Projekt Diskussion:Clothing First/Chronik/1971/Juli

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1. Juli[Bearbeiten]

1. Juli 1971 war ein Donnerstag

9 bis 21 Grad (15 Grad im Durchschnitt) - leicht bewölkt bis wolkig

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=1.7.1971

2. Juli[Bearbeiten]

8 bis 21 Grad (15 Grad im Durchschnitt) - leicht bewölkt bis wolkig

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=2.7.1971

nach der Olga-Benario-Prestes-Schule statt in die Wilhelm-Pieck-Straße nach Hause in die Hallesche Straße

  • Durch das Aufblühen von Industrie, Handel und Gewerbe, das durch die Gründung der Deutschen Solvaywerke im Jahre 1883 ausgelöst wurde, nahm die Zahl der Werktätigen in Bernburg beträchtlich zu, und somit wuchs die Bevölkerungszahl besonders in der Bergstadt. Das hatte zur Folge, dass in dieser Zeit neue Straßenzüge und auch Schulen aus dem Boden schossen. Als erstes entstand 1886 das stattliche Schulgebäude in der Karlstraße. Doch auch dieses war bald nicht mehr ausreichend, und so baute man am Schäferberg in der Waisenhausstraße eine neue Schule, die am 01.04.1901 eingeweiht wurde. Sie erhielt den Namen "Volksschule III". https://www.gs-goethe-bernburg.bildung-lsa.de/unsere-schule/geschichte/

Bernd nach Roschwitz

3.Juli[Bearbeiten]

3. Juli 1971 war ein Sonnabend

11 bis 22 Grad (17 im Durchschnitt) - leicht bewölkt bis heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=3.7.1971

Luftschutzbunker


Luftschutzstollenanlage Bernburg

Die Luftschutzstollenanlage befindet sich zwischen Fuhne-, Köthenscher- und Hegestraße, sowie dem Neuen Weg. Die Anlage verfügt über 3 (mittlerweile verschlossene) Zugänge, über lange Treppen. Zur Entstehung konnte ich leider bisher nicht viel in Erfahrung bringen. Ende der sechziger-, Anfang der siebziger Jahre wurde die Elektroanlage erneuert und die Zugänge mit gasdichten Drucktüren versehen. In den Stollen waren Sitzbänke an die Wand geschraubt, Reste einer handbetriebenen Lüftungsanlage mit Filter und Übereste einer sehr alten elektrischen Beleuchtungsanlage sind noch vorhanden. In der Nähe der Zugänge sind ebenfalls Reste von Holzeinbauten zu erkennen. Sehr wahrscheinlich stellten diese Einbauten Gasschleusen dar. Neben dem Grundriss, deutet ein unvollendeter Stollen in Ostrichtung und Beschriftungen darauf hin, das die Stollenanlage in östliche Richtung zumindest erweitert werden sollte.

Fotos: Christian Staake

Lüftfilter

Lüfter

<-- West -->. (rot) Stalaktiten

Ecke: West Halt! (rot) - Nord Halt! (blau) - nachgerüstete Elektrostation

Schutzraum Nord Anfang. (blau) - Stollen - Sitzbänke

Aufenthalt hier verboten! (blau) Stollen

Nord. (blau) im Hintergrund - Einbauspuren einer Schleuse

Bogen West Halt! (rot) --> Nord. Weiter gehen! (blau) - Stollen

Stollen - Elektrokabel - Lampe über Bänken

Zuluft? - Belüftungsrohre aus Eisen

Abwasser? Abort? - Grundwasserbrunnen.

Südwest. Weiter gehen! (schwarz) - Wegweiser

Schutzraum -->. Weiter gehen. (schwarz) - Stollen

Aufenthalt hier verboten! (schwarz) - Einbauspuren einer Schleuse

Aufenthalt hier verboten! <-- Südwest. - Wegweiser - Elektroinstallation machgerüstet, Lampe

Frei halten für W. L. Einsatzkräfte. (schwarz) - Stollen

https://bunker.dottermusch.com/wk-2/luftschutzstollen-bernburg


Schloßbrauerei Bernburg

Die Gewölbekeller der Schloßbrauerei zu Bernburg wurden wie vielerorts zu Luftschutzräumen um- und ausgebaut.

Luftschutztüren

Feuerleiter weit nach unten

Tonnengewölbe

alte, mittlere und neue Elektroinstallation

https://bunker.dottermusch.com/wk-2/schlossbrauerei-bernburg

Die Schülerzahl stieg infolge der Evakuierungen aus den Großstädten 1942 auf 1.050 Schüler, aber die Zahl der Lehrer in der Volksschule I (Karlsstraße, heute Franz-Mehring-Schule) verringerte sich ständig, immer mehr wurden eingezogen oder nach Landorten abgeordnet. Man behalf sich mit Laienlehrern und - Lehrerinnen. Immer mehr Schulgebäude wurden für militärische Zwecke beschlagnahmt.

Seit Herbst 1941 wurde eine 3. Volksschule in der Volksschule I untergebracht, sodass eine Schule vormittags, die andere nachmittags Unterricht hatte. Die Unterrichtsstunden wurden auf 40 Minuten verkürzt. 1944 wurde das Gebäude der Volksschule I schließlich Lazarett. Am 27.11.1944 war das Kollegium auf 12 Lehrkräfte zusammen geschrumpft, die in 5 verschiedenen Lokalen unterrichteten.

Am 09.01.1945 standen der Volksschule I im ganzen noch 8 Räume in verschiedenen Gebäuden, (im Stadthaus, in der Handelsschule, im Gasthof Schmidts Ausspann) zur Verfügung. Die Klassen sollten nach dem letzten Plan in der Regel 12 Wochenstunden haben. Aber infolge der immer häufiger werdenden Luftalarme wurde nicht viel daraus. Nach langen nächtlichen Alarmen begann der Unterricht später. Häufig mussten währen der Schulzeit die Luftschutzkeller aufgesucht werden, zuletzt in der Schlossbrauerei in der langen Straße.

Der Schulunterricht zwischen Fliegeralarm und Luftschutzbunker

https://www.bbglive.de/2019/04/14/der-schulunterricht-zwischen-fliegeralarm-und-luftschutzbunker/

Mit der Umgestaltung der Volksschulen in Bernburg wurde 1882 Rektor Knorre beauftragt. Er richtete damals in der Bergstadt eine 6-klassige und in der Talstadt eine 4-klassige Volksschule ein, die beide von Rektor Knorre verwaltet wurde. 1894 wurde die Talstädter Schule mit der Waldauer vereinigt und erhielt unter der Bezeichnung Volksschule II ein eigenes Rektoriat. Die Bergstädter Schule hieß seit dem Volkschule I.

Das Gebäude der selben in der Karlstraße, die heutige Franz-Mehring-Schule, wurde am 20.03.1886 eingeweiht. Die bis dahin in der Bergstadt bestehenden Schulhäuser erwiesen sich bei der Zunahme der Bevölkerung infolge der wachsenden Industrie als ungenügend. Namentlich nach dem Entstehen der Sodafabrik 1882 wuchs die Einwohnerzahl sprunghaft und damit die Schülerzahl.

Die Geschichte des Schulwesen in Bernburg

https://www.bbglive.de/2016/03/27/das-schulwesen-bernburg-zur-zeit-des-nationalsozialismus/

Immer wieder Spannend und mit einem Auge Wehmut sind Bilder einer längst vergessenen Zeit. Gebäude die verlassen und dem Verfall preis gegeben, die bereits abgerissen wurden, die kaum jemand von innen kennt, Orte, die viel Geschichte zu erzählen haben. Eine Orgel, auf der einst in voll gefüllten Kirchen gesungen, auf deren Manuale Spieler zu Gottesdiensten in der versammelten Gemeinde Lieder sangen, sind für immer verstummt. Gebäude, wie die Spiegel-Chemie Bernburg, in welcher einst hunderte Menschen Fensterglas beschichteten, existiert nicht mehr. Dampfloks, die in der Kriegsmaschinerie eingesetzt und hunderttausende Kilometer Eisenbahnstrecke zurück gelegt haben, rosten vor sich hin. Geheime Züge, welche im Falle eines Atomangriffes schnell an jeden Ort zum Einsatz kommen sollten, verletzte zu versorgen, fahren nicht mehr. Bunkeranlagen, welche zu Kriegszeiten dem Schutz vor Luftangriffen dienten, verschwinden aus dem Gedächtnis. Kirchengebäude zerfallen, jüdische Friedhöfe zeugen vom Leid, welches über die gekommen war, ganze Fabriken sind leer geräumt, dort wo tausende Säcke Getreide für das Überleben einer dunklen Zeit gemahlen wurde, ist totenstille eingekehrt. Das alles sind verlassene Plätze, die nur in der Erinnerung existieren.

Lost Places

https://www.bbglive.de/2014/03/17/lost-places/

11. November 2014. Alter Bunker in Bernburg/Waldau

https://www.facebook.com/669159196532466/posts/alter-bunker-in-bernburgwaldau/671983352916717/

Auf dem Walkhügel oder „Bullenstedter Brocken“ befinden sich nach Angaben von Kurt Kuchinke Relikte alter Bunkeranlagen. Dem Vernehmen nach dienten die drei dort befindlichen Bunker während des Zweiten Weltkrieges als Standort für die Luftbeobachtung einfliegender Feindverbände mit Ziel Junkers-Werke und Luftwaffenstandort Bernburg.

In Anlehnung an das Wanderstempeln im Harz gibt es den Salzländer Kulturstempel. Mit insgesamt 40 Kulturstätten bietet der Salzlandkreis derzeit seinen Einwohnern und Touristen eine Kulturtour der besonderen Art. Die Route führt zu Schlössern, Burgen, Kirchen und Denkmälern sowie Tiergärten, Museen oder dem Abenteuerland Harzer Seeland. Überall können entsprechend Stempel gesammelt werden. Das Heft dazu, inklusive Informationen zu den Orten, gibt es in den Filialen der Salzlandsparkasse.

Walkhügel bei Bullenstedt: Relikte alter Bunkeranlagen

Hier soll eine Flakstellung gestanden haben um die Junkersanlagen in der Nähe vor Angriffen zu schützen.

Nach dem Krieg wurde der Klassenfeind im Vorbeiflug nach Berlin beobachtet ...

https://www.opencaching.de/viewcache.php?wp=OC14D76


Bernburg war „Luftschutzort II. Ordnung“. Neben den üblichen zivilen Luftschutzmaßnahmen wurde seit 1938 der Werkluftschutz (darunter die Solvay GmbH und die Junkers-Werke) mit Bunkeranlagen intensiviert. 1943 waren im Raum Bernburg-Staßfurt-Köthen zwei schwere und eine leichte Flak-Batterie stationiert, bei Bernburg auch eine Heimat-Flak-Batterie. Bernburg hatte als Standort von Junkers-Werken hohe Priorität in den Angriffsplanungen des RAF Bomber Command und der USAAF. Das britische Bomber Command führte in seiner Liste von deutschen Städten mit beabsichtigten Bombenangriffen und mit Fisch-Decknamen Bernburg als „Tuna“ (Thunfisch).

  • 16./17. August 1940: Um 00.50 Uhr und 02.50 Uhr warfen 3–4 britische Bomber 14 Spreng- und etwa 80 Brandbomben in der Nähe des Junkers-Motorenwerks und auf dem Rollfeld des Werkes ab. Gleisanlagen des Verladebahnhofs, 5 parkende Flugzeuge und Wohnhäuser in der Nähe des Zweigwerkes wurden getroffen. Tote wurden nicht registriert. Es war der erste Bombenangriff auf Anhalt.
  • 15. Oktober 1940: Um 00.45 Uhr warfen drei Flugzeuge der RAF aus 1.500 m Höhe 6 Spreng- und etwa 25 Brandbomben ab. Das Finanzamt in der Schlossstraße und Wohnhäuser in der Schlossstraße, am Saalweg und in der Schäferstraße wurden getroffen. Es gab mehrere Verwundete, keine registrierten Toten.
  • 10./11. November 1940: 25 Brandbomben beschädigten 7 Wohnhäuser im Stadtzentrum.

w:de:Luftangriffe auf Bernburg (Saale)

--Methodios (Diskussion) 17:00, 28. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

4. Juli[Bearbeiten]

4. Juli 1971 war ein Sonntag

12 bis 26 Grad (Durchschnitt 19 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=4.7.1971

ZV-Frauen in der Wäscherei in Vollschutz - Gasmasken bereit

ZV-Frauen in der Wäscherei: körperliche Schwerstarbeit unter Vollschutz nach Normzeit

ZV-Frau in der Wäscherei am Kran mit Wäschenetz - bei "Befehlsverweigerung" wurden auch ZV-Frauen in das Wäschenetz gesteckt

ZV-Frau in Vollschutz in der heißen Wäscherei - für den "Ernstfall" wurde jede Lüftung unterbunden

Lausbub, Bronzeplastik, Linz

Gelände des ZV-Lagers Aderstedt - am Sonntag vor dem großen Übungsbeginn zu Beginn der Sommerferien - die Studentinnen waren unterwegs zur Anreise, das Übungsgelände lag verwaist - (fast) jeder war froh, dort nicht unbedingt sein zu müssen - der "Lausbub" kannte den Weg und die Situation und nutzte sie aus

https://de.wiktionary.org/wiki/Lausbube

  • scherzhaft: männliches Kind, das Streiche spielt; übertragen auch Erwachsener
  • w:de:Lausbub und Lausmensch (weiblich, österr.) - eine scherzhafte Bezeichnung für einen frechen oder zu Streichen aufgelegten Buben
    • "Horch, wer flötet denn da? Natürlich, Amor der Lausbub" - Wilhelm Busch: Bildergeschichten - Die Haarbeutel - Silen (1878)
Schotterpiste
Schottergarten

nach dem Härtetest in Vollschutz (mit breitem Isolierband, auch Rändelband genannt, luftdicht verklebt) endloses Schleifen auf der 200 m langen Schotterpiste mit zwei großen Schottergärten zum Wenden an den Enden - viel Geröll!

https://de.wiktionary.org/wiki/Schotterpiste

mit Schotter befestigter Weg

w:de:Schottergarten

ZV-Vollschutz Übung der Zivilverteidigung 1979

Feuerlauf in Vollschutz - es wurde immer wieder ins Feuer gelaufen, bis etliche Vollschutzfrauen umgekippt waren

Frauen kleiden sich in Vollschutz ein - beliebtes Photomotiv, wurde auch künstlerisch umgesetzt

Abdichten einer Stallanlage Frauen in Gummi-Overall (DDR-Arbeitsschutz), auch "Gumiform" genannt - der Schutzanzug der ZV wurde dann noch überbefohlen

Drei Frauen in Vollschutz bei der Ausbildungsvorbereitung, im Sommer, farbig

  • Das schönste Bild in Deiner Sammlung, eine Frau im Schutzanzug, wer möchte da nicht gleich bei dieser Übung mitmachen. Zuvor aber noch der Befehl: "GAS"
  • Das ist auch mein Lieblingsbild. ;-) GAAAAAAAS! ;-)
  • Hi, I'm an admin for a group called FIGHTING WOMEN-WOMEN IN MILITARY AND ALL FIGHTING TRADES, and we'd love to have this added to the group!
  • ooh wie ihr recht habt !!! und noch schöner ist es , diesen befehl zu erteilen. 10 frauen unter diesem vollschutzanzug im sommer ...das wahr einfach herrlich :-)
  • Es ist auch eines meiner Lieblingsbilder. Es ist einfach wunderbar, das es hübsche Frauen gibt, die gern in einen Schutzanzug steigen und auch gern eine Gasmaske aufsetzen. Bei solchen Übungen wäre ich liebend gern dabei und würde die Frauen im Vollschutz bei ihrer Arbeit gern unterstützen!!!
  • das kann ich mir vorstellen ..aber nicht jede soldatin fand das prima in dem anzug zu stecken ..um so mehr spaß machte es, die ausbildung etwas zu verlängern ..sehr beliebt im feldlager im sommer ...

Saco de sudoración - Schwitz-Sack

ZV-Ausbildungsvorbereitung in Schönebeck

  • Na nun "fummle" mal nicht so an dem Gerät rum, dir wird schon noch warm. Ich trage eine Winterfelddienst und du "darfst" im Gummischutzanzug bald mit Erwärmung rechnen, dafür werde ich als Uffz gleich sorgen
  • Das Bild ist in Schönebeck entstanden. Der Herr mit Brille im Hintergrund ist Chemiker und war später mein Vorgesetzter im THW. Ein sehr angenehmer Zeitgenosse.

Drei Frauen in Vollschutz vor der Sturmbahn - Zeichnung

Studentinnen in Vollschutz vor der Ausbildung

  • Hallo Mädels, so ein Anzug macht doch alle gleich, da gibt es wenigstens keine Modenschau untereinander.
  • Trotzdem würde ich nicht ausschließen wollen, dass sich eine von den Damen nach dem Ablegendürfen ihrer persönlichen Schutzmaske insgeheim schon wieder für hübscher als die anderen hält.

Um dem entgegenzuwirken hätte ich sie bei der Schutzausbildung schön spüren lassen, dass sie sich untereinander nur in einer Frage vergleichen düfen: Nämlich ob ihre Gasmaskengröße 2, 1 oder 0 lautet!

Lange Blondine lächelnd in Vollschutz die Gasmaske überstreifend

  • Na los, aufsetzen und den Schutzanzug schliessen, dann wird dir schon noch das Schmunzeln vergehen.
  • Lass sie doch schmunzeln! Im real existierenden Sozialismus wird man sich doch wohl noch darauf freuen dürfen, seinen Kopf mal für ein Weilchen in die GP-5 zu stecken. Schade dass ich Wessi nicht dabei war, um mitanzusehen, wie sie ihr attraktives feminines Antlitz endgültig zugunsten des grau-gummierten ZV-Einheits-Gesichts aufgibt.
  • Die hübsche Frau freut sich sehr die Gasmaske überstreifen zu dürfen. Es ist eine sehr schöne Aufnahme für einen Liebhaber des Gummi-Vollschutzes.

Studentinnen in Vollschutz vor ZV-Ausbildung - Bernburg - Übung der Zivilverteidigung 1979 - Hazmat and Rescue Exercise of the East German Civl Defense in 1979.

  • Die Damen sehen zwar geschafft aus, aber soo viel haben sie noch nicht getan. ;-)
  • Begeisterung sieht anders aus! Oder wollen die Damen lieber in die Disko?

Dabei ist Bewegung im Gummianzug doch das Höchste!!!


Wehrunterricht in der DDR, hier Bilder von Bernburg

Wehrunterricht war als Teil der Wehrerziehung in der DDR zwischen 1978 und 1989 ein obligatorisches Unterrichtsfach für alle Schüler der 9. und 10. Klassen der Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen. Der Unterricht bestand aus einem theoretischen Teil in den Schulen, einem Wehr- oder Zivilverteidigungslager und den abschließenden so genannten „Tagen der Wehrbereitschaft“.

Die Wehrerziehung setzte sich mit der vormilitärischen Ausbildung während der Berufsausbildung und in der Abiturstufe der Erweiterten Oberschulen fort. Am 1. September 1978 begann das reguläre, jedoch unbenotete Unterrichtsfach zunächst für die 9. Klassen, ein Jahr später für die 10. Klassen.

Die Teilnahme am Wehrunterricht in der Schule war im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich. Den Jugendlichen blieb ein Recht auf eine Verweigerung dieser Ausbildung verwehrt, da in der DDR auch der Wehrdienst nicht verweigert werden konnte. Versuche der Eltern, ihre Kinder davon zu befreien (beispielsweise aus religiösen Gründen oder wenn die Eltern einen Ausreiseantrag gestellt hatten), scheiterten meist. Wurde einem solchen Antrag ausnahmsweise entsprochen, galt die Zeit des Wehrunterrichts jedoch nicht als unterrichtsfrei, sondern es wurde ein Ersatz bestimmt.

https://www.bbglive.de/2012/01/25/zv-wehrunterricht-in-bernburg-war-teil-der-ddr/


https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpinst_00020621 Deutschland (DDR). Zivilverteidigung, Ausbildungsobjekt Aderstedt

Stadt Bernburg: Kein Solarfeld bei Aderstedt Aderstedt/MZ

Von Paul Spengler

07.04.2014, 17:58

Aus den früheren Plänen, auf einer mit Bauschutt belasteten Fläche am ehemaligen Lager der Zivilverteidigung (ZV-Lager) bei Aderstedt eine Freiflächen-Photovoltaikanlage zu errichten, wird nichts. In seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag schloss sich der Ortschaftsrat des Bernburger Stadtteils einem vom städtischen Planungsamt erarbeiteten Beschlussvorschlag an.

Danach wird der Bebauungsplan 79 mit dem Kennwort „Sondergebiet für Photovoltaikanlagen westlich von Aderstedt“ nicht weiter verfolgt. „Ich hätte mich ja gefreut, wenn der alte Schandfleck beseitigt worden wäre“, sagte die Aderstedter Ortsbürgermeisterin Karin Brandt im Gespräch mit der MZ.

Am 20. April 2012 hatte ein Investor, die EME pro.ject GmbH, einen offiziellen Antrag zur Aufnahme eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplans und zugleich eine Änderung des Flächennutzungsplans beantragt. Die Planung als Vorhabenbezogener Bebauungsplan wurde auch begonnen und bis zur öffentlichen Auslegung des Entwurfs durchgeführt.

Die Fläche begrünen? Danach haben jedoch verschiedene Gründe dazu geführt, dass das Vorhaben, eine Photovoltaikanlage zu errichten, fallen gelassen wurde. Zum einen konnte der damalige Investor nicht alle Auflagen der Oberen und Unteren Bodenschutzbehörden erfüllen. „Es gab die Idee, die Fläche so zu belassen und zu begrünen“, weiß Frank Wiemann, Planungsamtsleiter der Stadt Bernburg. Dieser Vorschlag sei jedoch von den Umweltbehörden nicht akzeptiert worden.

Zum anderen sei der Investor mittlerweile in Insolvenz gegangen, ist der Beschlussvorlage zu entnehmen, die am 22. April auch noch dem städtischen Planungs- und Umweltausschuss und am 8. Mai dem Bernburger Stadtrat vorgelegt werden soll.

„Diese Gründe führten dazu, dass das Bauleitplanverfahren nun schon über einen längeren Zeitraum ruht und nicht abgeschlossen wurde“, heißt es in der Vorlage der Verwaltung. Daher sehe die Stadt Bernburg momentan keinen konkreten Planungsbedarf. Sollte ein neuer Investor Interesse für diese Fläche zeigen, müsste das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans neu begonnen werden. Nach Auskunft des städtischen Planungsamtes wurden dem Stadtrat in der Vergangenheit bereits eine Reihe „steckengebliebener“ Verfahren vorgelegt mit der Empfehlung, sie einzustellen.

https://www.mz.de/lokal/bernburg/stadt-bernburg-kein-solarfeld-bei-aderstedt-2108464


3.15.3 Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft

In den Landschaftsplänen erfolgte zur Darstellung der Entwicklungsziele und Maßnahmen eine Aufteilung in Entwicklungsgebiete auf Grundlage der naturräumlichen Gliederung unter Beachtung ähnlicher Naturausstattung und Struktur. Insgesamt wurden 27 einzelne Entwicklungsbereiche betrachtet. Sie umfassen sowohl die besiedelten Bereiche als auch die freie Landschaft. Entsprechend vielfältig und umfangreich sind daher die Maßnahmen geplant.

Hierbei handelt es sich um ein Maßnahmepaket, deren Umsetzung sich die Stadt Bernburg (Saale) und die Gemeinde Gröna freiwillig zum Ziel setzen. Zusätzlich ist bei Maßnahmen im Rahmen der Eingriffsregelung auf dieses Paket zurückzugreifen. Die Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft werden in den Landschaftsplänen zusätzlich zu den vorgeschlagenen und teils überlagerten Unterschutzstellungen aufgeführt. Sie wurden schwerpunktmäßig im Flächennutzungsplan gemäß § 5 Abs. 2 Nr. 10 BauGB mit dem entsprechenden Planzeichen dargestellt und überlagern gleichzeitig die vorhandene oder angestrebte Art der Bodennutzung. Die angestrebten Maßnahmen und Entwicklungsziele sind den umfangreichen Ausführungen der jeweiligen Landschaftspläne zu entnehmen. Es wurden folgende Flächen dargestellt:

a) Bernburg (Saale)

  • Flächen für Ersatzmaßnahmen der B6n in deren Verlauf
  • ...

Ortsteil Aderstedt

  • Flächen für Ersatzmaßnahmen der B6n im westlichen Teil des ehemaligen ZV-Geländes

b) Gröna

GEMEINSAMER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN der Verwaltungsgemeinschaft Bernburg für die Stadt Bernburg (Saale) mit Ortsteil Aderstedt und die Gemeinde Gröna

BEGRÜNDUNG

Verfahrensstand: Endgültige Fassung Stand: 26. März 2007

https://www.bernburg.de/media/dokumente/buerger/planen__bauen__wohnen/f-plaene/fnp_vg_bernburg_begruendung.pdf


Salzwerk Bernburg - Aderstedt - Geruchsbelästigung durch Abwetter aus den Schächten Neuwerk I/II

Schachtklappe Aderstedt

bbg live 07. Juli 2020

--Methodios (Diskussion) 12:05, 27. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

5. Juli[Bearbeiten]

der 5. Juli 1971 war ein Montag 13 bis 26 Grad (d 20 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=5.7.1971

6. Juli[Bearbeiten]

der 6. Juli 1971 war ein Dienstag

13 bis 27 Grad (d 20 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=6.7.1971

7. Juli[Bearbeiten]

der 7. Juli 1971 war ein Mittwoch

13 bis 27 Grad (d 20 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=7.7.1971

8. Juli[Bearbeiten]

der 8. Juli 1971 war ein Donnerstag

15 bis 28 Grad (d 22 Grad) - wolkenlos, sonnig

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=8.7.1971

9. Juli[Bearbeiten]

der 9. Juli 1971 war ein Freitag

16 bis 30 Grad (d 24 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=9.7.1971

10. Juli[Bearbeiten]

der 10. Juli 1971 war ein Sonnabend

16 bis 30 Grad (d 24 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=10.7.1971

11. Juli[Bearbeiten]

der 11. Juli 1971 war ein Sonntag

16 bis 28 Grad (d 22 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=11.7.1971

12. Juli[Bearbeiten]

der 12. Juli 1971 war ein Montag

14 bis 26 Grad (d 20 Grad) - leicht bewölkt, heiter

https://chroniknet.de/extra/historisches-wetter/?wetter-datum=12.7.1971

danach Abkühlung, Durchzug eines Regengebietes

--Methodios (Diskussion) 13:01, 30. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]