Projekt:IT Nomaden/Theoriearchitektur

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Theoriearchitektur[Bearbeiten]

Universaltheorien

  • Semitotik
  • Iterationstheorie
  • Evolutionstheorie
  • Adaptive Systeme
  • Coevolution der Teilsysteme, Modellierung

Drei Welten Theorie[Bearbeiten]

Der Philosoph Karl Popper teilte den Zugang des Menschen zur Wirklichkeit in drei Welten auf. Wie lehnen uns daran an und sagen, dass die Handlungsmacht von Menschen auf diese drei Welten verteilt sind. Wir sagen, eine Verhaltensweise kann nur verstanden werden, wenn man die Einflüsse aus den drei Welte kennt.

  • 1.Welt Reale Welt der Objekte
  • 2.Welt der Ideen und theoretischen Abstraktionen
  • 3.Welt der Symbole

Beispiel:

Ein Tier kann mit eine Fernsehsendung über Jesus nicht verstehen. Der Fernseher ist für das Tier nur ein Bestandteil der Welt der Objekte. Ein Werbemensch könnte die Werbwirksamkeit von Fernsehsendungen mit mathematischen Modellen aus dem Ideenreich berechnen. Die Werbesendung, die er konzipiert kann Instinkte und Ängste durch das Zeigen von Fetischsymbolen für sich interessieren. Die Fetischsymbole gehören zur Welt der Symbole.

Wir versuchen den Zusammenhang der drei Welten durch eine Theorie und Empirie zu zeigen. Denn im Grunde wechselwirken diese drei Welten miteinander. In der unbelebten Natur fällt das inzwischen auch auf, aber bei der Beschäftigung mit Menschen gehören sie eigentlich zusammen, auch wenn es disziplinäre Grenzziehungen gibt.

Wir zeigen nun, wie man einen Veränderungsfluß von einer Welt in die nächste Verfolgen kann mit empirischen Methoden.

Das Projekt dient zur Theoriefindung für einen Prototyp, wie man supranationale Gruppen untersuchen kann. Unter anderem soll damit auch die schwer zugängliche Migration und Jobnomaden untersucht werden können.

Der Anwendungs-Prototyp für diese Annäherung sollen die IT Hippies werden. Denn sie sind eine mobile Gruppe und deswegen leisten sie der Einzwängung in Analyse-Kategorien am hartnäckigsten Widerstand. Jeder Erfolg dort zeigt, wie weitreichend die Theoriebildung werden kann.

Feldforschung[Bearbeiten]

Wie macht erforscht man mobile Personen ?

Beobachter und Objekt sind fixiert[Bearbeiten]

Feldforschung kann man mit Interviews und gemeinsamer Auswertung von Film, Bild und Audiomaterial machen. Der Beobachter und das Objekt bleiben dabei an einem festen Ort. Kurt Lewin hat die Methode erweitert, indem er Forscher und Untersuchungspersonen in eine Gesprächsgruppe gesteckt hat.

Beobachter bleibt am Ort[Bearbeiten]

Reisende kann man beobachten, wenn der Beobachter einen Beobachtungsposten bezieht. Wenn man z.B. herausbekommen möchte, was ein Reisender einkauft, dann geht man in einem Geschäft auf Posten und wartet auf die Reisenden und schaut nach welchen Waren sie greifen.

Beobachter und Objekt bewegen sich[Bearbeiten]

Der Beobachter folgt dem Objekt. Dabei kann er Mimikry verwenden, um sich möglichst dem Objekt anzugleichen. Er kann die gleiche Ausrüstung verwenden wie das Objekt, und sich begreifbar machen, was das Objekt für Schwierigkeiten zu bewältigen hat.

Beobachter-Populationen