zu bereichern. Die Publikationsliste (Scholia) spiegelt den Status quo. Historisches Radfahrerwissen ist dafür ein Beispielthema. B. Fortschritt[Bearbeiten]Ideen sind entstanden und wurden verwirklicht:
C. Ausblick[Bearbeiten]Recherchen in Estland, Lettland und Litauen versprechen neue Impulse; geplant sind dort Bibliotheks- und Archivbesuche, Treffen mit Laien~, Historiker- und Kuturwissenschaftler*innen im Januar 2020. Im Idealfall entsteht nun ein Manuskript, das Europäische Heimatforschung mitsamt etwaiger Puzzleteile nutzt und beschreibt. Crowdfunding für das Projekt ermöglicht Patreon. Weitere Veloclichés sollen offen neu publiziert werden. Möglicherweise entstehen neue Wikipedia-Artikel. Weitere Publikationen in Weblogs, Sammelbänden und Zeitschriften sind geplant. Die Herausforderung und Kunst besteht auch darin, entstehende Kulturdaten und Methoden für jene relevant erscheinen zu lassen, die potentiell davon profitieren könnten, wenn sie sie kennen und nutzen. Ein Beispiel: Die pure Existenz der bibliografischen Metadaten mit hoher und wachsender Datenqualität ist ein Wert an sich. Durch die Beschreibung ihrer Verwendung in Wikidata-Queries und in akademischen Publikationen wächst die Sichtbarkeit dieser - verwirklichten und potentiellen - Nutzen. Gleiches gilt für vektorisierte Veloclichés. Die Frage bleibt: Wieviel Ansteckung ist möglich, und wie? II. Zusammenarbeit mit Fellows sowie Mentorinnen und Mentoren (max. 3000 Zeichen)[Bearbeiten]Zusammenarbeit über erste Ideen beim Auftaktworkshop hinaus hat sich bisher konkret noch nicht ergeben; was nicht ist, kann noch werden. A. Zusammenarbeit mit deiner Mentorin/deinem Mentor[Bearbeiten]Austausch findet bisher sporadisch statt; mehr wäre leicht möglich, wenn nötig, denke ich. Diese Zusammenarbeit noch zu vertiefen ist eine Herausforderung für die zweite Hälfte des Förderzeitraums. B. Austausch mit anderen Fellows[Bearbeiten]Austausch, über das Auftaktwochenende hinaus, findet noch nicht statt, wäre aber leicht möglich, wenn gewünscht. III. Kommunikation und Vernetzung (max. 3000 Zeichen)[Bearbeiten]A. Kommunikationsaktivitäten mit Bezug zum Fellow-Programm[Bearbeiten]Der Hashtag #FellowsFreiesWissen ist eine einfache Möglichkeit auf Twitter und Facebook eigene Aktivitäten i.S.v. Open Science öffentlich zu dokumentieren und in den Zusammenhang zu stellen. Das Projektposter wurde beim Forum Citizen Science 2019 in Münster und beim 1. Berliner Citizen Science Tag ausgestellt. Beide Veranstaltungen wurden von der Plattform Bürger schaffen Wissen organisiert. Zu Open Citizen Science, offenes Radfahrerwissen und Heimatforschung in Europa publizierte ich beim Forum Citizen Science, im Wikimedia-Blog, im Hypotheses-Blog von Saxorum, im Blog von Die Datenlaube sowie im o|bib-Journal 4/2019. Zwei eingereichte Abstracts für den Bibliothekartag 2020 betreffen Open Science: ein Erfahrungsbericht das Fellowship Programm betreffend und eine Projektpräsentation für #DieDatenlaube mit Christian Erlinger (Wien). B. Weitergabe von Wissen[Bearbeiten]Unser Paper - mit Martin Munke - für das Forum Citizen Science wurde in einem Vortrag in der Uni Münster vorgestellt. Das eigene Projekt wurde nach einem Impulsvortrag in der Open Access Week 2019 an der SLUB Dresden diskutiert. Weiteres Wissen wurde in individuellen Beratungen im TextLab der SLUB weitergebenen, insbesondere zu Wikisource und Wikidata. Innerhalb der Wikisource-Community wird die Relevanz von Wikidata zur bibliografischen Erschließung gemeinfreier Texte anerkannt. Eigene Projekte [A. Wagner] anderer Aktiver entstehen nun auf Grundlage dokumentierter Methoden und unter Mithilfe. Kontakt zu einer Ausstellungskuratorin (Kastna Kirik) in Estland führt möglicherweise dazu, dass die Ausstellungsposter noch elektronisch open veröffentlicht werden.
Twitter ist potentiell gut geeignet die Reichweite eines Vortrags zu erhöhen, wenn Reichweiten-starke Teilgeber*innen anwesend sind. Tendenziell sind die Nischen, in denen ich mich thematisch bewege, klein. Dies erleichtert die Profilierung. Für die Netzwerkbildung sind persönliche Ansprachen und Treffen grundlegend. Darauf aufbauend funktioniert überregionale Zusammenarbeit dank kollaborativer Werkzeuge gut.
Bitte viel mehr Werbung durch Wikimedia für Die Datenlaube! ;-) ... für die Sacherschliessung, für die Nuutzung der Daten durch Queries und in OER sowie für die Textkorrekturarbeiten in Wikisource. C. Neue Kontakte Offene Wissenschaft[Bearbeiten]Haben sich neue Kontakte oder Austauschmöglichkeiten mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Community für Offene Wissenschaft gebildet? Bitte beschreiben. D. Neue Kontakte Wikimedia-Communities[Bearbeiten]Im Rahmen meiner Wikisource-Mitarbeit am Projekt Die Datenlaube wächst eine enge Zusammenarbeit mit meinem Wiener Kollegen. Kontakte zu baltischen Wikimedia-Communities und Aktiven IV. Förderung von Offener Wissenschaft (max. 4000 Zeichen)[Bearbeiten]A. Neue Initiativen zur Förderung Offener Wissenschaft[Bearbeiten]B. Initiativen zur Förderung Offener Wissenschaften[Bearbeiten]Ziel ist die Idee Open Citizen Science fortlaufend in Bereichen der Heimatforschung und Landeskunde sichtbar zu machen und zu stärken. Die SLUB Dresden definiert Openness als Eckpfeiler der Bibliotheksarbeit. Die Landeskunde (Saxonica) ist ein Bereich, der beispielgebend offene Werkzeuge ausprobiert: Wikidata, Wikisource, Open Access-Publikationen - beispielhaft hinsichtlich der Bürgerwissenschaften und der landesbibliothekarischen Aufgaben der SLUB, aber auch hinsichtlich kuratorischer und akademischer Praktiken in der Universitätbibliothek und auf dem Campus der TU Dresden. Welche Möglichkeiten siehst du, um (eigene) Initiativen zur Förderung Offener Wissenschaften deiner wissenschaftlichen Einrichtung oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen anzustoßen? Welche Herausforderungen und Chancen bestehen dort, um das Thema Offene Wissenschaft sichtbar/noch sichtbarer zu machen? Bitte beschreiben. Werbung für #1Lib1Ref: Workshoptermin in der SLUB Dresden am 27. Januar 2020. |